28 August 2012

Burger - Greek Style !


Habt ihr schon mal einen Burger von Grund auf selbst gemacht? Falls nicht, solltet ihr es unbedingt einmal ausprobieren. Es ist gar nicht so schwer und das Ergebnis wird um Längen besser sein als das, was man in diversen Fast-Food Ketten bekommt.

Oder ihr macht gleich eine Burger-Party, bei der sich jeder Gast seinen Burger individuell belegen kann? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Gestern sind mir ein paar neue Küchenhelferlein aus dem Hause Tchibo genau zu diesem Thema ins Haus geflattert. Ich liebe es ja sowieso, Pakete zu bekommen und habe mich über den Inhalt von diesem sehr gefreut.

Im der Aktuellen Themenwelt Steak, Burger & CO. von Tchibo findet ihr derzeit alles, was man dazu braucht und außerdem vieles mehr, rund um die perfekte Fleischzubereitung.


Die Burger – Brötchen habe ich übrigens auch selbst gemacht. Das Rezept folgt im nächsten Beitrag.

Hier erstmal, wie ich meinen „Greek Style Burger“ gebaut habe.




Burger-Brötchen

Zaziki (gekauft oder nach diesem Rezept)

1 Zuccini

Rinderhackfleisch

Tomaten

Fetakäse

Salat

Salz, Pfeffer, Knoblauch


Die Zucchini längs in dünne Streifen schneiden und von beiden Seiten grillen. Das Rinderhack mit Paprika, Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Mit zu runden Patties formen und in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten braten.

Jetzt den Burger belegen. Bei mir war es in folgender Reihenfolge: Untere Brötchenhälfte, darauf ein Salatblatt legen. Jetzt das Fleisch, darauf einen Klacks Zaziki. Zuletzt eine Tomatenscheibe und Feta drüber krümeln. Mit der oberen Brötchenhälfte abschließen.


26 August 2012

Pizza Pizza

Die „perfekte“ Pizza ist ja eine Wissenschaft für sich. Auch ich habe sie noch nicht gefunden. Immernoch probiere ich neue Teigrezepte und Backmethoden aus. Dennoch bin ich inzwischen recht zufrieden und möchte euch heute ein paar meiner Tipps verraten. Ich erhebe nicht den Anspruch, die perfekte Pizza gefunden zu haben. Daher bin ich auch dankbar für Eure Tipps und Erfahrungen.

Einen Pizzaofen oder Stein besitze ich nicht. Ich arbeite also nur mit einfachen Mitteln, die in jeder Küche vorhanden sind.

Bisher bin ich mit dem Teigrezept von Jamie Oliver recht zufrieden – zumindest als Grundlage, die ich manchmal etwas variiere. Hier habe ich es mal kurz zusammengefasst:




Pizzateig nach Jamie Oliver



800g Weizenmehl 405 oder 550
200g Hartweizengrieß 
1 gestrichener El Salz
2 Päckchen Trockehefe oder 1 Päckchen frische Hefe
1 EL brauner Zucker
650 ml lauwarmes Wasser
2-3 El Olivenöl

Aus den Zutaten stellt man einen schönen Hefeteig her und lässt diesen etwa eine Stunde ruhen! 

Ergibt etwa 6 Pizzen mit 25cm. Belegen und bei höchster Temperatur backen.




So – nun zu diesem Rezept. Zunächst einmal ist der Hartweizengrieß sehr wichtig. Ich ersetze manchmal bis zur Hälfte der Mehlmenge dadurch.

Ich verwende außerdem immer frische Hefe. Dafür jedoch nicht so viel. 7-10 g reichen auf 500 g Mehl locker aus – finde ich.

Jetzt kommt das Timing. Ja - eine Stunde gehen lassen reicht. Das beste Ergebnis erziele ich aber, wemm ich den Teig 3-4 Tage lang im Kühlschrank gehen lasse. Dann entwickelt er ein sehr feines – fast schon leicht sauerteigiges Aroma. Ich weiß, dass der Pizzateig in einigen Pizzerien aus logistischen Gründen auch zum Teil so lange im Voraus gemacht wird – vielleicht schmeckt es für mich deshalb so authentisch. 

Die Backofentemperatur ist auch sehr wichtig. Ein normaler Ofen heizt ja ohnehin nicht so hoch wie ein Pizzaofen – daher unbedingt die höchste Temperatur nehmen, die der Ofen hergibt.

So – und jetzt noch einen Tipp für einen tollen Knusperboden, den ich letztens bei Jamie im TV abgeguckt habe.

Man erhitzt eine Pfanne ohne Öl und den Backofengrill. Den Pizzateig für 1 Pizza rollt man nun so aus, dass er etwas größer ist als die Pfanne. Man setzt ihn nun in die Pfanne - der Teil, der größer ist als die Pfanne bildet nun den Rand. Jetzt bekommt der Teig ordentlich Unterhitze – mehr als im herkömmlichen Ofen – und wird schön knusprig von unten. Nachdem der Teig in der Pfanne liegt gibt man Pizzasauce und Lieblings Belag auf die Pizza. Jetzt ab und zu mal unter die Pizza schauen – wenn sie von unten schön braun und knusprig aussieht, die Pizza mitsamt Pfanne in den Ofen geben und unter dem Grill kurz backen, bis auch der Belag gut aussieht.

Habt ihr keine Ofenfeste Pfanne, kann man die Pizza auch vor dem Ofenbesuch auf ein Pizzablech o.Ä. gleiten lassen.






Noch ein letztes Wort zur Sauce. Wenn ich mal keine Zeit habe, eine zu kochen, mache ich Folgendes:



1 Tomate

1 Handvoll Basilikum

Salz, Pfeffer

1 Zehe Knobi

2 El Tomatenmark



Jetzt einfach alles in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Die Sauce schmeckt herrlich frisch – auf Pizza oder Pasta.



Joa, das erst mal von mir zum Thema Pizza. Und was macht ihr so?

23 August 2012

French Toast

Heute wird es also Französisch. Oder doch Amerikanisch? Oder nennt ihr es etwa „Arme Ritter“ und es stammt womöglich irgendwo aus Deutschland? Geht das Gericht wohl schon auf die alten Römer zurück, die geröstetes Brot in Milch tunkten?

Wer auch immer die Idee als erstes hatte – es schmeckt. Mir übrigens am besten mit ZimtZucker oder Ahornsirup. Ein ganz bezauberndes Frühstück.
 

 

Für etwa 5 Scheiben Toast braucht ihr


125 ml Milch

1 El Zucker

2 Eier

 
Butter
 
Zimt-Zucker

 
Milch, Zucker und Eier verquirlen und in einen Suppenteller oder einen anderen flachen Behälter geben. Eine Scheibe Toast in die Flüssigkeit legen, einige Sekunden ziehen lassen, umdrehen und nochmal ziehen lassen. Der Toast soll sich mit der Flüssigkeit vollsaugen.

In einer heißen Pfanne etwas Butter zerlassen und die Scheibe von beiden Seiten goldbraun backen.

Zum Beispiel mit ZimtZucker bestreut servieren.


 

22 August 2012

Gegrillter Paprika - Salat

Vielleicht werde ich ja doch noch zum Salat-Esser (Das bin ich nämlich generell eher nicht). Ich habe eben nämlich den leckersten Salat seit langem gegessen.

Dazu muss ich sagen, dass ich mich mit rohem Gemüse nicht allzu gut vertrage. Ich finde es einfach persönlich wesentlich bekömmlicher, wenn es einmal erhitzt wurde. Wenn so auch leider ein paar Vitaminchen verloren gehen.

Jedenfalls ist dieser Salat sozusagen ein Antipasti-Salat mit gegrillter (also nicht roher ;) ) Paprika. Ich kann mich  nicht daran erinnern, schonmal 3 Paprikaschoten so schnell auf einmal verdrückt zu haben.

Als Hauptmahlzeit reicht diese Menge für 1 Person. Als Beilage natürlich für mehr. Zu einer Party würde ich wohl die doppelte oder dreifache Menge mitnehmen.

 

Ihr braucht:

 

3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)

Olivenöl

100 g Fetakäse

1 kleine Zehe Knoblauch

Salz, Pfeffer, Zucker

 

Die Paprikaschoten putzen, entkernen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 200°C unter den (Backofen-)Grill geben, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft. Herausnehmen und für ein paar Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken. Jetzt die Haut abziehen.

In Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. Einen kleinen Schuss Öl hinzugeben. Den Käse würfeln und zugeben. Mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

 
Optimal wäre es nun, den Salat für ein paar Stunden durchziehen zu lassen. Ich halte das nicht durch – er schmeckt auch so weltklasse.

20 August 2012

Pasta mit Möhren Curry Sauce

Ist das warm. Da kommen mir die Faulenzer-Semesterferien gerade recht. Wobei ich eigentlich gar nicht so faul sein dürfte und Hausarbeiten schreiben müsste – aber was soll man machen? Das Wetter muss jetzt einfach ausgekostet werden.

Das Kochen muss wenn überhaupt auf den kühlen Abend warten, tagsüber stehen Obst und Snacks bereit. Naja und abends ist Grillen dann meistens verlockender, als sich nochmal an den Herd zu stellen. So ist das eben. Der Herbst kommt noch schnell genug.

Deshalb gibt es hier heute ein leckeres Pastagericht, das ich schon vor einigen Tagen zubereitet habe – als es in der Küche noch auszuhalten war. Und wie ergeht es euch so bei dem Sonne-Satt-Wetter?
Pasta mit Möhren Curry Sauce

Für 2 Personen
180 g Pasta
1 große Möhre
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
100 ml Sahne
1,5 El Currypulver
100 ml Gemüsebrühe
Petersilie

Die Pasta nach Packungsanweisung etwa 10 Minuten in leicht gesalzenem Wasser kochen.

Zwiebel würfeln, Lauch in halbe Ringe schneiden und die Möhre in kleine Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten. Lauch und Möhre zugeben und ein wenig anbraten. Mit Curry bestäuben, dann mit Sahne und Brühe ablöschen. Etwa 20 Minuten bei kleinerer Hitze einkochen lassen. Die Nudeln in der Currysauce schwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Petersilie bestreuen.

18 August 2012

Dr. Oetker Test - Marathon Teil 6 - Marzipan Milchreis mit Erdbeergrütze



Hier muss ich sagen, Milchreis ist eines der Dinge, die ich eigentlich fast immer fertig (also zum anrühren) kaufe. Ich habe Milchreis zwar auch schon einige Male selbst gemacht, finde den Aufwand jedoch für mich nicht lohnenswert. Wenn ich Milchreis-Hunger habe, dann muss es ihn am besten sofort geben – ohne geduldiges Warten.


Diese Variante wird allen Marzipan Fans gefallen. Der Geschmack ist wirklich fein.


Marzipan Milchreis mit Erdbeergrütze


Für die Erdbeergrütze



300 g Erdbeeren auftauen lassen. Das Auftauwasser auf 400 ml mit Wasser auffüllen. Früchte Fix mit einem Schneebesen in die Flüssigkeit einrühren. Erdbeeren unterheben und etwa 15 Minuten stehen lassen.



Für den Milchreis:


1 Packung Milchreis (z.B. Dr. Oetker)

500 ml Milch (oder wie viel auf der Backungsanweisung steht…)

100 g Marzipanrohmasse


Den Marzipan raspeln und zusammen mit der Milch wallend aufkochen. Von der Platte ziehen, den Milchreis einrühren und 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Zusammen mit der Erdbeergrütze servieren.

Dr. Oetker Test - Marathon Teil 5 - Cheese Cake


Über das Cheese Cake Backbuch von Dr. Oetker habe ich mich ehrlichgesagt ganz besonders gefreut. Wie der Titel schon verrät gibt es darin wirklich viele schöne Cheesecake Rezepte.

Es finden sich sowohl Cheesecake – Klassiker wie der New York Cheesecake oder der Old Fashioned Cheeseke, aber auch total abgefahrene Kreationen wie ein „Green Cheesecake“ oder ein „Cottage Mango Cheesecake“, ein „Peppermint Cheesecake oder ein „Crispy Choco Cheesecake“. Und viele mehr.

Die Bilder sind allesamt appetitlich und laden zum Nachbacken ein. Die Rezepte sind wie immer bei Dr. Oetker gut beschrieben, sodass auch Anfänger sie leicht nachbacken können.



Wer also ein Cheesecake-Fan ist, bei dem sind die 9,99 Euro gut angelegt. In Zukunft wird sicher noch das ein oder andere Rezept daraus hier auf diesem Blog landen, das kann ich euch gleich sagen.




Heute möchte ich euch den „Old Fashioned“ Cheesecake vorstellen. Altmodisch ist wenn überhaupt aber nur im positiven Sinne. Ein toller Klassiker, den alle Mitesser sehr lecker fanden. Das kann man Erdbeersauce reichen, diese habe ich weggelassen.








Für den Boden



200 g Butterkekse

100 g Butter



Für die Füllung



1 Vanilleschote

5 Eier

150 g Zucker

2 El Zitronensaft

800 g Doppelrahmfrischkäse

250 g Schlagsahne



Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben, diesen fest verschließen und mit einer Teigrolle die Kekse zerbröseln.



In einer 26-er Springform verteilen und mit den Händen andrücken. Dabei einen 3-4 cm hohen Rand formen. 10 Min. in den Kühlschrank stellen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Vanilleschote längs aufschneiden und das Marz auskratzen. Das Mark mit den Eiern, Zucker, Zitronensaft und Fischkäse verquirlen. Sahne steif schlagen und unterheben.

Den Teig in dir Springform geben und etwa 70 Minuten backen. Den Ofen ausschalten und den Kuchen noch etwa 20 Min. darin stehen lassen (das verhindert das plötzliche Zusammenfallen durch den Temperaturwechsel).

Den Kuchen vollständig erkalten lassen, vorsichtig aus der Form lösen und mindestens 5 Stunden lang in den Kühlschrank stellen.

Rübli Muffins




Rübli Muffins


Für 6 Muffins

50 g Möhren, fein geraspelt

50 g Öl

1 Ei

50 g Zucker

50 g Mehl

50 g gemahlene Haselnüsse

1 Tl Backpulver

½ Tl Zimt, 1 Msp. Muskat



Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit Papier - Muffinförmchen auslegen.


Die ersten 4 Zutaten verquirlen. Die restlichen Zutaten nach und nach unterrühren. Die Förmchen zu je 2/3 mit dem Teig befüllen. Auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen.

17 August 2012

Blueberry Muffins

Irgendwie hatte ich mal wieder Lust auf Muffins. Mit Blaubeeren sind sie mir ganz besonders lieb.






250 g Mehl

3 Tl Backpulver

0,5 Tl Salz

150 g Zucker

Orangen – Aroma

1 Tl Vanillin-Zucker

1 Ei

50 ml Öl

250 ml Milch

Ca. 200g Blaubeeren



Zucker, Ei, Milch, Öl, Salz, Orangenschalen-Aroma und Vanillinzucker verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und langsam unterrühren. Zuletzt die Blaubeeren unterheben.


Den Teig auf ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech verteilen – jede Mulde zu etwa 2/3 gefüllt.


Bei 200°C im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen. Die Backzeit kann ein wenig variieren.


Tipps: Natürlich kann man statt des Aromas auch den Abrieb einer frischen Orange verwenden.

16 August 2012

LECKER: Auberginen mit Tomatensugo und Crème Fraîche





Als ich die aktuelle LECKER (September 2012) durchblätterte stach mir dieses leckere Auberginen-Rezept irgendwie gleich ins Auge. Sowieso sind diesmal wieder tolle Sachen drin.


Jedenfalls habe ich es nun gestern nachgekocht. Ich habe es von den Zutaten und Mengen her etwas variiert, sodass es für 2 Personen als Hauptspeise gereicht hat. Als Vorspeise würden so 4 Personen satt. Wo ihr das Originalrezept findet, wisst ihr ja nun ;)

Es war wirklich superlecker und der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.






1 große Aubergine

1 kleine Zwiebel

2 große Tomaten

Olivenöl

1 Becher Crème Fraîche

Petersilie

Salz, Pfeffer

1 Zehe Knoblauch

Evtl. Wein  



Die Zwiebel hacken, die Tomaten würfeln, die Zwiebel und eine Zehe Knoblauch in etwas Öl in einem Topf glasig dünsten. Die Tomaten zugeben. Würzen und bei kleiner Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich rühren. Ich gab noch einen Schuss (Rot)wein hinzu, das gab einen sehr feinen Geschmack. Abschmecken.


In der Zwischenzeit die Aubergine in Scheiben schneiden und in ausreichend Öl in einer heißen Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten. Herausnehmen und auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.


Crème Fraîche mit etwas Petersilie verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Jetzt Anrichten: Dazu erst etwas Crème Fraîche verstreichen, ein paar Auberginen darauf legen, etwas Tomatensugo darübergeben. Das ganze wiederholen bis alles aufgebraucht ist. Das ganze kann man entweder auf einer großen Platte machen oder direkt auf Teller aufteilen.

14 August 2012

Zucchini - Tomaten - Wraps

Dass ich meine Weizenmehltortillas für Wraps meistens selber mache habe ich ja hier schonmal erzählt. Das mache ich vor allem, weil ich normalerweise nur 1-2 Tortillas brauche und mir die Übrigen dann im Paket vertrocknen, weil es viel günstiger ist und weil ich ein Rezept gefunden habe, das so einfach ist, dass es sich fast von selbst macht.

Für 6 Fladen braucht man 250 g Mehl die man mit etwas Salz in eine Schüssel gibt. Darüber gießt man jetzt 250 ml kochendes (!) Wasser und verrührt alles mit einem Kochlöffel. Kurz warten, bis man sich nicht mehr total die Finger verbrennt ;) Dann den heißen Teig mit den Händen weiterkneten. Portionieren, dünn ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Öl von beiden Seiten backen.

Mir gefällt auch, dass dieses Rezept kein zusätzliches Fett enthält. Die Tortillas schmecken echt gut und lassen sich prima rollen. Auch am nächsten Tag haben sie noch eine tolle Konsistenz.
Gefüllt habe ich die Tortillas diesmal mit Zucchini, Tomate, Ricotta und Parmesan. Man kann natürlich auch einen anderen Frischkäse verwenden.

Die Zucchini halbieren, in dünne Scheiben schneiden, die Tomate würfeln. Die Zucchini in etwas Öl etwa 5 Minuten braten, dann die Tomatenwürfel zugeben und noch ein wenig weiterbraten. Würzen.

Eine Tortilla mit Frischkäse bestreichen, das Gemüse darauf verteilen, den Parmesan darüber reiben. Aufrollen und genießen.

12 August 2012

Ricotta - Tomatenkuchen


Ich liebe es ja, mir Rezepte auszudenken. Ich komme mit dem Ausprobieren oft gar nicht schnell genug hinterher, so viele Ideen habe ich manchmal.

Diesmal kam jedenfalls ein köstlicher Ricotta-Tomatenkuchen dabei heraus. Wirklich herrlich aromatisch. Egal ob als leckere Vorspeise oder sommerliches Hauptgericht. In Stücke geschnitten macht er sich prima als Fingerfood.






Für den Teig:

125 g Ricotta

1 Ei

5 El Öl

5 El Milch

1 Tl Backpulver

150 g Mehl

Salz


Für den Belag:


125 g Ricotta

1 Ei

80 g geriebenen Parmesan

1 Zehe Knoblauch

Ein paar Kräuter (bei mir Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian)

Salz, Pfeffer

3 aromatische Tomaten



Olivenöl, evtl. Pinienkerne



Für den Teig Ricotta, Öl, Milch und Ei verquirlen, Backpulver, Salz und Mehl zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.


Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und eine mit Olivenöl eingefettete 26-er Springform (oder eine andere Form mit ähnlichem Füllvolumen – bei mir war sie eckig) damit auskleiden, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen.


Die Tomaten in Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen.


Für den Belag alle Zutaten verrühren und abschmecken. Auf den Tomaten gleichmäßig verstreichen und den Kuchen
bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 35-45 Minuten backen.


Wer möchte, kann den Kuchen auch noch mit ein paar Pinienkernen bestreuen.




11 August 2012

Flammkuchen - Schnecken

Momentan koche ich recht wenig. Bei dem schönen Wetter gibt’s entweder nur Kleinigkeiten, oder es wird gegrillt :)
Die Sonne muss jetzt einfach ausgenutzt werden, solange sie sich zeigt.

Bei den Flammkuchen - Schnecken handelt es sich um einen kleinen Snack, den man prima beim gemütlichen Fernsehabend oder auf der nächsten Party anbieten kann.








 



1 Rolle Blätterteig (Kühlregal, nicht TK)

200 g Frischkäse (könnt auch den mit Kräutern nehmen)

150 g Schinken (roh-gekocht oder Beides)

1 Bund Frühlingszwiebeln (oder normale als Ersatz)

Salz, Pfeffer



Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Blätterteig ausbreiten und mit dem Frischkäse bestreichen. Schinken und Zwiebeln klein würfeln und auf dem Käse verteilen. Salz, Pfeffer und evtl. ein paar gehackte Kräuter darüber streuen.

Den Teig von der langen Seite her aufrollen. Von der Rolle etwa 2-3 cm dicke Scheiben abschneiden und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Etwa 10-15 Minuten backen bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.



Die Schnecken schmecken warm oder kalt. Sie sollten bis zum Verzehr kühl gelagert werden – jedoch nicht im Kühlschrank – das bekommt der Konsistenz nicht so gut.

08 August 2012

Couscous Salat

Couscous mag ich ja persönlich total gerne. Er lässt sich unheimlich schnell zubereiten, weil er nicht gekocht werden muss. Einfach heißes Wasser drüber und Quellen lassen. Genau nach meinem Geschmack. Außerdem schmeckt er lecker, ist total vielseitig und fühlt sich so lustig im Mund an :)


Heute gibt’s ein Rezept für einen ultraleckeren und würzigen Couscous Salat. Den kann man prima mit zu Partys nehmen oder auch zur Uni oder Arbeit als kaltes Mittagessen.




250 g Couscous

250 ml Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)

1 Bund Lauchzwiebeln

3 Paprikaschoten (rot, gelb, grün)

1 kleiner Zucchino



Dressing:

5 El Öl

2 El rote Currypaste - aufpassen kann scharf sein

2 El Tomatenmark


1 Zehe Knoblauch

Reichlich glatte Petersilie

4 Lauchzwiebeln

1 El Sojasauce

1 guter Tl Honig

Salz, Pfeffer, Chilipulver, Paprikapulver



Den Couscous in einer große Schüssel geben und mit der kochenden Gemüsebrühe überhießen. Ein paar  Minuten Quellen lassen. Lauchzwiebeln, Paprika und Zucchini klein würfeln.

Paprika und Zucchini in einer heißen Pfanne ein paar Minuten andünsten. Man könnte das Gemüse auch roh hinzugeben, ich finde es so aber aromatischer und bekömmlicher.

Paprika, Zucchino und Lauchzwiebeln unter den Couscous heben.

Alle Zutaten für das Dressing verrühren, abschmecken und mit dem Salat vermengen. Nochmals abschmecken.

Tipps:

Wieviel Wasser der Couscous braucht, hängt von der Art ab. Wenn man das Gefühl hat, dass es zu wenig ist, einfach nach und nach ein wenig nachgießen. Der Couscous sollte nicht staubtrocken, aber auch nicht zuuu nass sein.

Bei der Currypaste aufpassen! Ich fand 2 El bei mir genau richtig, hatte aber auch eine milde Sorte! Wer eine Scharfe erwischt sollte weniger nehmen, es sei denn man mags wenns brennt ;)

Das Dressing kann von den Mengen her ein wenig variiert bzw. nach eigenem Geschmack nachgebessert werden. Ich mag den Salat am liebsten saftig, würzig und leuchtend Orange/Rot.

Blogger Template designed By The Sunday Studio.