30 Oktober 2015

Herbstlicher Kartoffel-Topf

Dieses Gericht habe ich neulich nach der Arbeit gekocht, als ich eigentlich schon hundemüde und so gar nicht zum gemütlichen Kochen aufgelegt war. Und wisst ihr, was mir dann ganz oft passiert? 

Es schmeckt mir nicht!!

Ich brauche zum Kochen Muße und Zeit. Sonst gerate ich leicht in Hektik und vergesse dabei die kleine Prise Liebe, die alles so lecker macht. Oft sitze ich dann unzufrieden und leicht frustriert vor meinem Essen, weil es mir nicht so richtig schmecken will. 

Ich habe daraus das Fazit gezogen, dass ich neue Gerichte nur noch dann ausprobiere, wenn ich auch ausreichend Zeit habe und mich nicht beeilen muss oder eigentlich zu erschöpft bin. Deswegen hatte ich mir auch nicht viel versprochen, als ich neulich diesen Kartoffel-Topf zusammen schmiss. 

In diesem Fall habe ich mich allerdings gewaltig geirrt! Das Gericht ist so verdammt lecker, dass ich es Euch nicht vorenthalten kann! Wärmende Kartoffeln in einer pikant-nussigen Sauce. Mmmmhhh! 


Herbstlicher Kartoffel-Topf 

1 Süßkartoffel
3 Kartoffeln
3 Zwiebeln
1 Dose Mais
1 Zehe Knoblauch
1 große Dose geschälte Tomaten (evtl. etwas mehr)
Zitronensaft
2 El Erdnussbutter
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Basilikum oder Koriander
Saure Sahne (oder eine vegane Alternative)
Erdnüsse, gehackt

Die Kartoffeln schälen und in ca. 1,5-2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln hacken. Die Zwiebeln in etwas Öl glasig dünsten. Knoblauch 1-2 Minuten mit andünsten. 

Kartoffeln und Mais zugeben und mit den Tomaten ablöschen. Mit reichlich Cajun-Gewürz würzen und ca. 15-20 Minuten bei fast geschlossenem Deckel leise vor sich hin köcheln lassen. Evtl. noch mehr Tomaten oder Gemüsebrühe angießen. Zwischendurch immer mal wieder rühren. 

Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Cajun-Gewürz pikant abschmecken. Die Erdnussbutter zugeben und einrühren, bis sie sich "aufgelöst" hat. Mit Basilikum (oder Koriander) und einem Klecks saure Sahne und Erdnüssen servieren. 

27 Oktober 2015

Apfel - Quark - Knödel

Och nö. So sehr ich mich über den goldenen Herbst freuen möchte, so nervig finde ich ihn die meiste Zeit über. Aufstehen, wenn es noch dunkel ist...das Auto von den ersten Wettererscheinungen befreien, stets Regenkleidung im Gepäck haben...

Die Krönung war dann die Zeitumstellung am Wochenende, die ich gestern natürlich völlig vergessen hatte und mich so beinahe eine Stunde zu früh auf den Weg zur Arbeit gemacht habe...



Die einzigen Dinge, die mich über die kalte Jahreszeit hinweg trösten können, ist zum einen viel, viel Gemütlichkeit und zum anderen leckeres Essen. 

Deswegen habe ich auch gleich mal ein altes Familienrezept rausgekramt für köstlichste Apfelknödel! Ich genieße diese am liebsten mit zerlassener Butter und horrenden Mengen an Zimt-Zucker. Absolut köstlich!!

Was bereitet Euch im Herbst Freude? Und was nervt Euch so richtig? ;)
  



Apfel - Quark - Knödel
Für ca. 12 kleine Knödel

250 g Magerquark
65 g Zucker
50 g zerlassene Butter


Saft von 1/2 Zitrone
1 Ei
300 g geschälter & geriebener Apfel (entspricht 2-3 Äpfeln)
250 g Mehl
***
Butter
Zimt, Zucker (gemischt)

Alle Zutaten nacheinander miteinander verrühren. Mit nassen Händen kleine Knödel formen (etwa so groß wie ein Tischtennisball) und in leicht siedendem Wasser ca. 10-15 Minuten leise köcheln lassen.

Ich brate die Knödel danach gerne noch in etwas Butterschmalz an - das muss man aber nicht unbedingt - und serviere sie mit zerlassener Butter und Zimt-Zucker.

25 Oktober 2015

Strawberry - Nana - Ice Cream


Ich weiß, ich weiß. Eigentlich ist es jetzt schon viel zu kalt für Eis-Rezepte! Trotzdem wollte ich Euch mein liebstes Frühstück der letzten Monate nicht vorenthalten! Ich esse es nämlich trotz der kühlen Temperaturen immer noch sehr gerne!


Das Besondere: dieses Eis ist nicht nur super cremig und lecker, es ist auch noch absolut gesund und vitaminreich! 

Für eine große Portion davon braucht ihr lediglich  2 gefrorene Bananen (in Scheiben geschnitten und am Vorabend eingefroren) und etwa die gleiche Menge gefrorene Erdbeeren. Ich gebe dann gerne noch eine nicht gefrorene Banane zusätzlich dazu, damit mein Mixer es nicht so schwer hat. Das Ganze püriere ich nun so lange, bis eine ganz cremige Masse entstanden ist. Fertig. 

Wenn ihr wirklich reife Bananen (die mit den braunen Punkten) verwendet, müsst ihr nicht zusätzlich süßen. Wer mag, kann aber auch etwas Ahornsirup oder Honig hinzugeben!


Das Eis schmeckt absolut köstlich und man würde beim Schlecken gar nicht denken, dass es so gesund ist! Für mich ein optimales Frühstück oder ein feiner Snack für Zwischendurch!

Lasst es Euch gut gehen!

18 Oktober 2015

Gebratene Nudeln mit Erdnüssen und pikanter Sauce


Unter der Woche muss es bei mir immer schnell gehen, denn nach einem langen Arbeitstag fehlt mir oft die Lust, etwas Aufwendiges zu kochen. In solchen Fällen mache ich ganz oft einfache Pfannengerichte mit Nudeln/Reis/Kartoffeln und Gemüse.

Beim Abschmecken bin ich auch eher unkreativ: entweder es geht in die italienische Richtung (Tomatensauce!) oder in die Asiatische. 

Wokpfannen sind immer schnell gemacht und immer lecker! Auch, wenn ich die immer ein bisschen anders zubereite, immer sind sie irgendwie ähnlich.


Was zum Beispiel nie fehlen darf, ist eine feine und würzige Sojasauce! Wenn ich Sojasauce verwende, salze ich nie zusätzlich - das übernimmt alles die Sauce!

Für dieses Gericht habe ich die helle Sorte von Lee Kum Kee* {Werbung} verwendet. Die durfte ich nämlich ausprobieren und ein Rezept dazu entwickeln. Mit im Paket waren auch noch dunkle Sojasauce und Austernsauce (letztere habe ich verschenkt, da ich vegetarisch esse).


In Asien, den USA und England ist die Marke Lee Kum Kee schon lange sehr bekannt und beliebt, seit gut einem Jahr findet man sie nun auch in deutschen Regalen.

Beliebt ist die Marke vor allem wegen dem hohen Qualitätsanspruch und natürlich dem authentischen Geschmack! Die dunkle Sojasauce ist vom Geschmack her etwas intensiver als die helle Sorte - hier kann man ganz nach persönlichem Geschmack variieren. Ich fand beide Saucen lecker und sehr passend für schnelle Wokpfannen!

In dieser Wokpfanne sind außerdem noch Erdnüsse - das macht die Pfanne super lecker! Ich liebe es, zwischendurch auf etwas Knackiges zu beißen!

Gebratene Nudeln mit Erdnüssen und pikanter Sauce

250 g Instant Asianudeln
5 Möhren
1 rote Paprika 
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Zehe Knoblauch
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet und gesalzen
Für die Marinade:
50 ml helle Sojasauce (z.B. von Lee Kum Kee)
1 El Honig
1 El Speisestärke

Die Möhren reiben, die Paprikaschote würfeln, die Lauchzwiebeln in ca. 1 cm lange Stücke schneiden, den Knoblauch fein würfeln. Die Erdnüsse hacken. Etwas Öl in einem Wok erhitzen und das Gemüse darin 5 Minuten unter wenden scharf anbraten. Die Nudeln zugeben und 3 Minuten bei geschlossenem Deckel mit braten.

Alle Zutaten für die pikante Marinade verrühren und unter die Woknudeln rühren. Braten bis die Nudeln gar sind und sofort mit Erdnüssen bestreut servieren.



*Werbung: dieser Post ist in Kooperation mit Lee Kum Kee entstanden. Meine Meinung bleibt davon unberührt

11 Oktober 2015

Chocolate - Chunk & Salted Peanut Cookies

Bereits im September hatte es mich überkommen: ich habe im Supermarkt bei den Weihnachtssüßigkeiten zugeschlagen. Im September. Als es noch warm war. Im Sommer. Im Einkaufswagen landeten Lebkuchen, Zimtsterne und Dominosteine. Irgendwie frage ich mich seither, ob ich sie eigentlich noch alle hab.

Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass das Zeug wie immer viel zu früh in den Regalen liegt, nein. Auch, weil meine To-Bake-Liste immer länger und länger wird und ich TROTZDEM noch fertiges Gebäck im Laden kaufe (welches geschmacklich dann obendrein auch noch oft eine herbe Enttäuschung ist). 



Ich habe mir deswegen vorgenommen, in diesem Jahr keine - aber auch gar keine - Süßigkeiten mehr zu kaufen. Weder weihnachtlich, noch anderer Art. Ich bin eine echte Naschkatze, deswegen ist das für mich eine ziemlich große Sache und ich bin gespannt, ob ich es schaffe. 

Verzichten möchte ich auf süße Leckereien aber dennoch nicht (um Gottes Willen). Daher lautet die Devise: selber machen! Schmeckt 10x besser, man isst weniger Süßes und wenn, dann weiß man auch, was drin ist! 

Den Anfang mache ich jetzt mal mit ein paar super leckeren Cookies, die ich die Tage gebacken habe. Außen knusprig, innen super saftig und schokoladig. Die Kombi von Schokolade und Erdnüssen macht das Ganze perfekt! 

Wie geht es Euch mit Süßigkeiten im Supermarkt? Werden ihr auch zu oft schwach oder bin ich damit alleine? :) 


Chocolate - Chunk & Salted Peanut Cookies
Für etwa 10-12 Cookies

110 g Butter, weich
75 g weißer Zucker
75 g brauner Zucker
1 Ei
190 g Mehl
1/2 Tl Natron
125 g gehackte Schokolade
50 g gesalzene Erdnüsse, gehackt

Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Butter und beide Zucker zu einer homogenen Masse verquirlen. Ei kurz (!) unterrühren.  Mehl und Natron Mischen und unterrühren. Zuletzt Schokolade und Erdnüsse unterheben.

Mit nassen Händen aus dem Teig Kugeln rollen (meine waren etwas größer als Walnüsse) und mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Ca. 10-12 Minuten (je nach Ofen!) backen. Die die Ecken sollten leicht gebräunt sein, die Mitte noch weich.

Ais dem Ofen nehmen und das Backpapier samt Cookies vorsichtig auf ein Gitter ziehen. Auskühlen lassen oder noch warm davon naschen ;) !

Die Backzeit kann je nach Ofen variieren! Die Cookies eher etwas früher, als zu spät herrausnehmen - sie garen noch nach!

09 Oktober 2015

Kühl-/Gefrier-Kombination der Reihe Ultimate NoFrost von Bauknecht {Werbung}


Als ich vor gut einem halben Jahr in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, musste ich übergangsweise mit einem klitzegkleinen Kühlschrank auskommen. Ich weiß, First World Problems, aber dennoch, es war echt ätzend. 

Der kleine Kühlraum war ja noch gerade so auszuhalten, viel schlimmer war aber das "Gefrierfach". Eigentlich hat es diesen Namen gar nicht verdient. Das Gefrier-Fächelchen nenne ich es lieber mal. Es war ungefähr so groß wie ein kleiner Erste Hilfe-Koffer im Auto. 


Dabei bin ich doch so ein großer Fan des Einfrierens! Ich muss immer ein paar Sorten gefrorenes Obst (für Smoothies) und Gemüse (für schnelle Pfannengerichte) im Haus haben. Außerdem habe ich immer ein paar TK-Kräuter da, etwas Eis und (ja, hin und wieder) eine TK-Pizza für den absoluten Notfall. Außerdem koche ich total gerne vor und friere entsprechend oft Reste für die kommenden Wochen ein. In meinem alten Gefrierfach unmöglich. 


Wenn man sowas eine Weile lang mitgemacht hat, weiß man eine tolle Kühl-/Gefrier-Kombination erst so richtig zu schätzen! Deswegen stelle ich heute eine solche vor, und zwar die Kühl-/Gefrier-Kombination KGNF 18K A3+ IN*{Werbung} der Reihe Ultimate NoFrost von Bauknecht*. Die hatte ich bereits auf dem Fashion meets Food Event im April in München bewundert. Nun habe ich sie auch höchst selbst testen dürfen!

In einer kleinen Serie möchte ich Euch gerne zeigen, was man damit Feines anstellen kann - natürlich mit vielen frostigen Rezepten. Heute stelle ich Euch die Kühl-/Gefrier-Kombination aber erst einmal in aller Ruhe vor. 


Design / Erste Schritte: 

Die Optik ist der absolute Knüller! Edel und hochwertig. Die glänzende ProTouch-Edelstahloberfläche ist super schick und leicht zu reinigen. Einmal in der Küche angekommen, geht der Anschluss ganz flott und problemlos (Es sei denn man hat einen schiefen Altbau-Boden, dann verbringt man ein Weilchen mit der Ausrichtung ;)). Aber dann: Hach! Immer wieder muss ich in die Küche schleichen und mir das Teil ansehen. Kein Vergleich zum alten Mini-Übergangs-Kühlschrank mit Futzi-Gefrierfach. 


Aber zunächst zu den Fakten. Was kann das Gerät eigentlich?

Ultimate NoFrost ist der Name der Baureihe und steht für eine ganz neue Technologie, die für ein ideales Frische-Klima im Kühlschrank sorgt. Durch zwei getrennte NoFrost-SSysteme wird die Geruchsübertragung zwischen Kühlteil und Gefrierteil verhindert. Sehr gut, dass das Vanilleeis keine Gerüche annimmt weiß man zu schätzen, wenn man öfters strengen Käse im Kühlschrank beherbergt *hust*. 

Die ProFresh Technologie soll für eine längere Frische, bestmöglichen Geschmack und appetitliches Aussehen, aller Lebensmittel sorgen. Wie das geht? Das Gerät optimiert permanent selbst Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Innenraum. 


In der Gourmet FreshBox können empfindliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch oder andere leicht verderbliche Lebensmittel, bestmöglich aufbewahrt werden

Die ProFreeze-Technologie soll Gefrierbrand um bis zu 50 % reduzieren. Das gelingt, indem sie Temperaturschwankungen verhindert. 

Besonders cool finde ich auch die Quick Ice Funktion! Sie sorgt in Verbindung mit dem speziell im Kühlraum angebrachten Eiswürfelbehälter dafür, dass die Eiswürfel in nur 30 Minuten fertig sind. Das ist für Smoothies und andere gekühlte Getränke natürlich extrem praktisch und bei mir ständig im Einsatz! 


Auch sehr wichtig ist natürlich der Energieverbrauch! Die entspricht hier der Energieeffizienzklasse A+++ Man verbraucht somit bis zu 50% weniger Strom als mit einem Gerät der Klasse A+ und schont somit Umwelt und Geldbeutel.

Unglaublich, wie durchdacht so ein Gerät ist, oder?

In den kommenden Beiträgen meiner kleinen Kühlschrank-Serie werde ich Euch die einzelnen Features gemeinsam mit leckeren Rezepten genauer vorstellen! Ich freue mich schon drauf :) ! 

*Werbung: Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Bauknecht entstanden. Meine Meinung bleibt davon unberührt.

07 Oktober 2015

Pflaumen - Crumble


Neulich habe ich im Supermarkt ein Körbchen Pflaumen mitgenommen - das dachte ich zumindest. Daheim angekommen war ich mir auf einmal gar nicht mehr so sicher ob es sich wirklich um Pflaumen, oder  doch um Zwetschgen handelt...

Kein Problem, schnell folgendes Bild auf Instagram gepostet und nachgefragt: 



Die Antwort kam prompt: JA, es sind Pflaumen. Während Pflaumen etwas größer und rund sind, sind Zwetschgen etwas kleiner und eher länglich-oval geformt. Interessant, ich hatte vorher nämlich fälschlicherweise angenommen, dass "Zwetschgen" nur ein anderer Begriff für "Pflaumen" sei. (Bildungslücke...)

So wurde dann auch gleich in eine Lüge meiner Kindheit aufgedeckt...der Pflaumenkuchen, den meine Mutter jedes Jahr servierte, war in Wirklichkeit gar kein Pflaumenkuchen, sondern ein Zwetschgenkuchen gewesen. Naja, geschmeckt hat er dennoch immer ganz vorzüglich. 




Ich habe jedenfalls aus diesen wirklich köstlichen Pflaumen diesen noch köstlicheren Pflaumen-Crumble gezaubert. Mmmmhhh!! Am allerbesten schmeckt er natürlich ganz frisch, noch warm und getoppt von einer Kugel Vanilleeis. 

Dennoch kann man ihn auch sehr gut noch am nächsten Tag kalt genießen (oder noch mal schnell warm machen!). Das Rezept ist zudem ultra-einfach. Wenn ihr also ein paar schöne Pflaumen entdeckt, solltet ihr es unbedingt noch schnell nachmachen! :)


Pflaumen-Crumble
(Für ca. 6 Portionen)

1 kg Pflaumen
1 El brauner Zucker
1 Tl Abrieb einer Orangenschale
2 Tl Mehl
1 Tl Zimt

Für die Streusel:
150 g Mehl
150 g Butter
150 g Zucker

Die Pflaumen entsteinen und vierteln. In einer Schüssel mit Zucker, Orangenschale, Mehl und Zimt vermischen, dann in einer Auflaufform verteilen (oder auf 4-6 kleine Förmchen aufteilen).

Alle Zutaten für die Streusel krümelig verkneten und auf den Pflaumen verteilen. Bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun und die Pflaumen weich sind.

Warum servieren. 


05 Oktober 2015

Süßkartoffel - Rosenkohl - Curry

Während die Temperaturen leider immer ungemütlicher werden, hat der Herbst kulinarisch so einige feine Leckereien zu bieten! So landeten in der vergangenen Woche ein Kürbis, Süßkartoffeln und verschiedene Kohlsorten in meinem Einkaufswagen.

Kohl mochte ich früher überhaupt nicht, inzwischen geht meine Liebe aber soweit, dass ich ihn (z.B. meinen Rosenkohl in Tomatensauce!) sogar kalt aus dem Kühlschrank essen könnte! Ich liebe Kohl!!!


Rosenkohl mag ich am liebsten geröstet aus dem Ofen, oder aber in einer cremigen Sauce gekocht. So schmeckt er auch kein bisschen bitter. 

Die Kombination aus Rosenkohl und Curry kenne und liebe ich schon lange. So zum Beispiel in einem Rosenkohl-Apfel-Curry oder Rosenkohl in Currysahne. Wenn Euch Rosenkohl bislang noch nicht überzeugen konnte, dann solltet ihr ihn unbedingt in der einen oder anderen hier genannten Version einmal ausprobieren! Zusammen mit Süßkartoffeln in einem wunderbaren wärmenden Curry macht er sich auch  ganz hervorragend!



Süßkartoffel - Rosenkohl - Curry

1 Zwiebel
1 Süßkartoffel
500 g Rosenkohl
1 rote Paprika
1 El Currypulver
300 ml Kokosmilch
125 ml Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Chiliflocken

Die Zwiebel fein hacken, die Süßkartoffel schälen und mundgerecht würfeln, die Paprika in Streifen schneiden. Vom Rosenkohl den Strunk und die äußeren Blätter entfernen, den Rest vom Strunk kreuzweise einritzen.

Die Zwiebel in einem Topf glasig dünsten. Den Rosenkohl zusammen mit 125 ml Gemüsebrühe hinzugeben und bei halb geschlossenem Deckel 10 Minuten leise köcheln lassen. Süßkartoffel und Paprika zugeben, Mit Currypulver bestäuben und mit Kokosmilch ablöschen. Ca. 15 Minuten bei offenem Deckel einkochen lassen. Zwischendurch umrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Chiliflocken und Curry abschmecken.

Blogger Template designed By The Sunday Studio.