28 Februar 2013

Rückblick: Mach´s gut Februar 2013 - Hallo März!


Erstmal vielen, vielen lieben Dank für Eure ganzen Genesungswünsche! Die haben mich sehr gefreut!! Leider hat sich das Ganze aber noch nicht erledigt. Aus der "popeligen" Erkältung ist inzwischen was Handfestes geworden und ich hüte das Bett.

Ich hoffe natürlich, dass es ganz bald besser wird, es kann aber sein, dass hier in den nächsten Tagen nicht ganz so viel los sein wird.



Jetzt aber erstmal zum Monatsrückblick! Ja, du hast schon richtig gehört, lieber Februar, du darfst jetzt gerne die Biege machen. Aber keine Sorgen, deine eisigen Temperaturen werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
Naja, bleiben wir fair, ein paar schöne Seiten hatte der Februar durchaus auch zu bieten. 

Ich habe Klausuren geschrieben (nicht schön!) und dann erstmal ausgiebig die Semesterferien genossen (schööön). Ich habe mein Zimmer ordentlich entrümpelt, was unheimlich befreiend war. Ich habe viele liebe Leute getroffen, war viel an der frischen Luft, mal mit und mal ohne Hund. Außerdem habe ich wieder viele schöne Dinge gekocht, gebacken, gegessen und verbloggt. 

Wiedermal ist in meiner (naja eigentlich Mamas) Küche eine entzückende bunte Mischung von herzigem Allerlei entstanden, die ich Euch heute nochmal zeigen möchte.

Da waren Scones, Knödel, Waffeln, Kuchen, Salat, Suppe, Gnocchi, Tartes, ach seht doch einfach selbst:



In meinem Kopf beginnt mit dem März auch gleich der Frühling. März, her mit Dir!!!  


So hat das Jahr übrigens begonnen:

Alle Monatszusammenfassungen findet ihr wie immer gesammelt hier in der Blog-Galerie.

27 Februar 2013

Bookshelf Kosmos – Herbst & Winter Gemüse von Anne Rogge

Auch wenn wir uns vermutlich alle so langsam nach dem Frühling sehnen, müssen wir der Realität ins Auge sehen -  es ist schweinekalt und winterlich nass draußen.


Es gibt jedoch Trost, denn kulinarisch hat auch die kalte Jahreszeit so einiges zu bieten. Was genau, das findet man in dem Kochbuch Herbst & Winter Gemüse von Kosmos, das ich euch heute gerne etwas genauer vorstellen möchte.

Copyright: Kosmos Verlag
Preis: 14, 95
144 Seiten
Kurzbeschreibung:

Knackig-frisches Gemüse im Winter? Aber ja! Heimische Gemüsesorten tanken den ganzen Sommer über Sonne und liefern im Herbst und Winter gesunde Vitamine, viel Geschmack und wohlige Wärme von innen. Ob Klassiker im neuen Gewand oder wiederentdeckte Gemüsesorten wie Steckrüben, Pastinaken und Topinambur – hier kommen Gerichte, die Lust auf eine genussvolle kalte Jahreszeit machen.
Copyright: Kosmos Verlag
Inhalt und Gestaltung des Buches:


„Wohlfühl-Rezepte für kalte Tage“ -  als ich das auf dem Cover las, wusste ich gleich, dass dieses Buch wie für mich gemacht sein würde. Und weil es gerade jetzt in der Erkältungszeit umso wichtiger ist, gesund und frisch zu  kochen, kommt ein Buch, das von oben bis unten vollgepackt ist mit Gemüse, gerade Recht.  
Das Buch ist wunderbar handlich (19x22cm) und durchweg sehr liebevoll gestaltet. Jedes Kapitel im Buch ist einer anderen Wintergemüsesorte gewidmet. Vertreten sind die Sorten: Rote Bete, Kürbis, Kartoffeln, Kohl, Rüben, Topinambur, Wintersalate, Pastinake, und Sellerie.
Im Anschluss daran findet man noch ein Rezeptregister sowie ein Themenregister, was die Übersicht erleichtert.

Bevor es aber mit Rezepten losgeht, findet man zu jedem einzelnen Gemüse viele interessante und nützliche Background-Informationen.
Was dieses Buch wirklich auszeichnet, ist zum einen die Liebe zu heimischen Produkten und zum anderen die gaumenverzückenden Fotos. Diese Kombination weckt in einem sogleich die Lust, alle Gemüsesorten zu entdecken, die der Winter so hergibt.
Copyright: Kosmos Verlag



Die Rezepte:



Gemüsekochbücher habe ich schon ein paar im Schrank stehen, jedoch noch keines, das sich so ausführlich mit Wintergemüse beschäftigt.
Worauf es neben einem tollen Design, was dieses Buch zweifelsohne hat, natürlich ganz besonders ankommt, sind die Rezepte.
Schön finde ich dann immer, wenn man mich zunächst behandelt wie einen Anfänger -  denn das bin ich was viele Gemüsesorten angeht noch. Mich interessieren also die Grundlagen, simpelste Zubereitungsweisen bis hin zu der Frage, worauf ich beim Kauf /Zubereitung besonders achten muss. Das alles habe ich in diesem Buch gefunden. Ein gutes Rezept für Kartoffelpüree oder eine klassische Kürbissuppe ist schließlich nicht zu verachten.
Ich möchte aber auch nicht nur wie ein Anfänger behandelt werden, man darf mir ruhig auch etwas zutrauen. Ich möchte also nicht nur 0-8-15 Rezepte finden, sondern auch etwas ausgefallenere Kreationen – aber dennoch ohne viel Chichi - bodenständig darf es immer noch sein! Auch hier trifft das Buch genau ins Schwarze!
Ich nenne Euch nur ein paar der Rezeptnamen, die mir den Mund wässrig gemacht haben:
Rote-Bete-Schnitzel mit Walnusskruste
Gebratene Kürbisspalten mit süßer Birne
Kartoffelsalat mit Orangenvinaigrette
Zitronen-Wirsing mit Sahne und Linguine
Feldsalat mit gebrannten Mandeln

Hört sich das nicht verlockend an? Zu jedem Gericht findet man außerdem die Zubereitungszeit und oft auch noch hilfreiche Tipps und Variationsmöglichkeiten.
Zu jedem Rezept gibt es außerdem mindestens ein Bild des fertigen Gerichts, manchmal aber auch Bilder wichtiger Arbeitsschritte.
Fazit:


Hier kommen nicht nur Vegetarier auf ihre Kosten, auch als Fleischesser wird man im 7. Wintergemüse-Himmel schweben. Das Buch war für mich eine echte Bereicherung. Damit ist der Winter sogar Ende Februar noch auszuhalten. Für Kochanfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant!

Ausprobiert habe ich aus dem Buch bisher ein Rezept für Kartoffelgulasch mit Champignons und Oregano, das ich euch ganz bald noch vorstellen werde. Verraten kann ich aber schonmal, dass es sehr, sehr lecker geschmeckt hat :)

26 Februar 2013

Nachgemacht: Apfel Kissen nach Mara - ich habe was genäht (:


Wie ich Euch ja gestern schon erzählt habe, hat mich leider, leider eine echt hartnäckige Erkältung erwischt. Ich liege also flach und mit Kochen (oder lecker essen) ist leider nichts. Deshalb habe ich heute ausnahmsweise mal kein Rezept oder Ähnliches für Euch. 

Auf vielen Blogs sehe ich immer ganz tolle genähte, dekorierte, gebastelte und aufgehübschte Schätze, die mein Herz höher hüpfen lassen.

Ich hingegen zeige Euch ja hier eigentlich keine DIY´s -  jaja, Kochen ist auch DIY, aber irgendwie anders. 

Wisst Ihr, wieso ich lieber bei Rezepten bleibe? Ich hab´s do it yourself-mäßig einfach nicht so drauf (: Klar, kreativ bin ich schon und an Ideen mangelt es auch nicht, aber basteln und alles, was am Ende hübsch ausschauen muss, war schon im Kindergarten eher nichts für mich. Das überlasse ich dann in der Regel lieber Anderen.

Ein paar rudimentäre Nähkenntnisse habe ich  inzwischen aber erworben, zumindest steht das auf meinem von der Volkshochschule ausgestellten „Nähmaschinenführerschein“  :D

Keine Angst, spätestens wenn ich wieder gesund bin, geht es auch wieder mit tollen Rezepten weiter . Diese schönen Apfelkissen möchte ich Euch trotzdem zeigen. Zum einen, weil ich sie einfach so zuckerschön finde und ganz stolz auf sie bin, zum anderen, weil ich Sie bei der lieben Mara, auf einem meiner absoluten Lieblingsblogs entdeckt habe.

Ich war nach Ihrem apfeligen Beitrag so gierig auf diese tollen Kissen, dass ich mir unbedingt auch welche nähen musste. Danke, danke, liebe Mara, die Kissen zieren nun mein Bauernbett-Sofa und erinnern mich an deinen wunderhübschen Blog (:



25 Februar 2013

Fruchtiges Rosenkohl - Apfel - Curry

Jetzt hab ich den Salat -  ich bin krank. Als am Wochenende Erkältungen und Gliederschmerzen verteilt wurden, habe ich wohl 1 Mal zu lauf „hier!“ gerufen.
Mit Essen kann man mich gerade gar nicht begeistern, das will schon was heißen.
Bevor ich mit einer heißen Tasse Tee wieder ins Bett krieche, zeige ich Euch noch schnell ein Rezept aus fröhlicheren Zeiten (haha, ok, das hört sich vielleicht ein wenig zu theatralisch an).
 
 
Dieses Curry gab es letzte Woche und hat mich wieder daran erinnert, wie sehr ich Rosenkohl liebe. Nämlich sehr sehr sehr sehr!!
Vielleicht ein wenig exotisch, aber echt lecker und huch, sogar vegan  (:
 
 
Für 2 Personen:
300 g Rosenkohl
½ Chilischote, jenachdem wie hitzebeständig Ihr seid auch mehr
1 Rote Paprikaschote
1 Apfel
1 Knoblauchzehe
100 ml Gemüsebrühe
150-200 ml Kokosmilch
2 Tl Curry, Salz, Pfeffer
 
Das Gemüse putzen, Paprika und Apfel würfeln, Rosenkohl halbieren.
Etwas Öl in einem Topf oder einer kleinen Pfanne erhitzen und den gehackten Knoblauch und die in Ringe geschnittene Cilischote kurz andünsten. Das Gemüse zugeben, mit Curry bestäuben und kurz anschwitzen, dann mit Brühe und Kokosmilch aufgießen. 15 – 20 Minuten köcheln lassen, bis der Rosenkohl weich ist (mit einer Gabel testen). Evtl. noch etwas Kokosmilch zugießen. Abschmecken und z.B. mit Reis servieren.
 

22 Februar 2013

Das Perfekte Grilled Cheese Sandwich





Käsebrot ist ein gutes Brot -  wie Helge Schneider schon festgestellt hat. Eine ganz wunderbare Variante vom stinknormalen Käsebrot ist das Grilled Cheese Sandwich.

Eine ausgefallene Variante davon habe ich Euch hier schon gezeigt. So langsam wurde es aber mal Zeit, dass auch der Klassiker einen Platz auf meinem Blog bekommt, so oft, wie es ihn bei mir zu essen gibt. Für mich gibt´s am frühen Morgen echt nichts Besseres.

Seht ihr übrigens den wunderbaren Sonnenstrahl auf dem Foto? Über den habe ich mich am meisten gefreut. Er kam trotz eisiger Temperaturen von der super sonnigsten Morgensonne <3 


Das Grilled Cheese Sandwich ist quasi ein warmes, knuspriges Käsebrot aus der Pfanne -  so einfach, so gut. Auch wenn man dafür eignetlich nicht wirklich ein Rezept braucht, habe ich mal aufgrschrieben, wie ich mein klassisches Sandwich mache.





 Ihr braucht für 1 Grilled Cheese Sandwich:

2 Scheiben Brot (in meinem Fall Toastbrot)

Käse – wie gesagt, nicht zu sparsam, ich nehme wenigstens 2 Scheiben

Butter

Eine Pfanne erhitzen.  Die untere Hälfte Brot mit dem Käse belegen, die obere Hälfte kommt obendrauf. Nun etwas platt drücken. Von außen mit weicher Butter bestreichen. Nun langsam in der Pfanne von beiden Seiten goldbraun backen, der Käse sollte schön verlaufen sein. Noch warm essen!




Das ist also wirklich die ganz simple, klassische Variante. Natürlich sind bei den Belägen der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch am Grilled Cheese Sandwich also kreativ austoben.


Bestimmt werde ich demnächst auch nochmal ein paar Kreationen von mit vorstellen.

Hier habe ich nochmal 10 Tipps zusammengefasst, wie das Grilled Cheese Sandwich perfekt gelingt - da kann nichts mehr schief gehen!





19 Februar 2013

Süßkartoffel - Gnocchi mit Salbei - Butter


 
Ich liebe Nudeln und Kartoffeln gleichermaßen. Nudeln UND Kartoffeln würde man aber wohl eher selten im selben Gericht finden. Entweder Nudeln, oder Kartoffeln -  so ist das eben. Man muss sich entscheiden.


Es gibt aber einen Weg, wie man beides haben kann. Wie man sozusagen eine Kartoffel in einer Nudel verstecken kann. Das wären dann Kartoffel-Gnocchi. Bei mir gab es neulich diese leckeren Süßkartoffel-Gnocchi. Sie waren wirklich oberlecker.
 
 

 
Wenn ich mich aber schon hinstelle und Gnocchi selber mache, möchte ich sie keinesfalls in einer kräftigen Sauce ertränken -  man soll ihren Eigengeschmack ja noch schmecken.  Sonst kann man auch einfach fertige kaufen (mache ich auch manchmal…!).
Bei mir gab es eine leckere Salbei-Butter dazu und natürlich frisch geriebenen Parmesan – ohne den wird hier kaum noch ein Pastarezept verputzt.
 
 
 
 
Ihr braucht für 2 Portionen:

 
600 g Süßkartoffeln
Ca. 200g Mehl
1 Eigelb
Salz, Muskat, Pfeffer
100g Butter
1 Zehe Knoblauch
Einige Salbeiblätter

 
Süßkartoffeln schälen, waschen und zugedeckt in reichlich Wasser ca. 20 Minuten kochen. Süßkartoffeln abgießen, unter kaltem Wasser abschrecken und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. 10–15 Minuten abkühlen lassen. Kartoffelmasse mit ca. 1 TL Salz bestreuen, Eigelb und Mehl mit den Knethaken des Handrührgerätes nach und nach unterkneten. Die Mehlmenge einfach erhöhen, bis sich der Teig gerade so formen lässt. Aber nur gerade so – gibt man zu viel Mehl zu werden die Gnocchi zu fest. Kartoffelmasse auf bemehlter Arbeitsfläche zu länglichen Rollen (ca. 2 cm Ø) formen und in ca. 1 1/2 cm lange Stücke schneiden. Reichlich Salzwasser in einem großen Topf aufkochen. Gnocchi in 2–3 Portionen in leicht siedendem Wasser 3–5 Minuten garen. Wenn sie oben schwimmen mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf einem sauberen Geschirrtuch abtropfen lassen. 
 
 
Butter in einer Pfanne zerlassen und den Knoblauch darin kurz andünsten. Salbei hacken, man kann ihn aber auch ganz lassen. Gnocchi und Salbei in der Butter schwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann mit reichlich Parmesan bestreut servieren.

18 Februar 2013

Rucolasalat mit Bergluftschinken, Feigen, Mozzarella und Parmesan

Dass Salat überhaupt kein bisschen langweilig ist, zeige ich Euch heute! Auf die richtige Kombination kommt es an!
Für diesen Salat habe ich neben köstlichen Feigen noch feinen Bergluftschinken verwendet. Der Salat passt dann auch mal wieder zu den guten Vorsätzen für 2013, nicht wahr? ;)

Ihr braucht für 2 Personen
100 g Rucola
2 Feigen
1 Kugel Mozzarella
 2 Scheiben Bergluftschinken
30 g Parmesan, frisch gerieben
Für das Dressing:
3 El Olivenöl
2 El hellen Essig
1 Tl Honig
1 El Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Alle Zutaten für das Dressing verrühren und etwa 2/3 davon mit dem gewaschenen und trocken geschleuderten Rucola vermengen. Auf Teller verteilen.
Die Feigen vierteln und auf dem Salat verteilen. Schinken und Mozzarella ggf. in mundgerechte Stücke Teilen und ebenso auf den Salat legen. Den Parmesan über den Salat reiben und das restliche Dressing darüber verteilen.
Wer mag, kann auch noch etwas Honig über den Salat träufeln.

16 Februar 2013

Streuselkuchen mit Mandarinen und Schmand

  
Eigentlich hatte ich heute gar nicht vor zu bloggen, denn ich stecke immernoch im totalen Aufräum-Chaos. Also dieser Zustand, nachdem man alles aus den Schränken rausgeräumt hat und es einen schon davor gruselt, das alles wieder einräumen zu müssen. Dieser Zustand, wenn alles schlimmer aussieht als vor der Aktion und einem bewusst wird, warum man das Aufräumen/Ausmisten so lange aufgeschoben hatte.
 
Aber weil ich sehr leicht ablenkbar bin, mache ich gerade mal wieder ein kleines Päuschen und stöbere am Laptop ein wenig in meinen Bildern.
 
Gefunden habe ich 2, die schon lange vor meinen Blogzeiten entstanden sind – daher sind sie qualitativ auch nicht der Knaller (: Naja, ich teile sie heute dennoch mit Euch, weil der Kuchen einfach so oberlecker ist.
 
Und was gibt es Schöneres, als einen leckeren Kuchen am Wochenende? Eben.
 
 
 
 
 
Für eine 26er Springform:

Teig + Streusel:
350 g g Mehl
150 g Zucker
125  g Butter
1 Eier
2 Tl Tl Backpulver
2 Päckchen Vanillezucker
Belag:
4 Dosen Mandarinen
4 Becher Schmand
80 g Zucker
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
Die Zutaten für den Teig + Streusel verrühren. Eine Springform einfetten.
Die Hälfte des Teiges auf den Boden der Form krümeln und fest andrücken.
Alle Zutaten für den Belag (außer die Mandarinen) mit dem Mixer verrühren. Zum Schluss die Mandarinen zufügen und ebenfalls mit dem Mixer untermengen (die Mandarinen werden dabei zerpflückt, das soll so sein). Den Belag auf den Teig geben.

Den Restlichen Teig als Streusel auf den Kuchen krümeln.

Bei 175 Grad Umluft 1 Stunde backen und in der Form erkalten lassen!
 
Weil der Kuchen längere Zeit braucht um a) fest zu werden und b) gut durchzuziehen, bitte am Vortag backen.
 
 
 
 
 
 

15 Februar 2013

Das schnellste provenzalische Huhn der Welt nach Biolek

Es war wirklich schön, gestern von Euren Fasten-Erfahrungen zu lesen – auch wenn ich bei der Fastenzeit vor Ostern ja diesmal nicht mitmache ;) Momentan habe ich auch einfach zu viel um die Ohren – Und um das durchzuhalten, muss man sich ja schon auch ein wenig damit auseinandersetzen.  
Beim Valentinstag gestern habe ich diesmal auch nicht wirklich mitgemacht – also zumindest gab’s bei mir nichts Valentinstags-artiges (: Habt ihr den Tag irgendwie „gefeiert“? Ich habe die Zeit gut genutzt und aufgeräumt - wobei es derzeit schlimmer aussieht als vorher - ist gerade erst Halbzeit... also Zwischenstand ;)
Wenn ich gerade aus meinem Fenster schaue, sehe ich übrigens nur weiß, weil wir mal wieder total eingeschneit sind. Nicht zu glauben. Als ich gestern meinen Kleiderschrank neu sortiert habe, habe ich beim Anblick meiner Sommerkleider wirklich gezweifelt, ob ich die überhaupt jemals nochmal brauchen werde – so unendlich winterlich hat es sich angefühlt.
 
 
 
 
Das Rezept heute erinnert ja schon vom Namen her irgendwie an Sommer, oder? Und irgendwie schmeckt es auch so. Ich habe das Rezept erst kürzlich bei Gourmet Guerilla entdeckt. Ursprünglich stammt es vom guten Herrn Biolek (dessen Kochbücher ich übrigens auch sehr mag, weil bodenständig und doch raffiniert).
Auf jeden Fall bin ich sehr dankbar für diese neue Rezepteroberung, es hat nämlich ganz köstlich geschmeckt! Die Mengenangaben sind eigentlich für 4 Personen – ich finde aber, dass das womöglich etwas knapp bemessen ist – vielleicht auch nur, weil es einfach SO gut ist, dass man unbedingt nachnehmen will! 2-3 Personen würde ich daher sagen (:
Ihr braucht:
4 Hähnchenbrustfilets
3-4 Knoblauchzehen
2-3 El Paprikapulver, edelsüß (im Original 3 – war mir etwas zu viel)
1 große Dose geschälte Tomaten
1 Tl getrockneten Thymian
Salz, Pfeffer
1/8 Liter Wermuth (evtl. mehr)
1 Becher Sahne
1 Becher Creme Fraiche (ich habe von beidem etwas weniger genommen!)
2 doppelte Hühnerbrustfilets ohne Haut und Knochen waschen und trockentupfen. In ca. 4 größere Streifen schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl stark erhitzen und das Hühnchen darin  ca. 4 Minuten von beiden Seiten scharf anbraten, bis es gebräunt ist.
3-4 Knoblauchzehen pellen und grob hacken. Den Knoblauch mit dem Paprika Pulver ganz kurz in die Pfanne rühren, dann mit 1 großen Dose geschälte Tomaten ablöschen. Die Hitze reduzieren, 1 TL getrockneten Thymian, 1 TL Salz und 1/8 Liter Wermut zugeben und mit einem Deckel bedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.
1 Becher Sahne und 1 Becher Creme Fraiche (ich habe etwas weniger genommen!) in die Pfanne rühren und nochmal 5 Minuten köcheln lassen, bis die Soße sämig ist.
 Abschmecken.
Bei uns gab´s Reis und Salat dazu.
 
 

13 Februar 2013

Süßkartoffelsuppe mit Tomaten

 
Zuerst einmal möchte ich Euch allen für die zahlreichen Kommentare gestern danken !
 
Ich habe mich sehr über Euren Zuspruch gefreut und werde deshalb von nun an ab und zu unter dem Titel „Gesehen und Verliebt“ meine aktuellen Lieblings-Blogbeiträge mit Euch teilen. Angedacht hatte ich die Aktion 1-2x im Monat, da muss ich mich noch genauer festlegen (:


Heute ist Aschermittwoch und das ist ja bekanntlich nicht nur das Ende des Karnevals, sondern für viele auch der Beginn der Fastenzeit. Wenn man nicht gerade aus religiösen Gründen fastet, ist es mit dem Fasten ja oft wie mit den guten Vorsätzen zum Jahreswechsel - man ist entweder kurzweilig motiviert oder halbherzig dabei.
Ehrlichgesagt würde ich ja schon gerne einmal fasten. So als kleine Herausforderung für mich selbst und um zu sehen, wie viel Disziplin und Durchhaltevermögen ich so an den Tag legen kann. Von vielen habe ich schon gehört, was für ein gutes Gefühl der Verzicht in einem auslöst.
Von heute bis Ostern werde ich aber auf jeden Fall schonmal nicht fasten – dafür liegen in dem Zeitraum zu viele Geburtstage und Familienfeiern. Wobei das ja gerade die Challange wäre, was? Irgendeine Ausrede findet man ja immer ;)
Wie haltet Ihr es denn so mit dem Fasten? Habt ihr schonmal zwischen Karneval und Ostern gefastet? Oder zu einer anderen Zeit? Auf was habt Ihr verzichtet?
 


 
 
An meinen guten Vorsätzen der halbwegs guten Ernährung in 2013 halte ich aber noch wacker fest. In diesem Sinne gibt’s heute eine schnelle, gesunde und natürlich leckere Süßkartoffelsuppe mit Tomaten.
 
 

 

 
Für 2 Personen:
400 g Süßkartoffel
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
Ein etwa 2x2cm großes Stück Ingwer
500 ml Gemüsebrühe
2 kleine Tomaten
2 El Creme Fraiche (oder etwas Sahne)
1 Spritzer Zitronensaft
1 Tl Currypulver, Salz, Pfeffer
Petersilie
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die Süßkartoffeln schälen und ebenfalls grob würfeln. Alles zusammen in Öl in einem Topf andünsten, mit Curry bestäuben. Mit Gemüsebrühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen, aufkochen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Min. leise köcheln lassen. Tomaten entkernen und fein würfeln, Petersilie fein hacken.
 Die Suppe fein pürieren, Creme Fraiche einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Curry und Zitronensaft abschmecken. Mit Tomatenwürfeln und Petersilie bestreuen.

Blogger Template designed By The Sunday Studio.