31 Juli 2013

RÜCKBLICK: MACH´S GUT JULI 2013 - HALLO AUGUST!


Heute mal ohne viele einleitende Worte: Das war mein Juli 2013


Von links nach rechts: Eine meiner simpelsten aber wirkungsvollsten Entdeckungen war, das Auberginen auf der Pizza einfach himmlisch schmecken. Wer auch an heißen Tagen nicht auf Pasta verzichten will, dem empfehle ich eine kalte Tomatensauce. Ich liebe Blätterteig. Mit Zucchini, Schinken und Käse gefüllt schmeckt er einfach grandios! Meine superschnellen Erdbeer-Törtchen mit Sahne sind im Juli gar nicht wegzudenken gewesen! Ich habe wunderschöne Eis am Stiel Formen besorgt und gleich mit einem Brombeer-Joghurt Eis losgelegt. 2 gemüsig-leichte Sommergerichte, die ich für mich diesen Monat entdeckt habe sind marinierte Paprika und gegrillte Zucchini mit Fetakäse und Pinienkernen. Die Paprika-Schiffchen mit Frischkäse gefüllt mache ich immer dann, wenn es schnell gehen muss und ich keine Lust auf Kochen habe (ja, das kommt vor!). Mit gezuckerter Kondensmilch habe ich absolut hammer-leckere Soft Double Chocolate Cookies gebacken - ein Traum - unbedingt ausprobieren!! Ich habe euch meine allerliebste Tomatenbutter gezeigt - die wird Euch bei der nächsten Grillparty aus den Händen gerissen - versprochen! Ich habe den neuen Brunch mit Schokolade ausprobiert und fand ihn erschreckend lecker. Ich habe eine leckere Reispfanne gekocht - ich Kohlehydrat-Junkie. Die leckerste Pasta, die ich seit Langem gegessen habe - Penne mit Rucola, Mandeln, Tomaten und Fetakäse. Noch mehr mit Mandeln: und zwar in meinen Best Cinnamon Rolls, die ich Euch hier schon gezeigt habe. Ich habe eine Torte verziert, obwohl ich das gar nicht gut kann: Erdbeer-Karamell-Torte. Es gab meine geliebten Buttermilk-Pancakes (absoluter Dauerbrenner in meiner Küche) mit Erdbeerkompott - YUM! Ich habe ein erfrischendes Erdbeersorbet zubereitet und Sprossen gezüchtet.

Außerdem gab es im Juli 2 Ausgaben von Hello Food Friend: Einmal mit der lieben Liv von Thank You for eating und einmal mit der lieben Sabrina von Starlights in the Kitchen. Danke Euch beiden.

Dann ist natürlich noch mein 1. Blogevent zu Ende gegangen. Hier findet Ihr die bunte Zusammenfassung mit allen Teilnehmern. 

Wir Ihr seht, es ist viel passiert im Juli. Danke für all Eure lieben Kommentare, ich freue mich schon auf den August mit Euch :)


29 Juli 2013

Paprika - Reispfanne mit Fetakäse



Gestern hat es bei uns aus Eimern geschüttet und ich muss sagen, ich war sehr dankbar für jeden Tropfen der nassen Abkühlung.  Fast hätte ich mich dazu hinreißen lassen, eine Runde im Regen zu tanzen :) Richtige Unwetter sind uns zum Glück aber erspart geblieben.

Bei den Temperaturen der letzten Tage ist die Küche meistens kalt geblieben. Wobei ganz ehrlich sagen muss: der "Bei den Temperaturen könnte ich nur Obst und Salat Essen"-Typ bin ich nicht. Selbst wenn es heiß ist - ich habe 1x am Tag Sehnsucht nach einem richtigen Essen. Wenn ich das nicht bekomme, dann fehlt etwas und eine kleine innere Traurigkeit breitet sich in mir aus. :D Naja ok, das ist vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber Ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es sei denn natürlich, Ihr gehört dem "Bei den Temperaturen könnte ich nur Obst und Salat Essen"-Typ an. ;)

Gut finde ich persönlich dann jedenfalls die Kombi aus ein bisschen was Warmem und einem großen Salat dazu. Dann herrscht bei mir ein inneres Gleichgewicht ;) Wie geht es Euch mit der Hitze -  was esst Ihr da so?


Zum Thema "Leichte" Sommerrezepte vielleicht noch: Ich verfolge gerade ein tolles Experiment vom Fräulein Ordnung, das sich nun seit 2 Wochen nach dem Low Carb Prinzip (Also weitestgehend Kohlehydrat-frei) ernährt. Vom dauerhaften Verzicht darauf halte ich ja persönlich nichts, aber gerade mir als richtiger KH-Junkie könnte so eine kleine Abgewöhnungs-Kur vielleicht auch mal ganz gut tun? Auf jeden Fall ein spannendes Thema. 

Nun aber zum Rezept - heute mal wieder ganz einfache Studentenküche (und mit schön vielen Kohlehydraten - haha): Eine Reispfanne mit Paprika und Fetakäse. Lecker, lecker. 


Die Menge reicht schätzungsweise für 4 Personen, ich habe die Reste am nächsten Tag kalt mit in die Uni genommen. Hat auch prima geschmeckt :)

200 g Reis
1 rote + 1 gelbe Paprikaschote
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2 Zwiebeln
4 Tomaten
Salz, Pfeffer, Olivenöl, Oregano
1 Zehe Knoblauch
100 g Creme Fraiche
1 kleiner Schuss Sahne
2 El Tomatenmark
100 ml Gemüsebrühe
200 g Fetakäse

Den Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten.

Paprikaschoten putzen, waschen und würfeln. Zwiebeln schälen und hacken. Tomaten waschen, putzen und in Würfel schneiden. Öl erhitzen, Zwiebeln und Paprika ca. 5 Minuten unter Wenden anbraten. Mit Salz und Pfeffer und Oregano abschmecken. Nach ca. 3 Minuten Tomaten dazugeben.  Knoblauch schälen und durch eine Presse drücken. Creme Fraiche, Knoblauch und Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Reis in ein Sieb abgießen, zurück in den Topf geben und Tomatenmark und Brühe unterrühren. Käse in Würfel schneiden. Gemüse, Käse und Reis mischen. Dazu den Knoblauch-Dip reichen.
Die Inspiration zu diesem Gericht fand hier bei lecker.de.




28 Juli 2013

Erdbeer - Karamell - Torte


Warum ich Euch so selten Torten präsentiere? Das hat einen recht einfachen Grund: ich kann Torten einfach nicht gut. Verzieren, dekorieren, das alles selbstverständlich mit einer Engelsgeduld und ruhiger Hand - das liegt mir nicht so besonders. Vielleicht fehlt mir einfach Übung - aber auch zum Üben kann ich die erforderliche Geduld leider nicht aufbringen.

Ich brauche einfach Rezepte, die ohne viel Schnickschnack schon gut aussehen....ohne an Ihnen rumzufriemeln, wisst Ihr was ich meine? An dieser Torte hier habe ich allerdings rumgefriemelt :D 


Ich habe die Bilder nun eine ganze Weile schon auf dem PC und wollte sie eigentlich niemandem zeigen. Heute krame ich sie dennoch raus, weil die Torte geschmacklich ein kleines Träumchen war. Außerdem haben gaaaaanz viele von Euch bestimmt ein besseres Händchen beim Verzieren von Torten, oder? Eben. Und wenn nicht, so wunderhübsch wie ich (Ironie) bekommt Ihr es allemal hin. Und wenn Ihr sie für liebe Freunde oder Eure Familie backt, ist es ja sowieso egal, da zählt dann allein der gute Wille - und natürlich der gute Geschmack :) 

Ich habe für die Torte übrigens einen weiteren meiner Grundsätze gebrochen und ein Margarine-Produkt verwendet. Die kommt mir sonst nie ins Haus. Aber das Original-Rezept hatte mich wirklich seeeeehr angelacht. Und mal ehrlich - gesund sind Torten ja ohnehin nicht, da lasse ich das 1x mit 2-Augen-zudrücken durchgehen. 



Erdbeer-Karamell-Torte

Für den Boden:

200g Vollkorn-Butterkekse
100 g flüssige Butter

Für den Belag:

500 g Magerquark
500 ml Rama Cremefine mit Vanille zum Schlagen
100 g Zucker
500 g Erdbeeren
50 ml Sahne
75 g weiche Karamellbonbons (ich nehme immer Sahne-MuhMuhs)

+ Zeug zum Verzieren

Quark gut abtropfen lassen. Kekse fein zerstoßen und die flüssige Butter mit den Krümeln verkneten, in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken und kalt stellen. Erdbeeren putzen, waschen und halbieren.

Cremefine mit den Quirlen des Handrührers aufschlagen. Quark und Zucker mit den Quirlen des Handrührers verrühren, Cremefine löffelweise unterrühren. Zuletzt Erdbeeren vorsichtig unterheben. Masse auf den Keksboden geben und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.

Die übrigen 50 ml Sahne mit den Karamellbonbons erwärmen, so dass diese schmelzen. Auf der gekühlten Torte verteilen. Nochmals ca. 1 Stunde kühlen, bis der Karamell kalt ist. 

Nun kann man die Torte nach belieben Verzieren. Entweder so wundervoll wie ich, oder eben schöner ;)

25 Juli 2013

Blätterteig-Tasche mit Zucchini-Schinken-Käse-Füllung


Guten Morgen :) Heute bin ich außerordentlich gut gelaunt - es muss das Wetter sein. Außerdem habe ich erfahren, dass meine Linguine mit Walnuss-Tomaten-Pesto es tatsächlich in den Blogger-Walnuss-Kalender 2014 von Zorra geschafft haben! Nie hätte ich damit gerechnet und daher freut es mich natürlich umso mehr.

Ich habe inzwischen ein richtiges Walnuss-Faible  - gerade die Tage erst habe ich ein paar Walnuss-Brownies gebacken - die zeig ich Euch auch bald. Heute aber erst mal zu meinem anderen Faible - Ihr wisst es schon - Zucchini. Ich wollte mich ja ein wenig zurückhalten mit den Zucchini-Rezepten, aber meine Sucht hat mich einfach übermannt.

Deswegen gibt es heute für Euch eine total leckere - und unglaublich schnell gemachte - Blätterteig Tasche mit einer Füllung aus Zucchini, Schinken und Käse.


Für 2 Personen (vielleicht mit nem Salat dazu?!)

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
1 kleine Zucchini
1 Scheibe Kochschinken
100 g Käse - Appenzeller
3 Tl Senf (mittelscharf oder mild)
1 Ei
Salz, Pfeffer

Die Zucchini raspeln und in einer Pfanne in etwas Öl ein paar Minuten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Den Käse reiben, die Scheibe Schinken würfeln. Den Blätterteig entrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Das Ei verquirlen und den Rand des Teiges rundherum mit Ei bestreichen. Alles was innerhalb der mit Ei bestrichenen Ränder liegt mit Senf bestreichen. Den Schinken, die Zucchiniraspel und die Hälfte des Käses auf die eine Hälfte vom Blätterteig geben und das Ganze 1x zu einer Tasche klappen. Die Ränder festdrücken - evtl etwas einschlagen. Von außen mit Ei bestreichen und mit dem übrigen Käse bestreuen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 225°C Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene 15-20 Minuten goldbraun backen.

***

Habt einen wunderbaren Donnerstag!!




24 Juli 2013

Tomatenbutter


Warum eigentlich die Semesterferien im Freibad oder im Biergarten genießen, wenn man auch bei einem netten Kompaktseminar in der Uni schwitzen kann? Eben - ich habe es mir mal wieder fein ausgesucht :-)  

Worauf ich mich aber jeden Tag freue, sind die lauen Abende mir Freunden und Familie draußen und Grillen. Was dabei niiiiiee fehlen darf, ist genau DIESE Tomatenbutter. Sie ist die Eine - für mich. Sie schmeckt einfach wunder, wundergut und Ihr solltet sie unbedingt mal ausprobieren.

250 g
weiche Butter
1/2 Pck.
TK Basilikum
1 EL
Zitronensaft
½ Tube
Tomatenmark
1-2 Zehen 
Knoblauch
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
1/2 oder 1 ganz kleine Zwiebel - ganz fein gehackt

Die Butter ganz weich werden lassen und mit den anderen Zutaten vermengen. Nach Geschmack würzen, anschließend in den Kühlschrank stellen und hart werden lassen. 

Christina von Essen ist fertich! hatte hier mal das Rezept für Ihre Lieblings-Tomatenbutter verraten - bestimmt auch riesig lecker. 

22 Juli 2013

Schlechte Food-Fotos und Cinnamon Rolls mit Mandeln

Euch ist warm? Dann schaut Euch doch einfach meine Fotos an. Auf denen bekommt Ihr heute viel kaltes Blau geboten. Und, das, wo auf dem Teller doch eine meiner absoluten Lieblings-Leckereien liegt: Cinnamon Rolls. Mein Rezept für die natürlich allerbesten Cinnamon Rolls überhaupt habe ich Euch ja schon gezeigt. Diese hier sind zusätzlich mit Mandeln.

Dass ich meine Fotos für den Blog alle mit einer Digitalkamera der älteren Sorte knipse, hatte ich Euch auch schon mal erzählt. Ein Foto-Genie bin ich also bei Weitem nicht. Dennoch werden die meisten Bilder ganz passabel - so gut ich es eben hinbekomme. Diese hier fallen leider aus dem Rahmen denn sie haben beschlossen eiskalt und blaustichtig zu werden. Warum ich sie Euch trotzdem zeige, fragt Ihr Euch jetzt vielleicht. 


Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

Naja, zum einen sind die Cinnamon Rolls mit Mandeln wirklich köstlich, zum anderen hat sich die liebe Mel von Pimpimella ein spannendes Motto für das aktuelle Blogevent von Zorra vom Kochtopf ausgedacht. Was gesucht wird:

"Ich bitte Euch um Blogeinträge, die nie existiert haben, weil beispielsweise das Foto misslang (guter Insider), oder das Gericht einfach zu schlicht ist (Pfannkuchen, direkt aus der Pfanne mit bisschen Salz bestreuen und aus der Hand essen), oder etwas , dass man bei Mama immer gegessen hat, aber das einem ein bisschen peinlich ist. Ein Rezept, das in der Foodzeitschrift unglaublich toll aussah, und aufm Teller einfach nur bekloppt daherkommt. Oder vielleicht was mit Dosen-Ananas? Oder Mayo, oder Erdnussbutter?! Wird irgendwas am Tag danach kalt aus dem Topf genascht? (Jaaaaa, meine liebe Freundin K., ich denke an Dich!) Oder Dinge, die in der Küche im Stehen gegessen werden, oder späääääät Abends vor der Glotze. Ich bitte Euch eigentlich um nicht-blog-bares."




Also gut. Dann zeige ich Euch meine blauen Bilder ganz mutig. Lecker sind die Rolls aber dennoch - versprochen :)

Für den Hefeteig:

200 ml Milch
50 g Butter

500 g Mehl
½ Tl Salz

70 g Zucker
1 Ei

1 Pck. Frische Hefe (30g sind auch ausreichend)

Für die Füllung:

50 g flüssige Butter
130 g Brauner Zucker

2 Tl Zimt
100 g gehackte Mandeln

Für das Cream Cheese Frosting:

100 g Frischkäse
30 g Butter

100 g gesiebter Puderzucker

Evtl. Etwas Vanillearoma oder echte Vanille

Milch und Butter kurz erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Zunächst 450g Mehl, Salz, Zucker und Ei in eine Schüssel geben. Eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln. Die Mich hineingießen und alles von der Mulde aus nach außen zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig ist, nach und nach nur so viel Mehl hinzugeben, bis er sich gut verarbeiten lässt. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig rechteckig ausrollen und mit dem Gemisch aus  flüssiger Butter, Zucker und Zimt bestreichen, keinen Rand lassen. Mit den gehackten Mandeln bestreuen. Von der langen Seite her aufrollen und in 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der Schnittfläche nach unten in eine gefettete Form (z.B. eine Auflaufform) setzen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Alle Zutaten für die Glasur verrühren. Wenn sie etwas zu dicklich erscheint, ein wenig Milch hinzugeben - sie sollte aber auf keinen Fall zu flüssig werden. Natürlich kann man nach Belieben auch eine normale Glasur aus Milch und Puderzucker zubereiten, diese hier verleiht dem Rezept aber einen besonderen Kick.
Die Rollen bei 180°C ca. 15-20 backen. Die Glasur auf den warmen Rollen verteilen und servieren.


Mir persönlich schmecken sie am besten noch lauwarm, man kann sie aber auch seeehr gut kalt essen. Aber je frischer, desto besser!



Was ich nun aber auch noch zugeben muss: Die Cinnamon Rolls waren lange nicht meine einzige Foto-Panne. Es gab noch soooo viiiiiiieele mehr. Lust auf noch ein paar miese Food-Fotos? Dann schaut mal, ich habe Euch hier noch einige zusammengestellt. Schlechte Lichtverhältnisse, komisch angerichtet....Blitzlicht...Essen, das einfach bäh aussah.....hätte ich länger gesucht, ich hätte bestimmt noch mehr gefunden. Aber schaut mal, Hauptsache manche dieser Horror-Gerichte haben immerhin noch ein hübsches Basilikum-Blatt als Deko bekommen :D  All das wurde natürlich (teilweise leider, weil es lecker war..) nicht verbloggt:



21 Juli 2013

Brombeer - Joghurt - Eis am Stiel

Es ist Sommer und hier wird es mal langsam Zeit für ein Eis-Rezept, finde ich - was meint Ihr? Ich muss ja gestehen, dass ich mir aus Eis noch nie viel gemacht habe. Komisch, oder? Dabei liebe ich süßes. Kuchen, Schokolade usw.... nur Eis habe ich nie vermisst. Komischerweise ändert sich das seit ca. den letzten 2 Jahren so langsam. Vielleicht liegt es ein wenig am Bloggen? Wenn einen von allen Seiten tolle Eisrezepte und Eismaschinen anlachen, dann bekommt man vielleicht einfach mehr Lust auf das Thema? Ich weiß es nicht. Jedenfalls habe ich mir in der letzten Woche an 4 Tagen nach der Uni 2 Kugeln Eis gekauft. Ok, am 4. Tag waren es sogar 3 Kugeln - was für mich enorm viel ist (Es war mir fast schon peinlich 3 Kugeln zu bestellen, weil ich gar nicht weiß, wie viele man normal so nimmt - wie viele bestellt Ihr so???!!)


Jedenfalls habe ich durch den neu entdeckten Eis-Spleen auch Lust bekommen, selbst welches zu machen. Eis am Stiel sollte es sein. Dazu habe ich mir diese hübschen und auch unglaublich praktischen Formen bei Amazon gekauft.  Ich muss zugeben, die Optik mit den 2 "Rillen" spielte eine große Rolle bei der Entscheidung - so kenne ich das Eis am Stiel nämlich noch aus den USA. Stiele gab es gleich mit dazu, wie praktisch. 

In meiner Vorstellung sollte das Eis fruchtig und zugleich auch irgendwie cremig werden. Ein Blick auf die Vorräte brachte dann Brombeeren und Joghurt hervor, womit die Entscheidung gefallen war. Beim Verhältnis von Beeren zu Joghurt kann man experimentieren, generell gilt hier, dass man nicht viel falsch machen kann, wenn man einfach ausprobiert. 



Ihr braucht für etwa 4 Eis am Stiel (je nach dem wie groß Eure Förmchen sind!)

  • 225 g Brombeeren
  • 100 g Joghurt
  • 50 g Sahne
  • 4 EL Honig

Nun gebt Ihr einfach alles in den Mixer (Oder ein hohes Gefäß+Pürierstab) und püriert alles ganz fein. Nun ab damit in die Mulden, Stiele rein, in meinem Fall Deckel drauf und für mindestens 5 Stunden, am Besten über nach ins Eisfach stellen. Um das Eis aus den Förmchen zu lösen, einfach die Förmchen kurz unter warmes Wasser halten.

Quelle: Das Rezept habe ich hier bei Küchengötter.de gefunden. 


Und Ihr so, seid Ihr Eis Fans? Wie viele Kugeln dürfen es sein? Im Becher oder im Hörnchen? (Ich bin IMMER für Becher - einen bunten Plastiklöffel ;))




19 Juli 2013

Hello Food Friend #5 mit Sabrina von Starlights in the Kitchen

Viel zu gerne frage ich meinen Lieblings-BloggerInnen ein Loch in den Bauch. Deswegen startet heute auch wieder eine neue Runde meiner kleinen Aktion Hello Food Friend. Diesmal habe ich Sabrina von Starlights in the Kitchen interviewt. Ein tolles und spannendes Interview, das ich Euch nicht vorenthalten möchte! Wer Ihren Blog noch nicht kennt, sollte unbedingt einmal dort vorbeischauen. Wer Ihn schon kennt, ebenso - es gibt immer etwas Neues zu entdecken ;)

Dein Blog ist ja kein reiner Food-Blog. Was erwartet deine Leser auf Starlights in the Kitchen?

Hauptsächlich geht es in „Starlights in the Kitchen“ ums Essen. Frühstücksrezepte, Gebackenes, Mittagessen, frische Salate … das alles finden Besucher auf meinem Blog. Essen ist für mich total wichtig. Es bringt Menschen zusammen, macht glücklich und ist etwas sehr Sinnliches. Ich möchte meine Leser dazu inspirieren, Neues in der Küche auszuprobieren. Aber ich schreibe auch über meine bevorstehende Hochzeit. Gerade ist es etwas stressig mit den Vorbereitungen und Bastelarbeiten. In Zukunft wird es daher wohl etwas mehr zum Thema DIY geben, aber die Rezepte kommen trotzdem nicht zu kurz – versprochen.


Du bezeichnest dich selbst als Planungsfreak. Gilt das auch in der Küche? Schreibst du z.B. Essenspläne oder kochst/backst du auch spontan?


Das ist eine sehr witzige Frage auf die ich nur mit folgendem Antworten kann: ich bin in jeder Lebenslage ein Planungsfreak - so auch in der Küche. Ich entwerfe meistens am Sonntag einen groben Plan für die Woche. Ich überlege mir dann, welche Speisen ich mal ausprobieren könnte (vor allem saisonalbedingt bei Obst und Gemüse) oder was wir schon länger nicht auf dem Tisch hatten und unbedingt nachgekocht werden muss. Ich lasse mich aber auch gerne von anderen Blogs inspirieren und schreibe mir dann eine Einkaufsliste sowie einen groben Plan, wann ich was zubereiten werde. Dieser wird natürlich nicht strengstens auf den Tag genau eingehalten. Spontan wird eher selten gekocht und gebacken, kommt aber wenn, dann am Wochenende hin und wieder vor.



Ein Blick auf deine Rezepte verrät, dass du gerne frühstückst, richtig? ;) Worauf legst du in Sachen Ernährung sonst noch wert?

Oh ja, ich bin eine richtige Frühstücksliebhaberin! Für mich ist das wirklich die wichtigste Mahlzeit am Tag und wenn ich diese auslasse, so muss sich jeder der mir begegnet vor meinen Launen in Acht nehmen. *lach* Ich mag vor allem vielseitige Variation am Frühstückstisch und versuche neue Dinge - abseits vom typischen Marmeladebrot - auszuprobieren. Bei Ernährung ist mir Abwechslung überhaupt sehr wichtig. Für mich muss jede Mahlzeit ausgewogen, vitaminreich und gesund sein. Natürlich wird geschlemmt und auch mal Fettiges gegessen, aber eben im Rahmen. Ich würde niemanden dazu raten, wie besessen Kohlenhydrate zu zählen oder strengstens auf Low-Carb zu achten. Das habe ich bereits mehrmals versucht und es funktioniert einfach nicht. Kohlenhydrate sind nicht der Teufel. Glaubt mir! Ein Stück Brot, eine kleine Portion Nudeln oder Reis gehören auch gegessen. Ich versuche auf meinem Blog gesunde Alternativen zu Zucker und Co. anzubieten, bspw. ersetzt durch Bananen oder Agavendicksaft. Dennoch bin ich eine echte Naschkatze und muss zugeben: Schokolade kann und will ich einfach nicht widerstehen.




Dein Blog ist nun ein halbes Jahr alt. Hat er dein Leben in irgendeiner Form verändert ?

Würdest du das meinen Verlobten fragen, würde er wie wild mit dem Kopf nicken. Früher habe ich einfach etwas gekocht und das gegessen. Jetzt wird gekocht, angerichtet, fotografiert und dann erst gegessen. Manchmal kann das für meine Freunde ziemlich nervig sein, aber mittlerweile haben sie es akzeptiert. Ich werde auch oft im Bekanntenkreis auf meinen Blog angesprochen und bin dann immer wieder für ein Gespräch rund ums Essen und bloggen zu haben. Es macht einfach irre viel Spaß. Man lernt viele nette Leute kennen, erfährt Neuigkeiten aus dem kulinarischen Bereich, wird selbst inspiriert, darf andere inspirieren und kann sich wunderbar austauschen. Das Bloggen wird mir bestimmt noch lange Zeit Spaß machen.



Was sind deine schönsten (Kindheits-)erinnerungen im Zusammenhang mit Essen?

Ich komme aus einer Familie von Köchinnen. Meine Oma hatte ein Gasthaus, in dem meine Mutter jahrelang gearbeitet hat. Sie ist gelernte und passionierte Köchin. Ich bin deshalb schon von Kindheitsschuhen an mit Essen aufgewachsen. Die gute österreichische Hausmannskost gab es aber immer nur bei meinen Großeltern und zu Hause kamen schon in meiner Kindheit eher „ausgefallene“ Dinge auf den Mittagstisch. Meine schönsten Kindheitserinnerungen sind jene, bei denen ich gemeinsam mit meiner Mama in der Küche gestanden bin und tollpatschig im Kochtopf herumgerührt habe oder dass meine Tante mir jedes Mal beim Kuchenbacken etwas mehr Kuchenteig in der Schüssel übrig gelassen hat, damit ich diesen auslecken konnte (ich liebe rohen Kuchenteig heute immer noch, schmeckt einfach fabelhaft *lach*).



Verrätst du mir ein Rezept, das ich unbedingt ausprobieren muss?



Gerne doch! Da ich ja wie schon erwähnt Frühstück für mich besonders wichtig ist, dachte ich bei dieser Frage sofort an Müslikekse. Diese sind superleicht zuzubereiten und schmecken einfach fantastisch. Die musst du unbedingt ausprobieren. Die Kekse eignen sich auch super als Snack zwischendurch in der Arbeit, während der Pausen in der Schule oder fürs Picknicken. Das Rezept findest du hier.

Zutaten:
2 große, reife Bananen (zermatscht)
1 cup grobe Haferflocken
5 EL gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
2 EL Kokosraspeln
1 Handvoll Kokosflocken (grob)

2 EL Agavendicksaft

Mandeblättchen nach Belieben

Zubereitung:

Die Bananen in einer Schüssel mit einer Gabel zermatschen und 1 cup grobe Haferflocken, sowie 5 EL gemahlene Haselnüsse oder Mandeln und 2 EL Kokosraspeln zufügen. Alles gut vermischen. Anschließend eine Handvoll grobe Kokosflocken und Mandeblättchen (Menge je nach Wahl) ebenfalls unter die Masse rühren. Alles mit 2 EL Agavendicksaft (erhältlich im Bioladen oder Reformhaus) süßen und fertig ist der "Teig" für die Müslikekse. Die Müslikekse mit einem Esslöffel auf einem Backblech (inkl. Backpapier) verteilen und dann bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für 15 Minuten backen.


***

Liebe Sabrina, ein ganz großes Dankeschön für deine Offenheit. Es hat mir großen Spaß gemacht, dein Interview zu lesen und ich wette, meinen Lesern wird es auch so gegangen sein :-) Mach bitte weiter so!


***


Damit ihr ganz bequem zu allen Interviews von Hello Food Friend gelangt, sind sie hier aufgelistet:

Hello Food Friend #1: Ela von Transglobal Pan Party

Hello Food Friend #2: Christina von Essen is fertich!

Hello Food Friend #3: Froilein Pink von Zauberhaftes Küchenvergnügen

Hello Food Friend #4: Liv von Thank You for Eating




 


18 Juli 2013

Selbstversuch - Ich züchte Sprossen

Keine Angst, ich gehe jetzt nicht unter die Gärtner :) Ich hatte irgendwo hier auf dem Blog mal erwähnt, dass ich gerne mal ein paar Sprossen züchten würde. Aber wie es dann so ist, es gerät immer wieder in Vergessenheit und am Ende macht man es dann doch nicht. Zudem muss ich gestehen, dass ich im Vorfeld ein paar Bedenken hatte:  In den USA zählen Sprossen zu den potentiell gefährlichen Lebensmitteln und spätestens nach der Ehec-Krise war ich dann völlig verunsichert und habe lieber die Finger davon gelassen. 


Als mir dann aber von Sprossen-Keimlinge.de* angeboten wurde, ein Keimgerät auszuprobieren, war ich doch neugierig und habe zugeschlagen. Ich fühlte mich vor allem deshalb sicher, weil man auf der Internetseite (natürlich kostenlos!) wirklich alle wichtigen Infos zum Anbau von Sprossen und Keimlingen findet. Ich brauchte zwar ein wenig Zeit, um mich in die Materie einzulesen, dann ist es aber eigentlich ganz leicht und man kann seine selbst gezüchteten Sprossen auch bedenkenlos verzehren. Ich spreche trotzdem natürlich immer noch als absoluter Sprossen-Neuling zu Euch. Wenn ihr Euch mal über das Thema informieren wollt, ist die Internetseite wirklich klasse - auch um Bezugsquellen für das Saatgut und Equipment zu finden. 



Ich habe einfach mal mit Bockshornklee angefangen, da das Saatgut schon in der Verpackung einen leckeren Duft verströmte. Meinen 1. Versuch habe ich nach 1 Tag wieder abgebrochen, da ich nicht richtig gelesen hatte und somit vergessen hatte, das Saatgut ein paar Stunden einzuweichen. Das war mir dann zu heikel. Also nochmal neu - ich lerne ja noch.

Der 2. Versuch hat dann aber gut geklappt, auch, wenn ich mich immer wieder daran erinnern musste, das Keimgerät durchzuspülen. Aufwendig ist die Sache ansonsten wirklich nicht. Es machte auch richtig Spaß, jeden Tag die großen Fortschritte zu beobachten - ich habe ja bis auf ein paar Kräuter und Kresse in der Grundschule noch nie etwas selbst angebaut :-)



Schlussendlich habe ich das Ergebnis zusammen mit etwas Frischkäse auf dem Frühstücksbrot verzehrt, was schon sehr lecker war. Ich bin froh, dass ich dank der Anfrage von Sprossen-Keimlinge.de einen leichten Einstieg in das Thema gefunden habe.  Ich freue mich schon darauf, in Zukunft andere Saaten auszuprobieren und evtl. sogar ein paar Rezepte damit zu kreieren. 

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17 Juli 2013

Marinierte Paprika


Heute kommt ein Geständnis: Ich bin ein Listen- und Planungs-Freak (Dabei wäre ich so gerne spontan - hachja). Ohne meinen dicken (und immer vollen) Terminplaner verlasse ich erst gar nicht das Haus. So organisiere ich alle Bereiche meines Alltags: Unikram, Freizeitaktivitäten inkl. Essen und natürlich Bloggen. Ich muss für meine Glückseligkeit einfach zu jeder Tageszeit einen genauen Überblick über alles haben, was erledigt werden muss. Außerdem schüttet mein Körper jedes Mal sowas wie Glückshormone aus, wenn ich mal wieder einen Punkt auf der Liste als "erfolgreich durchgeführt" abhaken kann. 

Ich werde ganz oft gefragt, woher ich die Zeit nehme, so viel für den Blog zu kochen. Zunächst, ich koche nichts einfach nur für den Blog. Ich koche für mich - weil ich essen muss :) Ihr seht hier also nur das, was ich ohnehin kochen würde. Ständig neue Rezepte ausprobieren würde ich sowieso - und habe ich auch vor Blogzeiten schon. Es gibt für mich keine ödere Vorstellung, als ständig das gleiche zu essen. Dafür gibt es einfach sooooo viel zu entdecken. Der Schlüssel dazu, viel zu schaffen, liegt meiner Meinung nach allein in einer halbwegs guten Organisation - und natürlich der riiiiiiiiesigen Leidenschaft zu dem, was man tut. Die gibt natürlich erst die Motivation.

Gerade jetzt im Examen ist meine Zeit leider extrem begrenzt und wenn ich mir jeden Tag von neu überlegen würde, was ich essen oder bloggen könnte, hätte ich vermutlich keine Zeit mehr für andere Dinge. Also setze ich mich jeden Sonntag Abend hin und über lege mir, welche neuen Rezepte ich in der kommenden Woche ausprobieren will / worüber ich bloggen möchte. Dieser Überblick erleichtert das Einkaufen und auch die Verwertung von Resten. Die Woche über denke ich dann nicht mehr darüber nach, sondern koche und genieße nur noch die Leckereien, die ich mir Sonntags überlegt hatte. Joa, so läuft das bei mir - grob gesagt ;)

Jetzt habe ich so viel von Plänen erzählt, nur um zu sagen, dass ich natürlich auch manchmal spontan davon abweiche. Und zwar mache ich das dann, wenn mein Körper am besagten Tag einfach GAR keine Lust auf das hat, was ich mir so vorgenommen hatte.  

Neulich hatte ich zum Beispiel unbändigen Heißhunger auf Paprika - warum auch immer. Also hab ich meinen Plan über den Haufen geworfen (der da hieß: Pesto Kartoffelgratin, just so you know) und Paprika gekauft. Das folgende Gericht und ein wenig Baguette - Yummie! 

Wie haltet Ihr das denn so? Gibt es bei Euch eine Planung in Sachen Essen? Oder Bloggen? 



Ihr braucht: 
3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün
Olivenöl
1 kleine Zehe Knoblauch, gepresst
Salz, Pfeffer, Zucker

Die Paprika waschen, vierteln und entkernen, mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backblech legen und auf der Obersten Schiene bei 250° grillen. Die Paprika ist fertig, wenn die Haut Blasen wirft und schwarz ist - das dauert vielleicht 15-30 Minuten je nach Ofen.


Die noch heiße Paprika in einen Gefrierbeutel geben und dort erkalten lassen. Danach lässt sich die Haut leicht ablösen. 

In Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. Einen kleinen Schuss Öl hinzugeben. Mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Das Ganze nun für ein paar Stunden durchziehen zu lassen. 


Hier hatte ich Euch schon mal eine Variante mit Fetakäse gezeigt, die auch superlecker ist :)





16 Juli 2013

Pizza mit Auberginen und Parmesan


Der heutige Post ist mal wieder mehr Inspiration als Rezept. Pizza. Jeder hat da so seine Vorlieben und natürlich Tricks, wie sie besonders lecker wird. Meine Pizza - Tipps hatte ich hier mal zusammengefasst. Aber egal auf welchen Boden oder welche Tomatensauce Ihr schwört - geniale Beläge gibt es unendlich viele. 

Neulich war ich mit C. beim Italiener und ich habe zum 1. Mal eine Auberginen-Pizza probiert. Auberginen kenne und mag ich natürlich, aber als Pizza-Belag waren sie mir neu. Yummie, kann ich nur sagen. Natürlich musste ich das zu Hause mal nachbasteln.

Was Ihr braucht? Euren liebsten Pizzaboden, Tomatensauce nach Wahl und Auberginen. Außerdem noch Käse. Bei mir war es etwas  übrig gebliebener Gouda und Parmesan. Das mit dem Parmesan ist inzwischen so eine Pizza-Marotte von mir. Egal welchen Käse ihr für Eure Pizza verwendet, ein wenig frisch geriebener Parmesan (muss echt nicht viel sein - schätze so 1-2 El) über die fertig belegte Pizza gibt den Kick - finde ich. 



Fällt Euch (Fotos) übrigens auf, dass mein Pizzateig schön braun und knusprig geworden ist? Ok, das knusprig sieht man auf den Bildern nicht - war er aber. Das Kuriose, ich hatte es so eilig (Huuuunger), dass ich den Teig diemal nur 15 Minuten habe gehen lassen. Fazit: perfekt - genauso, wie ich mir Pizzateig vorstelle. Wird das Gehen lassen von Pizzateig etwa doch überbewertet?  Und das, obwohl ich ja normalerweise sogar darauf schwöre, den Teig ganz lange (bis zu mehrere Tage) gehen zu lassen für das perfekte Ergebnis. Hmmmm. Pizzateig, du verwirrst mich. 


Die Aubergine habe ich übrigens nicht roh auf die Pizza gelegt, sondern sie erst brav in Scheiben geschnitten, mit Salz bestreut und etwas ruhen lassen. Das Salz habe ich dann nach ca. 20 Minuten unter kaltem Wasser abgewaschen. Dann habe ich die Scheiben in der Pfanne in Öl von beiden Seiten ein paar Minuten lang gebraten. Die fertigen scheiben kurz auf Küchenpapier setzen, damit das Fett schön im Papier bleibt und die Auberginen nicht gar so fettig sind. Dann ab auf die Pizza. 

Habt den tollsten Mittwoch, Ihr Lieben!!


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