30 April 2013

Rückblick: Mach´s gut April 2013 - Hallo Mai!


Weil heute der letzte Tag im April ist, habe ich mal wieder einen kleinen Monatsrückblick für Euch zusammengestellt.


Die Zeit vergeht ja bekanntlich immer schnell, aber dass wir jetzt schon Mai haben, will irgendwie noch nicht so richtig in meinen Kopf gehen. Gedankenverloren schreibe ich sogar noch manchmal xx.xx.2012 – dabei ist 2013 schon fast wieder halb rum. Dafür, dass ich noch nicht so ganz in Mitte 2013 angekommen bin, mache ich die fehlenden Sonnenstunden verantwortlich. So.


Was mich dann doch ein wenig gewundert hat, als ich die Collage gebastelt habe, war, wie viel ich doch gekocht, gebacken und gebloggt habe. Denn eigentlich hätte ich dazu gar keine Zeit haben sollen vor lauter Unikram. Naja, aber so geht es mir meistens. Je mehr ich eigentlich lernen müsste, umso mehr mag ich mich dann doch lieber mit anderen Dingen beschäftigen.


Was ich gerade etwas schade finde und wofür ich mich auch noch bei Euch entschuldigen möchte, ist, dass ich es in diesem Monat nicht geschafft habe, alle Eure Kommentare auch zu beantworten, wie ich es sonst immer mache. Dazu fehlte mir leider einfach die Zeit. Ihr könnt Euch aber sicher sein, dass ich jeden Eurer Kommentare ganz aufmerksam lese und ich mich über jeden Einzelnen sehr freue!




Neben Rezepten habe ich Euch in diesem Monat auch zum 1. Mal ganz gesammelt mein Geschirr gezeigt. Das exzessive Sammeln von schönen Küchenutensilien ist eine große Liebe von mir. In Zukunft möchte ich Euch auch immer mal wieder zeigen, aus welchen Shops ich meine liebsten Küchenschätzchen so her habe. Gerade stehe ich zum Beispiel voll auf knallige Farben und Melamin – davon werden ihr im nächsten Monat hoffentlich mehr sehen <3

Außerdem habe ich im April zum 1. Mal bei Post aus meiner Küche mitgemacht – eine ganz tolle, neue Erfahrung, die ich nicht missen möchte! Einen Post aus der Reihe bin ich Euch übrigens noch schuldig – kommt bald.

Uuuuuunnnnd Penne im Topf könnt Ihr nun endlich auch auf Facebook verfolgen – ich freue mich auch dort über jeden neuen Leser.

Ich wünsche Euch allen einen grandiosen Tanz in den Mai und freue mich darauf, mit Euch ab morgen in den neuen Monat durchzustarten. 

29 April 2013

Schnelle Kirsch - Törtchen

 
Jetzt musste ich gerade erstmal Google bemühen, um herauszufinden, was eigentlich der Unterschied zwischen „TOrtelettes“ und „TArtelettes ist“. Ergebnis: es gibt keinen – „Tortelettes“ ist einfach die eingedeutschte Form von Tartelette. Aha. Wieder was gelernt (:


Jeeeeedenfalls: Manchmal muss es einfach schnell gehen. Wenn sich zum Beispiel ganz kurzfristig die beste Freundin angekündigt hat, oder der Hunger auf Süßes einfach ganz spontan riesengroß ist.

Für diesen Fall greife ich gerne auch mal auf fertige Tartelette-Böden aus Mürbteig zurück, die man nach Herzenslust belegen kann. Klar, das kann man auch alles ohne Fertigprodukt hinbekommen – muss man aber nicht ;) Die Törtchen sind ganz flott gemacht und schmecken einfach lecker.





Ihr braucht:

6 Mürbteig Tartelettes
1 Glas (750 ml) Sauerkirschen
1 Tütchen roten Tortenguss
 25 g  Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

Die Kirschen in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen, den Saft auffangen. Die Kirschen gleichmäßig auf die Böden verteilen.250 ml Kirschsaft abmessen. Tortenguss, Zucker, Vanillezucker mischen und den Kirschsaft unterrühren. Unter Rühren aufkochen und dann auf den Kirsch-Törtchen verteilen. Mit eine, dicken Klecks Schlagsahne genießen.

Wenn ihr nun gar nicht zu fertigen Tartelettes greifen wollt, knetet ihr einfach aus 250 g Mehl, 1 Msp. Backpulver, 1 Prise Salz, 125 g Butter und 75 g Zucker einen Mürbeteig, kleidet 6 eingefettete Förmchen damit aus, stecht den Teig mehrfach mit einer Gabel ein und backt das Ganze bei 200°C ca. 15 Minuten (je nach Ofen). 




26 April 2013

Meine Pizza Margherita





Den bisher besten Pizzateig, den ich ausprobiert habe, habe ich Euch hier schon gezeigt. Dort findet ihr auch noch einige Tipps und Tricks. Die Wahrheit ist nun aber, dass ich Pizzateige meistens einfach nach Gefühl mache. 

Also einfach einen großen Berg Mehl in eine Schüssel, einen guten Schuss Olivenöl und Salz. Eine Mulde machen, ein wenig Hefe hineinbröckeln – ein paar Gramm reichen schon, bloß keinen ganzen Würfel – ich schätze so 7 g auf 500 g Mehl. In die Mulde gieße ich nun lauwarmes Wasser und verarbeite alles von der Mulde her nach außen zu einem geschmeidigen Teig. Ruhig erst mal etwas zu viel Wasser zugeben – Mehl könnt ihr immer noch unterkneten. Zu wenig Wasser ist fatal – dann habt ihr nachher einen kompakten Klotz, den ihr nicht wieder geschmeidig bekommt. 

Den Teig lasst ihr nun zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er sich etwa verdoppelt hat. Das ist meistens ca. 1 Stunde. Im Kühlschrank kann man Pizzateig aber auch gut und gerne ein paar Tage (bis zu 5 habe ich schon ausprobiert) gehen lassen - je länger, je aromatischer - finde ich. 

Eine Freundin erzählte mir neulich, dass sie auf das Pizzateig-Rezept von Tim Mälzer schwört, das muss auch wohl auch demnächst mal testen.



Für meine Pizza Margherita, die ihr auf den Fotos seht, habe ich eine ganz einfache Sauce gemacht aus 250 ml passierten Tomaten, 1 El Tomatenmark, 1 gepressten Zehe Knoblauch, etwas Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer. Wenn ihr nicht so drauf guckt, könnt auch noch 1-2 Tl Olivenöl mit in die Sauce geben. Einfach alle Zutaten kalt verrühren – bei Pizzasaucen mache ich mir nie die Mühe, die erst zu kochen – Faulheit siegt (: Außerdem schmeckt´s auch so prima.

Als Belag verwende ich Büffelmozzarella – da schwöre ich drauf. Bei anderen Gerichten ist es egal, wenn der Mozzarella aber sozusagen eine Hauptrolle übernimmt, muss er bei mir vom Büffel sein.

Außerdem gebe ich noch etwas geriebenen Gouda und Parmesan mit drauf – dann schmeckt es schön pikant.

In den Ofen geht das Ganze jetzt für etwa 10 Minuten bei der höchsten Temperatur die der Backofen hergibt. Mit ein paar Blättchen Basilikum dekoriert sieht die Pizza dann doch echt schick aus, was meint ihr? 



25 April 2013

Grießbrei mit Zimt - Äpfelchen




Wie ein paar von Euch ja schon angemerkt haben, hat sich das Blogdesign mal wieder verändert. Aber hey, der Header ist diesmal fast unberührt geblieben ;D Die gute Nachricht - ich bin nun zufrieden...die Chancen stehen also gut, dass es auf Penne im Topf nun längerfristig so aussehen wird. 


Nun aber zu Heute. In meinem Freundeskreis bin ich für eine leichte Verpeiltheit bekannt. Daher kommt es auch, dass ich manche Sachen doppelt und dreifach erzähle….das passiert mir womöglich auch hier auf dem blog – also schon mal Entschuldigung dafür (:

Jeeeeedenfalls habe ich Euch bestimmt schon mal irgendwo erzählt, dass ich kein riesengroßer Frühstücker bin. Morgens bin ich müde – damit habe ich schon genug zu tun. Wenn dann der Magen knurrt, muss es schnell gehen. Ausnahmen mache ich bisher nur an den Wochenende, z.B. für Pancakes.


In Zukunft würde ich meine Frühstückerei aber gerne etwas ausbauen – ist ja schließlich sehr gesund. Gerne zeige ich Euch dann auch die Ergebnisse meiner Frühstücksideen.

Heute fange ich einfach mal mit einem simplen Grießbrei an. Der ist so einfach wie lecker. Interessant wird dieser hier durch Zimtäpfelchen. Ich muss sagen, dass ich den Brei am Morgen echt genossen habe und es irgendwie ganz wohlig und schön fand, in der Frühe gleich etwas Warmes im Bäuchlein zu haben. 




Obendrein möchte ich Euch auch noch einen tollen Onlineshop vorstellen, der mir einfach ganz wunderbar gefällt.

Als ich neulich beim Stöbern im Netz durch Zufall auf www.ichbinklein.de* gestoßen bin, war ich gleich verzaubert. (Naja, so ganz zufällig bin ich ehrlicherweise auch nicht dort gelandet…ich habe natürlich mal wieder nach schönem Küchenzubehör gesucht…..).

Vor allem findet ihr im Shop Kleidung & Accessoires für Kinder. Ich bin anscheinend ein großes Kind, denn mir gefielen gleich auf Anhieb ganz viele wundervolle Sachen!  Was sofort ins Auge fällt, alles ist herrlich bunt, verspielt und ausgefallen! Hätte ich ein Kind, ich würde mich dort zu gerne komplett eindecken!

Für mich selbst bin ich vor allem in der Rubrik „Alles für die Eltern“ (bin ich zwar auch nicht, aber psssst) fündig geworden. Unter „Möbel und Wohnen“ gibt es auch zahlreiche quietschig schöne Küchenutensilien. Dort habe ich auch das wundervolle „Clementines“ Tablett gefunden, das ihr hier auf meinen Bildern seht. Bei dem Anblick bekomme ich gleich noch mehr Laune und Lust aufs Frühstücken <3

Wenn ihr auf der Suche nach hübschen, farbenfrohen Glücklichmachern seid, solltet ihr Euch den Shop unbedingt ansehen.

*Werbung



Nun aber das Rezept, falls ihr Nachts von Grießbrei träumt und Euch morgens gleich welchen machen wollt:

Für 1 Person:

250 ml Milch
30 g Weichweizengrieß
20 g Zucker
Wenn ihr mögt etwas Zimt

Außerdem:

1 Apfel
1 Tl Butter
2 Tl Zucker, Honig oder Ahornsirup
0,5 Tl Zimt


Die Milch und Zucker in einem Topf aufkochen. Den Weizengrieß unter Rühren mit einem Schneebesen einrieseln lassen und nochmals kurz aufkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen.

Den Apfel mit schale würfeln und in etwas Butter andünsten. Mit Zucker und Zimt bestreuen, noch ein wenig weiter dünsten, dann zusammen mit dem Grießbrei genießen.


 

24 April 2013

Schokoladenkuchen !!



Vorweg, heute komme ich mit einer Bitte an Euch um die Ecke, aber dazu gleich mehr.

Mit Schokolade kann man mich richtig, richtig glücklich machen. Meinem Freund sage ich schon immer: „Wenn du vorhast, mir Blumen mitzubringen, nimm lieber Schokolade.“ - um Letzteres kümmere ich mich nämlich wesentlich lieber.

Die volle Schokoladendröhnung gebe ich mir gerne mit meinen Best Brownies Ever. Eine andere sehr feuchte Kuchenangelegenheit ist eine Tarte Au Chocolat – mein Rezept dafür muss ich Euch uuuunbedingt auch bald mal zeigen. Um Beides soll es heute aber nicht gehen. Was mein Herz derzeit bewegt ist der gute alte Schokoladenkuchen. 

In meiner Familie gibt es wirklich viele gute Kuchenrezepte. Egal ob Käsekuchen, Apfelkuchen oder, oder, oder – ich erinnere mich an so einige unschlagbar gute Kuchen aus meiner Kindheit.

Einen nennenswerten Schokoladenkuchen gab es aber komischerweise nie. Ich hoffe ich tue meiner Mama jetzt nicht Unrecht, aber so ein gängiges Familienrezept für Schokoladenkuchen, haben wir glaube ich nicht. Folglich muss ich mich selbst auf die Suche machen. Klar, ganz gute Versionen isst man immer mal wieder, aber nur wenige sind bisher in Erinnerung geblieben.

Da erinnere ich mich zum Beispiel dunkel (ganz, ganz dunkel), mal bei einer Kindergartenfreundin auf dem Geburtstag einen ganz tollen Schokokuchen gegessen zu haben…die Freundin kann ich aber unmöglich noch ausfindig machen – schon gar nicht, um sie dann nur nach einem Rezept für einen Kuchen zu fragen, an den sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr erinnert ;)

Vor ein paar Wochen dann, habe ich bei einer anderen Freundin einen Kuchentraum gegessen – schokoladig, fluffig weich mit gehackten Mandeln drin….leider erinnert sich ihre Mutter nicht mehr an das Rezept. Also heißt es Weitersuchen.

Diesen Kuchen hier habe ich vor ein paar Tagen gebacken und er ist echt lecker – deswegen teile ich auch das Rezept mit Euch. Saftig, schokoladig und fein im Geschmack.…und ja…eigentlich könnte ich bei dem bleiben..…aaaaber ich möchte einfach noch mehr Schokoladenkuchen-Rezepte ausprobieren. Andere Konsistenzen, andere Geschmäcker.






Deswegen habe ich heute nicht nur das Rezept für meinen Schokoladenkuchen für Euch, sondern frage Euch auch, ob ihr mir EUER liebstes Rezept verratet? Vielleicht von dem Schokikuchen aus Eurer Kindheit, den Eure Mama immer gebacken hat.. oder der Schokoladenkuchen, den ihr gerne auf Geburtstagsfeiern mitnehmt? Also einfach ein Rezept, das sich bei Euch bewährt hat. Das würde mich sehr freuen. Ihr könnt dazu die Kommentarfunktion benutzen, oder mir eine Mail schreiben – ich will endlich meinen Lieblings-Schokoladenkuchen finden :)





200 g Schokolade (70%ige)
200 g Butter
200 g Zucker
180 g Mehl
20 g dunkles Kakaopulver
1 Tl Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1Prise Salz
4 Eier

Die Schokolade grob hacken und mit der Butter im heißen Wasserbad schmelzen, dann etwas abkühlen lassen. Die restlichen Zutaten nach und nach unter die Schokoladen-Butter mischen. Den Backofen auf 170 °C.  Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Schokoladenteig hineinfüllen und im Ofen etwa 45 Minuten backen.
Wenn ihr mögt, könnt ihr den Kuchen nach dem Festwerden mit einer Schokoglasur aus 150 g Schokolade + 1 EL Speiseöl überziehen.

Denkt auch dran, dass ihr noch bis morgen Abend ein tolles Kochbuch von Staatl. Fachingen gewinnen könnt :)


23 April 2013

Give Away - 3 Kochbücher von Staatl. Fachingen



Heute habe ich ein feines Give Away in Sachen gesunde Ernährung für Euch!

Ich habe Euch ja hier schon mal erzählt, dass ich von Staatl. Fachingen 3 Foodboxen testen durfte. Mit den Zutaten aus den Boxen habe ich damals 3 leckere Gerichte aus dem Kochbuch „Natürlich besser kochen“ von Staatl. Fachingen nachgekocht. Die Aktion hat mir großen Spaß gemacht und ich habe mich sehr gefreut, auf diese Weise das Kochbuch kennenzulernen.




Nun ist ein zweiter Band der Kochbuchreihe erschienen, von dem ich 3 Exemplare an Euch verlosen darf. 

Wie schon der 1. Band, beinhaltet auch dieser hier zahlreiche Gerichte, die einen ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt unterstützen und somit zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beitragen sollen. Ihr findet auf 48 Seiten insgesamt 22 leichte Gerichte, die nicht nur gut für Gesundheit und Wohlbefinden sind, sondern auch noch lecker schmecken. 

Es handelt sich um eine limitierte Auflage, die man nicht käuflich erwerben kann. Von April bis Ende des Jahres 2013 bekommt man das Buch in allen teilnehmenden Märkten beim Kauf eines Kastens Staatl. Fachingen gratis dazu.

Oooooder aber ihr versucht hier Euer Glück und gewinnt vielleicht ein Exemplar – ich drücke Euch die Daumen!




Teilnahme


Wenn Ihr gerne eines der 3 Exemplare gewinnen möchtet, würde ich mich ganz besonders über ein "Gefällt mir" auf meiner neuen Facebook Seite zu Penne im Topf freuen:


Natürlich nur, wenn ihr dort noch nicht auf "Gefäll mir" geklickt habt ;)



Hinterlasst bitte außerdem bis Donnerstag, den 25.04.2013 -  21:00 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag, damit ich Euch im Falle eines Gewinns kontaktieren kann. Fügt dem Kommentar dazu bitte entweder Euren Blognamen oder – solltet ihr keinen Blog haben - eure Emailadresse hinzu. Kommentare ohne Blogname oder Emailadresse können leider nicht berücksichtigt werden. Ich werde dann unter allen Kommentaren die Gewinner auslosen.


Wer??  Jeder kann mitmachen – ob mit oder ohne Blog!

Ihr müsst damit einverstanden sein, dass ich Eure Adresse im Falle eines Gewinns an Staatl. Fachingen weiterleite, da die Exemplare von dort aus versendet werden.

Ihr müsst eine Versandadresse in Deutschland haben!

Teilnehmer unter 18 müssen das Ok der Eltern haben um die Adresse herauszugeben.

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und der Gewinn wird nicht ausgezahlt.

Sollte ich den Gewinner innerhalb von 2 Wochen nach der Auslosung nicht erreichen können, werde ich den Gewinn erneut verlosen - aber das ist wohl unwahrscheinlich, oder ;)

Die Gewinner werde ich am Freitag unter diesem Beitrag bekanntgeben. 


Das Los hat entschieden und die 3 Gewinner sind:

Anja Naether


Kathrin Schneider

Alle Gewinner habe ich bereits kontaktiert. Wie immer bin ich traurig, dass ich nicht alle von Euch beschenken kann. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ihr auch beim nächsten Give-Away dabei seid - ich drücke Euch immer allen die Daumen :)


22 April 2013

Räucherlachs - Spinat - Rolle






An meinem 1. Blog Geburtstag habe ich Euch gefragt, was ihr Euch in Zukunft mal auf Penne im Topf wünschen würdet. Eine Antwort davon lautete „Fisch“. Ja. Fisch. Nunja, dazu muss man wissen – Fisch mag ich gar nicht gerne (: Das ist auch der Grund, aus dem Ihr hier wohl nur gaaaaanz selten welchen entdecken werdet.

Fisch kann ich euch leider nur dann präsentieren, wenn ich ihn für Andere zubereitet habe. Manchmal hat man ja so Gelegenheiten, da wollen Fischliebhaber beglückt werden – die kommen bei mir jedoch eher selten vor.


Nunja, aber neulich war nochmal so ein AufmeinemFingerfoofBuffetwäredochmalwasmitFischganznett-Tag. Deswegen präsentiere ich Euch diese optisch wie ich finde wunderhübschen Räucherlachs-Röllchen. Geschmacklich kann ich sie selbst nicht beurteilen (jaja, schlecht, ich weiß), habe mir aber sagen lassen, dass sie sehr lecker waren. Die ratzfatz leergeputzte Platte diente als Beweis (:






Wenn ihr also gerne Fisch esst, oder aber Euren Gästen diese quirligen Häppchen auftischen wollt, bekommt ihr nun das Rezept:


150 g Blattspinat (TK)
4 Eier
50 g geriebener Käse
250 g Räucherlachs in dünnen Scheiben
Zitronensaft
250 g Kräuterfrischkäse
Salz, Pfeffer


Den Spinat auftauen lassen und richtig, richtig gut ausdrücken. Die Eier schaumig schlagen. Spinat, Salz, Pfeffer, Käse mit der Eiermasse mischen. Einmal mit dem Pürierstab durchgehen, damit die Masse schön homogen ist – sieht nachher hübscher aus. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen. 10 Min. bei 200 Grad backen, dann kalt werden lassen. Etwas Klarsichtfolie auf der Arbeitsfläche auslegen und so stürzen, dass sie auf der Folie liegt, das Backpapier abziehen. Mit Kräuterfrischkäse bestreichen, darauf den Lachs verteilen, mit Zitronensaft beträufeln. Das Ganze mit Hilfe der Folie fest rollen und mindestens 6 Stunden kühlen. Danach in beliebig dicke Scheiben schneiden. 


Die Inspiration zu dem Rezept gab´s hier

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20 April 2013

Tomaten und Rote Zwiebeln aus dem Ofen



Was für ein wundervolles Wetterchen in den letzten Tagen - leider kann ich es derzeit kaum genießen. So eine verflixte Examensanmeldung mache ich hoffentlich nur 1x im Leben - mir reicht es jetzt schon. Und dabei sind das nur die Formalitäten - die eigentlichen Prüfungen kommen ja erst noch ...Halleluja :)

Jedenfalls habe ich gerade lange nicht so viel Zeit zum Kochen, wie ich mir wünschen würde. Wenn ich dann nach einem Langen Tag hungrig nach Hause komme, muss es schnell gehen und unkompliziert sein. Nach Sommer darf es aber bitte trotzdem schmecken.







Was ihr hier seht sind einfach nur 250 g Kirschtomaten und 1 rote Zwiebel (in Ringe geschnitten). Das Ganze gewürzt mit Salz, Pfeffer und Rosmarin. Jetzt einfach noch einen kleinen Schuss Öl mit einer gepressten Knoblauchzehe verrühren und mit dem Gemüse vermengen. Zuletzt krümelt Ihr wenn ihr wollt noch was Fetakäse drüber und fertig :) Jetzt nur noch alles in eine Auflaufform packen und bei 180 °C 15-20 Minuten backen. Passt auch prima zu Gegrilltem - ich habe es einfach nur mit Baguette genossen. 


Lasst es Euch schmecken und genießt die Sonnenstrahlen!





18 April 2013

Vegane Schoko - Bananen - Brownies




Meine Best Brownies Ever kennt ihr ja bereits. Nach wie vor konnte mich kein anderes Rezept so überzeugen, die Suche nach dem perfekten, klassischen Brownie ist für mich somit definitiv beendet. Dennoch probiere ich natürlich immer noch gerne Rezepte für ausgefallenere / andersartige Varianten aus. So auch hier.





Dass ich nun mal vegane Brownies gebacken habe, hat verschiedene Gründe.

Ich habe Euch ja hier schon mal erzählt, dass ich mich in der letzten Zeit ein wenig mit veganer Ernährung auseinandergesetzt habe. Richtiger ist aber, dass ich mich eher generell mit meiner Ernährung beschäftigt habe und der Konsum tierischer Produkte ist ein Teilbereich davon. Wenn man so viel kocht und backt wie ich, dann denkt man automatisch auch über seine Essgewohnheiten nach. 

Ja, wir wissen alle, dass das, was in unserer Gesellschaft mit Tieren, Nahrungsmitteln und letztendlich mit unserer Gesundheit geschieht, irgendwie nicht ganz richtig sein kann. Besonders die aktuellen Lebensmittelskandale erinnern einen mal wieder daran.

Aber wie soll man sich denn jetzt verhalten? Müssen wir nun alle Veganer werden? 

Das Wichtigste ist wohl, zunächst einfach mal bewusster zu essen. Nicht nur kaufen und essen, sondern einfach mal nachdenken, kaufen, essen. Ernährung soll aber bitte immer noch Spaß machen – Verzicht ist meistens kein Spaß. Einen ganz tollen Artikel zu dem Thema, der mir quasi aus der Seele spricht, hat Anke Gröner vor ein paar Tagen hier veröffentlicht.  Solltet Ihr unbedingt mal lesen.

Ich möchte hier auch gar keine Grundsatzdiskussion anfangen, sondern nur darlegen, zu welchem „Modell“ ich im Bezug auf Tiere als Nahrungsmittel derzeit gelangt bin:

- So wenig Fleisch wie möglich
- Einschränkung von tierischen Produkten wann immer es geht

Beides erfolgt bis zu dem Punkt, an dem ich mir selbst eingeschränkt vorkomme. Hier passt auch das Sprichwort „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Was heißt das genau? Fleisch kommt nicht selbstverständlich jeden Tag auf den Tisch, sondern höchstens 1-2 Mal pro Woche – manchmal gar nicht. Auf Käse z.B. kann ich gar nicht verzichten, versuche aber die Mengen ein wenig einzuschränken, wo ich es nicht vermisse. 

Ich verzichte generell also nicht auf tierische Produkte  - die Konsequenzen sind mir bewusst - damit muss ich leben. Ok. Wenn ein Gericht mir aber ohne tierische Zusätze auch prima schmeckt, dann würde ich letzte Variante vorziehen. 



Mit diesen Gedanken im Hinterkopf habe ich ein paar vegane Schoko-Bananen-Brownies gebacken um zu testen, ob diese wohl meinen Brownie-Hunger stillen könnten. Dass es gerade vorgestern dazu kam, lag an 2 schwarz gewordenen Bananen, die trostlos vor sich hin vegetierten. Dieses Rezept ist eine gute Verwendung dafür!

Was cool ist, man kann im Prinzip eine beliebige Menge backen, je nachdem, wie viele Bananen man eben übrig hat. Wenn Eier mit im Spiel sind, wird das runterrechnen manchmal zum Problem – hier natürlich nicht. Ich habe eine kleine Menge (für ca. 8 Brownies) in einer 22cm Kastenform gebacken. Bei einer 30 cm Kastenform  würde ich nochmal die Hälfte aller Zutaten addieren.

2 überreife Bananen (Bei mir hatte jede 100 Gramm)
2 El Sonnenblumenöl
3 El Brauner Zucker
65 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
½ Tl Zimt
1 guter El Backkakao
50 g vegane Schokolade in Stückchen

Den Ofen auf 220 °C vorheizen. Die Banane zermatschen (ok – pürieren) und mit Öl und Zucker verrühren. Die übrigen Zutaten unterrühren und den Teig in eine gefettete 22-er Kastenform geben.
Ca. 30 Minuten backen. Vorsichtig aus der Form stürzen, auskühlen lassen und in 8 Brownies schneiden.




Die Brownies schmecken saftig und schokoladig...und eben auch bananig - muss man mögen. Wie Ihr auf den Fotos schon seht, sind sie schön feucht geworden. Wie klassische Brownies schmecken sie nicht, da der Bananengeschmack eben schon durchkommt.

Ich fand die Brownies lecker und würde sie wieder backen. Auch werde ich wohl noch eine klassische, vegane Brownie-Version ohne Banane ausprobieren. Diese hier lassen sich wegen dem Bananengeschmack sonst etwas schwer mit dem Klassiker vergleichen. 


16 April 2013

Kartoffel - Bärlauch - Roulade mit Gorgonzola



** Penne im Topf könnt ihr ab heute auch auf Facebook verfolgen! Ich würde mich riesig über ein "Gefällt mir" von Dir freuen :) Mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur FB-Seite :)




Ähnliches Thema: Gestern hatten mich ein paar von Euch etwas zu Google Friend Connect (GFC) gefragt. Das ist der große Google-Kasten mit der Überschrift "Mitglied dieser Seite werden" und den vielen Fotos darunter, den ihr bei mir rechts unter "Let´s hang out´" findet. GFC ist eine Möglichkeit, um Blogs zu abonnieren und zu verfolgen. Dieser Service wird allerdings in diesem Jahr eingestellt. Wer GFC nutzt und / oder sich über mögliche Alternativen informieren möchte, dem lege ich diesen und diesen Artikel ans Herz. 

Nachdem die Sonne in den letzten Monaten sonstwo umhergeirrt ist, hat sie nun endlich den Weg zu uns gefunden - Yaaaay. Nachdem ich dieses Jahr bereits schon ein etwas verfrühtes Bärlauchrezept gepostet hatte, passt das hier prima in die Saison. Wenn Ihr also irgendwo Bärlauch bekommen könnt, ist das Euer Rezept.


Bärlauch ist einfach weltklasse – wer Knoblauch mag, wird ihn lieben. Ich hatte ja mal erwähnt, dass in meiner Nähe leider keiner wächst und ich somit nicht sammeln kann. Ich kaufe daher 1x im Jahr eine große Menge ein und verarbeite sie nach diesem Rezept zu einer Paste, die ich dann einfriere und nach Lust und Laune portioniere.




Das folgende Rezept ist gar nicht so schwer, superlecker und macht finde ich auch optisch was her. Kompliziert ist es auch nicht wirklich, ihr solltet nur ein wenig Zeit mitbringen. Keine Angst, es dauert keine Stunden, aber für „mal eben schnell zusammenschmeißen“ ist es dann doch zu aufwändig.

Die Menge reicht mit einem schönen Salat dazu für 4 Personen (als Vorspeise für mehr!). Ich habe die Rolle in 2 Teile geteilt und habe somit diese Woche nach der Uni nochmal ganz flott was leckeres zum Essen – auch fein.
Der Kartoffelteig ließ sich übrigens hervorragend verarbeiten und kann bestimmt auch anders gefüllt werden!



Ihr braucht:

700 g Kartoffeln, mehlig kochend – geschält gewogen
150 g Mehl
3 El  Kartoffelstärke + 3 El Hartweizengrieß
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g frischer Bärlauch (oder Tk – nicht getrocknet!)
1 Zehe Knoblauch (optional – Bärlauch schmeckt auch schon nach Knoblauch!)
100 g Gorgonzola
Evtl. Butter + Parmesan
Den Bärlauch putzen, waschen und in einer Pfanne kurz mit dem gepressten Knoblauch anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit einem Stabmixer pürieren.

Die Kartoffeln gar kochen, dann abgießen, ausdämpfen lassen und pürieren. Das heiße Kartoffelpüree mit Grieß vermengen. Dann Mehl, Stärkemehl und die Gewürze zugeben und alles gut durchmischen.
Auf die Arbeitsplatte geben und rasch zu einem Teig verkneten.

Klarsichtfolie auf die Arbeitsfläche geben und den Teig darauf rechteckig ausrollen. Mit der Bärlauchpaste bestreichen und mit dem in Würfel geschnittenen Gorgonzola belegen. Mit der Folie nun schön fest einrollen und die Rolle in der Mitte halbieren(Sonst hätte sie bei mir nicht in den Topf gepasst!). Jede Rolle eng erst in hitzebeständige(!) Klarsichtfolie, dann in Alufolie wickeln. In kochendem Wasser etwa 20 Minuten (je nach Dicke) gar köcheln.

Währenddessen etwas Butter schmelzen und Parmesan Reiben. Die Rolle heiß in Scheiben schneiden und mit gebräunter Butter und Parmesan servieren. Mit der 2. Rolle genauso verfahren. 

Ich habe mich an diesem Rezept hier orientiert.

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