31 August 2014

RÜCKBLICK: MACH´S GUT AUGUST 2014 - HALLO SEPTEMBER!

Ich weiß, heute ist Sonntag und eigentlich müsste es ein neues "In a mug"-Rezept von mir geben! Ganz besonders, weil es letzte Woche auch schon keins gegeben hat. Ganz ehrlich: letzte Woche habe ich es schlichtweg vergessen und diese Woche fällt ausgerechnet der letzte Tag im Monat auf diesen Sonntag! Und der letzte Tag im Monat ist natürlich wie immer für den Monatsrückblick reserviert. Tja, so kann´s gehn. Ich kann Euch aber beruhigen, ich habe noch einige Tassen-Rezepte auf Lager und wir machen damit ganz einfach am kommenden Sonntag weiter - versprochen!

Jetzt zeige ich Euch erst mal schnell, was in den vergangenen Wochen kulinarisch so los war, denn das ist wirklich einiges!











































































Neben der bereits erwähnten Tassenkuchen-Reihe habe ich diesen Monat auch besonders gerne Smoothies getrunken - es waren natürlich noch mehr, als ihr hier auf den Bildern seht. Smoothies sind für mich aktuell der beste Wachmacher und Start in den Tag!

Ich habe meine Ernährungsweise in den letzten Wochen außerdem starkt reflektiert und beschlossen, noch mehr Obst und Gemüse zu essen (jaja, ich weiß, das versuchen wir vermutlich alle). Dazu kommt, dass ich die vegane Küche in Zukunft aus verschiedensten Gründen (wenn ihr mögt, mache ich dazu mal einen Post?) genauer erkunden möchte. 

Im nächsten Monat habe ich viel vor - ihr dürft gespannt sein ;) Ich freue mich weiterhin auf den netten Austausch mit Euch!

30 August 2014

{Buchvorstellung} Vegetarisch kochen - türkisch

Meine absolut tollste Verlags-Neuentdeckung dieses Jahr war bisher der Pala-Verlag*!

Hier habe ich Euch bereits von dem kleinen aber feinen Büchlein Brotaufstriche selbst gemacht* vorgeschwärmt und heute möchte ich Euch ein weiteres tolles Buch aus dem Programm des Verlags vorstellen: Vegetarisch kochen - türkisch*.

Vor 2 Jahren habe ich an der Volkshochschule mal einen türkischen Kochkurs besucht, den ich ganz toll fand! Es gab eine Joghurt-Minze-Suppe (die schmeckte wie warme Zahncreme, sorry..) unglaublich leckere, gefüllte Aubergine (mmmmhh!!) und ein kleiner Kuchen in Sirup (man war der süß!!). Insgesamt fand ich den Kurs aber sehr inspirierend und alles, was ich danach aus der türkischen Küche probiert habe, fand ich auch sehr lecker. Dann kam im Juli mein erster Urlaub in der Türkei und ich habe mich noch mehr in die Landesküche verliebt. Daher das Interesse an diesem Buch.






Über das Buch:

Dass die türkische Küche nicht nur aus Döner und Kebap besteht, haben die meisten bestimmt schon mitbekommen. Stattdessen findet man in der Türkei eine abwechlungsreiche und raffinierte Mittelmeerküche vor, die die kulinarische Schnittstelle zwischen Europa und dem Orient bildet.

Durch die Einflüsse vieler Kulturen haben sich in der Türkei über die letzten Jahrhunderte hinweg viele Kochtraditionen entwickelt, die von sonnengereiftem Gemüse, Kräutern und Gewürzen geprägt sind. 

Die Autorin Katrin Eppler, die mehrere Jahre in der Türkei gelebt und studiert hat, zeigt eindrucksvoll, dass die türkische Küche auch im vegetarischen Bereich einiges zu bieten hat! Die Rezepte sind eingeteilt in die Kategorien Vorspeisen, Salate, Suppen, Olivenölgerichte, Hauptgerichte, Reis und Bulgur, Börek Pide und Backwaren, Süßspeisen, Getränke und Süßes und Saures. Insgesamt wurden über 100 Rezepte zusammengetragen, von denen mich die Mehrzahl zum Nachkochen angeregt hat. Eine so hohe Trefferquote an Rezepten die mir gefallen, habe ich bei Kochbüchern nicht oft!

Vor dem Rezept-Teil stellt die Autorin ausführlich Land und Leute vor. Es folgt eine Beschreibung der Produkte (Gewürze, Ölse, Getreidesorten, Früchte usw.), die in der Türkei häufig zum Kochen verwendet werden. Im Anschluss an die Rezepte findet man Info´s zur Autorin und einen Rezeptindex.


Gestaltung:

Dies ist kein Kochbuch zum Ansehen, sondern eines zum Benutzen! Es gibt keine Fotos, nur schwarzen Text auf Papier - hier und da ein paar Zeichnungen! Mir persönlich gefällt das gut, solange die Rezepte stimmen - und das tun sie! Keine Spitzendecken, kein Schnick-Schnack - einfach nur gute Rezepte sind das Geheimnis dieser Bücher.

Fazit:

Ich liebe das Buch! Bislang habe ich das Schmorgemüse ausprobiert, welches sehr köstlich war! Es werden sicherlich noch weitere Rezepte folgen und ich kann Euch sehr ans Herz legen, mal einen Blick in das Buch zu werfen. Überhaupt finde ich, dass der Pala-Verlag noch viele weitere interessante Bücher im Angebot hat, die ich mir in Zukunft noch genauer ansehen möchte.














*Werbehinweise: Rezensionsexemplar / Affiliate-Link

28 August 2014

Brokkoli - Ricotta - Lasagne

Fakt 1: Als ich neulich den Vorratsschrank aufgeräumt habe, habe ich insgesamt 3 große Pakete Lasagneplatten gefunden. Fakt 2: Auf Penne im Topf gibt es bislang noch kein einziges Lasagne-Rezept. Irgendwas läuft da schief, oder?

Zunächst ist es mir ein Rätsel, warum ich überhaupt so viele Lasagneplatten gekauft habe - ich mache nämlich echt seltenst Lasagne. Das liegt wiederum daran, dass Lasagne sich meist erst lohnt, wenn man größere Mengen davon zubereitet. Und da ich weder regelmäßig Fußballmannschaften beherberge, noch 5 Tage hintereinander Lasagne essen möchte, gibt es Lasagne eben selten bei mir.

Mein Unterbewusstsein möchte aber anscheinend gerne öfters mal Lasagne essen, denn gelegentlich wanderte in der Vergangenheit das eine oder andere Paket der rechteckigen Platten in den Einkaufswagen (Übrigens gilt das auch für Cannelloni-Nudeln...davon habe ich auch 3 Pakete hier und ich habe noch nie welche gemacht - was ist nur los mit mir?!).

Da ich meinen Vorratschrank in den nächsten Wochen gerne mal etwas erleichtern möchte, gibt es heute also endlich mal Lasagne - ein sehr leckeres Exemplar noch dazu! Ich habe mich für eine vegetarische "Eigenkreation" entschieden mit Brokkoli und Ricotta. Das "Eigenkreation" steht deshalb in Anführungszeichen, weil ich die Idee für diese Kombi von den Brokkoli-Cannelloni nach Tim Mälzer, die ich bei Essen is fertich! gesehen habe, gemopst habe!


Brokkoli - Ricotta - Lasagne

Ihr braucht für 4-6 Portionen/Personen:

ca. 20 Lasagneplatten (ich habe letztendlich weniger gebraucht..)
2 mittelgroße Brokkoli (ungefähr 300-400 g pro Stück)
250 g Ricotta
30 g geriebenen Parmesan
1 Schuss Sahne
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer

Außerdem noch: ca. 200 g geriebenen Käse 

Den Strunk vom Brokkoli entfernen und den Rest in Röschen teilen. In kochendem Wasser 3 Minuten blanchieren, dann kalt abschrecken. Den Brokkoli mit Ricotta, Parmesan, Knoblauch und einem Schuss Sahne zu einer geschmeidigen Masse pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Tomatensauce (zur Not geht auch ein Fertigprodukt!)


1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Olivenöl
500 ml passierte Tomaten
Salz, Pfeffer
Basilikum, (evtl. auch noch Thymian + Rosmarin+Oregano)

Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.

Tomaten samt Saft zugeben. Aufkochen und auf kleiner Flamm 30 Min. köcheln lassen. Evtl.  pürieren - bei passierten Tomaten braucht man das nicht. Zum Schluss noch etwa 2 El Öl unterziehen und mit Salz, Pfeffer gehackten Kräutern würzen. 


Die Lasagne zusammenbauen:

Etwas Tomatensauce auf dem Boden einer großen Auflaufform verteilen, darauf etwas Brokkoli Creme und etwas Tomatensauce geben. So macht ihr nun weiter, bis die Auflaufform voll ist. Also immer abwechselns Lasagneplatten und dann je etwas Tomatensauce und Ricotta-Creme schichten. Die letzte Schicht sollte aus Sauce bestehen. Darüber streut ihr nun noch den geriebenen Käse.

Die Lasagne backt ihr nun im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 45-60 Minuten, bis der Käse goldbraun ist und die Nudeln gar sind.

27 August 2014

Mein kulinarischer CEWE - Fotokalender + Mini kleines Giveaway

Seid Ihr nostalgisch? Schwelgt ihr gerne in vergangenen Zeiten und erinnert Euch an schöne Momente? Obwohl ich stets versuche, im hier und jetzt zu leben und die Gegenwart zu genießen, blicke ich dennoch total gerne zurück (Ich komme mir mit Mitte 20 manchmal vor wie eine alte Omi, wenn ich anfange über meine Kindheit oder Schulzeit zu sprechen..) ! 

Das ist auch mit ein Grund, warum ich diesen Blog hier führe: wann immer ich mag, kann ich zurückblättern und Vergangenes auf mich wirken lassen. Was habe ich schon alles gekocht? Wann hat es zum letzten mal Mamas Käsekuchen gegeben? Was habe ich Weihnachten 2012 gebacken? Wie hat sich mein Geschmack und mein Können weiterentwickelt? 



All das kann ich auf Penne im Topf jederzeit nachlesen. Der Blog ist mein kulinarisches Archiv. Auch außerhalb des Internets archiviere ich gerne. Natürlich kann man Fotos auch einfach auf digitalen Speichermedien verweilen lassen und bei Bedarf ansehen (spart auch Papier, ich weiß)....für mich ist es aber super wichtig, Fotos in die Hand nehmen zu können. Genauso, wie ich Bücher gerne in die Hand nehme und blättere, statt alles digital zu lesen. Es mag vielleicht altmodisch sein, aber es gibt mir irgendwie ein wohliges Gefühl.

Bei allem Fortschritt will ich irgendwie noch nicht komplett zu den "Digital Natives", oder auch "Generation Internet" gehören. Klar weiß ich die Vorteile zu schätzen - analoge Medien stehen bei mir aber weiterhin ganz hoch im Kurs.

Meine Fotos knipse ich zwar überwiegend digital, danach werden sie aber unbedingt entwickelt und wandern in eine hübsche Fotokiste. Ja, das tun sie. ALLE. Naja, nicht ganz alle. Die, auf denen ich aussehe wie ein Honk dürfen gerne in den Tiefen meines PC´s verrotten..... !

In der besagten Kiste liegen meine Fotos übrigens völlig unsortiert.. Schulfotos zwischen Geburtstagen, Urlauben und Abiball. Ich liebe es, die Fotokiste durchzusehen und nie zu wissen, welches Foto als nächstes kommt - das gibt dann diesen typischen "haaach, guck mal, weißt du noch..."-Effekt  ;)) ! 

Ich entwickel aber nicht nur Fotos von Erlebnissen mit Freunden und Familien, Reisen und Abenteuern, regelmäßig entwickel ich auch Food-Fotos, die ich geknipst habe. Zumindest die, die mir besonders gut gefallen. Deswegen habe ich ich auch sehr gefreut, als ich von Cewe.de* gefragt wurde, ob ich ihren Foto-Service gerne mal ausprobieren möchte. 

Diesmal habe ich meine Fotos aber nicht einfach für die Fotokiste entwickelt, sondern für einen Tischkalender, der hoffentlich Appetit macht beim Ansehen! Bei Cewe gibt es noch viele weitere Foto-Produkte, falls ihr gerne kreativ werden möchtet. 


Und damit Ihr auch etwas von meinem kleinen Test habt, habe ich gleich noch 2 Kalender für Euch mitbestellt. Wenn Ihr also Lust auf einen Kalender (2015 kommt bestimmt!!) mit Penne im Topf - Fotos habt, dann hinterlasst mir einfach bis Freitag (29.08. / 23:59) einen kurzen Kommentar unter diesem Post! Ich würde mich freuen, 2 von Euch mit einem "leckeren" Tischkalender zu beschenken - auch wenn es diesmal nur eine Kleinigkeit ist! 

Das Kleingedruckte: Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein! Ihr müsst eine Versandadresse in Deutschland haben! Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und der Gewinn wird nicht ausgezahlt. Jeder kann 1x mitmachen! Anonyme Kommentare nehmen nur dann an der Verlosung teil, wenn sie eine gültige Kontakt-Adresse für die Gewinnbenachrichtigung enthalten! 



*Dieser Post ist mit der freundlichen Unterstützung von Cewe.de entstanden, deren Service ich gerne ausprobiert habe! Vielen Dank dafür!

26 August 2014

{Vegan} Hirse - Bällchen mit Rucola und {nicht Vegan} Honig - Senf - Dressing

Die vegane Ernährung ist für mich ja bislang noch ein weitestgehend unentdecktes Paralleluniversum! Sehr schade, denn natürlich gibt es viele gute Gründe, weniger tierische Produkte zu verzehren. Ich habe mir deshalb vorgenommen, die vegane Küche besser kennenzulernen und häufiger vegan zu kochen. 

Auf meiner Rezeptsuche bin ich dann natürlich erst mal nach der Optik gegangen - klar. Was gut aussieht, das schmeckt ja auch meist (das ist zumindest immer meine Hoffnung...). Ich bin dann auf diese Hirsefrikadellen von Simply Vegan gestoßen und habe sie spontan mal ausprobiert. Ich habe sie übrigens in "Bällchen" umgetauft - ich finde das Wort "Frikadellen" irgendwie ekelhaft - keine Ahnung wieso :) !

Was soll ich sagen: Sie waren sehr, sehr lecker!  Besonders toll sind sie natürlich, wenn sie schön knusprig sind, mit ein paar Röstaromen also. Statt mit einem Salat könnte ich sie mir auch gut mit einer leckeren Tomatensauce vorstellen (ich liebe Tomatensauce so sehr, eigentlich könnte ich mir jedes Gericht mit Tomatensauce vorstellen. haha).

Der Salat dazu ist nicht ganz vegan - dank Honig-Senf-Dressing. Das ist auch sehr lecker und wer pfiffig ist, kann es bestimmt durch ein anderes Süßungsmittel ganz schnell veganisieren.



Für die Hirse-Bällchen:

125 g Hirse
250 ml Gemüsebrühe
1 rote Paprika
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Tl Paprikapulver
2 El Mehl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken

Die Hirse nach Packungsanweisung kochen und etwas abkühlen lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Paprika in sehr feine Würfel schneiden. Nun alle Zutaten miteinander vermengen und mit den Händen kleine Bällchen formen - bei Bedarf noch ein wenig Mehl zugeben, die Masse darf aber ruhig noch etwas feucht sein.

Die Bällchen etwas flach drücken und in einer Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten goldbraun backen.

Der Salat ist improvisiert. Für das Dressing habe ich etwa 5 El Öl, 1 El Balsamico, 1 El Honig, 1 El Senf, 1 Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer miteinander verrührt und über den Rucola (plus ein paar Kirschtomaten) gegeben.

Den Salat zusammen mit den heißen Bällchen servieren!

25 August 2014

{Buchvorstellung} Meine Sonnenküche

Irgendwie scheint sich der November in den August verirrt zu haben. Es nieselt, es ist kalt, ich habe schon 2x diese Woche meine Gummistiefel getragen und eben im Drogeriemarkt stand ich geschlagene 10 Minuten vor dem Regal mit Badezusatz. So reizvoll ich Schaumbäder im Winter finde, so gut könnte ich im August auf sie verzichten.

Heute möchte ich Euch zum Trost ein Buch vorstellen, das beweist, dass Sonne nicht nur etwas mit Sommer zu tun hat. Mit dem wunderbaren Kochbuch Meine Sonnenküche* aus dem Hoelker Verlag* kann man sich das ganze Jahr über ein wenig Sonne ins Haus kochen. Dann ist es auch schon fast egal, was für ein Wetter uns gerade um die Ohren weht: die Sonne beschert uns zu jeder Zeit im Jahr die feinsten Zutaten zum Kochen.

Die Autorin des Buches,Virginie Besancon, hat schon als kleines Mädchen Ihre Liebe zu gutem Essen entdeckt und ist heute Küchenchefin in Forcalquier. Sie ist zwar keine gelernte Köchin, dafür aber bekennende Schlemmerin udn Feinschmeckerin. Sie kocht mit den typischen ländlichen Zutaten der Provence und legt dabei großen Wert auf die Qualität der Produkte. 

Erst beim zweiten Durchblättern fiel mir auf: es handelt sich um ein vegetarisches Kochbuch. Die Sonnenküche kommt ganz ohne Fisch und Fleisch aus, dafür findet man sonnenverwöhntes Gemüse und beste biologische Lebensmittel in Hülle und Fülle. Sie zeigt, wie vielseitig die vegetarische Küche ist und kommt dabei ganz ohne Ersatzstoffe wie Tofu aus.

Nach dem Inhaltsverzeichnis und einem Vorwort von Virginie Besançon teilt sich das Buch in die 4 Jahreszeiten auf, beginnend mit dem Frühling. Zu jeder Saison werden dem Leser die passenden Obst- und Gemüsesorten ans Herz gelegt. Das macht unheimlich Lust auf saisonale Küche! 

Den Schwerpunkt bilden viele kleine aber dennoch raffinierte Gerichte, die Lust auf´s Nachkochen machen. Zu jedem Rezept gibt es außerdem noch ein wenig Warenkunde oder eine kleine Geschichte. Die wunderbaren Foto bringen einem ein Stück Südfrankreich gleich ins Haus.


Ausprobiert habe ich bislang die Möhrensuppe mit roten Linsen und Orange, die gemäß den Jahreszeiten dem Winter zugeordnet ist. Aber wie oben schon gesagt - das Wetter ist ja aktuell auch ganz passend für eine wärmende Suppe. Die Suppe war sehr lecker und ich werde sie bestimmt mal wieder kochen. Dann aber erst, wenn es wirklich Winter ist - das ist mir sonst zu deprimierend. Außerdem bekommt man dann schönere Orangen als jetzt. 



Fazit: Echt ein schönes Buch das beweist, dass Sonne nicht nur was mit Sommer zu tun hat! Werft ruhig mal einen Blick rein, vielleicht gefällt es Euch ja so gut wie mir :) ! 



Virginie Besancon
Meine Sonnenküche: Mediterrane Rezepte von Virginie Besançon*
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Hölker Verlag
1. Auflage (Februar 2008)
ISBN-10: 3881177639
ISBN-13: 978-3881177634


*Rezensionsexemplar / Affiliate - Link

20 August 2014

Banane - Joghurt - Smoontie

Mögt ihr Bananen? Ich würde gerne viel mehr davon essen, aber manchmal fällt es mir schwer, sie in meinen Alltag zu integrieren. Durch einen leckeren Smoothie fällt mir der Verzehr von Bananen viel leichter!

Denn sie sind so gesund! Bananen sind reich an Nährstoffen und gelten als echte Vollwertfrüchte! Durch ihren (guten!) Zucker sind sie eine großartige Energiequelle für unseren Körper und weil sie relativ langsam verdaut werden, hat man von dieser Energie sogar schön lange was. 

Besonders gut geeignet (nicht nur für Smoothies, sondern auch für den normalen Verzehr) sind reife Bananen - sie dürfen ruhig schon braune Flecken haben! Grüne Bananen sollte man eher meiden, da diese nicht so optimal verdaut werden können.


Übrigens ist die Banane ganz zu Unrecht als Dickmacher verschrien. Kohlehydrate machen einen Großteil ihres Kalorienbedarfs aus, der Fettanteil ist verschwindend gering. Man müsste schon seeehr viele Bananen essen, um davon dick werden zu können. Das schafft man aber eh kaum, da Bananen durch ihre vielen Ballaststoffe gut sättigen - ich schaffe jedenfalls nie mehr als 3 hintereinander. Und mal ehrlich. Die meisten unter uns haben ihre Gewichtsprobleme vermutlich nicht vom Verzehr zu vieler Bananen ;) !

Also keine Angst vor Bananen - esst so viele davon, wie ihr mögt! Und wenn es Euch auch schwer fällt, viele Bananen zu essen, oder ihr es im Alltag einfach vergesst, dann mixt Euch doch mal einen leckeren Bananen-Smoothie zum Frühstück 



1 große Banane
150 g Naturjoghurt
2 Orangen, davon der Saft
1 Spritzer Zitronensaft
evtl. Agavendicksaft oder Honig

Alles in einen Mixer oder ein hohes Gefäß geben und fein pürieren.

19 August 2014

Möhrensuppe mit roten Linsen und Orange

August. Die Krönung des Sommers...oder aber Regenwetter und Gummistiefel. Wenn man im Großraum Köln wohnt, dann stimmt leider eher Letzteres. Zu gerne würde ich Euch von kaltem Eis und anderen erfrischenden Abkühlungen erzählen, aber - willkommen in der Realität - während dicke Regentropfen an mein Fenster klatschen, gibt es stattdessen eine wärmende Suppe! 

Ja. Zum Trost kann ich nur sagen, dass das Rezept, welches ich in dem Buch Meine Sonnenküche* entdeckt habe, wirklich sehr gut ist. Die Suppe ist lecker und passt dank ihrer quietsch-gelben Farbe wenigstens optisch zum Sommer. Eine Sonne zum Löffeln quasi - oder so ähnlich. Bitte, bitte, lieber Sommer, komm noch mal zurück!

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Möhrensuppe mit roten Linsen und Orange 

600 g Möhren (geschält)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 g Rote Linsen
1,5 Liter Gemüsebrühe
Saft von 1 Orange
100 ml Sahne oder Kokosmilch
1 El Honig
Salz, Pfeffer
Chiliflocken
evtl. etwas Couscous-Gewürz (meins ist von Lebensbaum - sehr lecker!) oder Curry

Die Möhren und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden, die Zwiebeln fein hacken. Zusammen mit den Linsen in einen Topf geben, und ein paar Minuten anschwitzen. Mit Brühe bedecken und kochen. Mit Chiliflocken sowie Salz und Pfeffer würzen.

Nach ca. 20 Minuten mit einem Mixer zu einer cremigen Suppe pürieren. Sahne, Honig und den Saft einer Orange zugeben und nochmal abschmecken.

Lasst es Euch schmecken! Auf dass das Wetter wieder sonniger wird!!

Tipps:

- ich habe ca. 300 ml weniger als die angegebenen 1,5 Liter Brühe verwendet, da ich die Suppe bei geschlossenem Deckel gekocht habe und sie sonst zu dünn geworden wäre. Jenachdem, wie dick ihr Suppen gern löffelt, könnt ihr die Menge der Brühe einfach anpassen.

- statt der Sahne passt auch Kokosmilch sehr gut - so wird die Suppe sogar ganz einfach  vegan!

18 August 2014

Türkisches Schmorgemüse - Güveç

Manche von Euch wissen ja bereits, dass C. und ich in diesem Sommer eine Woche lang in Side (Türkei) geurlaubt haben. Und wie sollte es auch anders sein: ich schwelge in Erinnerungen an die köstliche türkische Küche! Besonders vermisse ich die leckeren Antipasti und den Couscous-Salat, von dem ich mich tagein tagaus ernähren könnte! 

Wie gut, dass ich mir mit leckeren Rezepten ein Stück türkische Küche ins Haus zaubern kann! In dem Buch Vegetarisch kochen - türkisch* habe ich ein leckeres Rezept für Schmorgemüse gefunden, das ich gleich ausprobieren wollte. Es ist sehr einfach und sogar gesund (yay!). Man braucht nur ein wenig Geduld, bis es aus dem Ofen kommt. Bis dahin duftet es im ganzen Haus nach Sonne und Sommer (okay, und ziemlich intensiv nach Knoblauch ;)).

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Das Gemüse macht sich gut als Beilage, oder aber als Hauptgericht mit etwas Brot und Joghurt. 

3 Kartoffeln
2 Zucchini
1 Aubergine
2 Paprikaschoten
3 Möhren
5 Tomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund glatte Petersilie (habe ich aus Ermangelung durch Thymian ersetzt)
Meersalz
Olivenöl

Das Gemüse vorbereiten (wachen, putzen, wenn nötig schälen..). Dann alles in 1-2 cm große Würfel/Stücke schneiden. Den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Die Petersilie hacken. Alles miteinander vermengen. Einen Bräter mit Olivenöl einpinseln und das Gemüse hineingeben. Mit Olivenöl beträufeln und würzen.

Den Deckel schließen und bei 160°C mindestens 2 Stunden backen.

Tipps: Ich habe die Temperatur nach 1,5 Stunden etwas erhöht und das Gemüse insgesamt auch länger im Ofen gelassen (meine Kartoffeln waren noch etwas bissfest). Zum Schluss habe ich außerdem den Deckel abgenommen, damit die Flüssigkeit ein wenig verdampfen kann. 

17 August 2014

In a Mug #4: Chocolate - Peanut Butter - Mug - Cake

...Oder auch Schoko - Erdnussbutter - Kuchen! Denn es ist mal wieder soweit! Es ist Sonntag und somit Zeit für ein neues Rezept aus der Reihe "In a mug" !

Wiedermal hatte ich Lust auf etwas Schokoladiges - aber nicht nur! Heute durfte auch noch etwas Erdnussbutter mit in die Tasse um das Ganze etwas aufzupeppen! Wenn Ihr die Kombination aus Schokolade und Erdnussbutter noch nicht kennt, dann habt ihr echt etwas verpasst! ( Ich sage nur Reese´s!). Schokolade und Erdnussbutter zusammen sind wirklich der Oberknaller.




Chocolate - Peanut Butter - Mug - Cake

2 El Mehl
2 Tl Backkakao
2 Tl Zucker
1 Msp. Backpulver
1 kleine Prise Salz
1 El Speiseöl
2 El Milch
1 El Erdnussbutter (creamy oder chunky - egal)

In einer mikrowellen-festen Tasse die trockenen Zutaten miteinander vermengen. Öl und Milch unterrühren.

Ca. 1 El Erdnussbutter in die Mitte des Teiges geben und ein wenig runterdrücken. In der Mikrowelle auf höchster Stufe (Meine hat 850 Watt) ca. 30-60 Sekunden (!) backen.

Noch warm genießen!

Tipp: Jede Mikrowelle ist unterschiedlich und somit kann die Backzeit abweichen. Der Kuchen ist seeehr schnell gar und ihr bleibt deshalb am besten dabei und schaut, wann er gut ist. Bei mir hat er sich leicht vom Tassenrand gelöst - das Zeichen, dass er gar war! Wird er zu lange gebacken, wird er leider zäh wie Gummi - also aufpassen ;) !!

Hier findet Ihr alle Rezepte meiner "In a mug" Reihe! 


Habt einen schönen Sonntag! 

16 August 2014

Fasten - Was hältst Du davon?

Heute würde ich mich mit Euch gerne mal zum Thema 'Fasten' austauschen. Schon lange hatte ich mir vorgenommen, mich mal etwas intensiver mit dem (umstrittenen) Thema zu beschäftigen oder auch selbst mal eine Fastenkur auszuprobieren. Die einen finden es völlig überflüssig/überbewertet oder gar schädlich für den Körper, die anderen schwören auf das Erlebnis.

Bei meiner Recherche ist mir dann erst bewusst geworden, dass es verschieden Fasten-Varianten gibt. Okay. Fasten ist also nicht einfach "nichts essen", sondern man muss schon etwas genauer hinsehen und unterscheiden. Um mich einzulesen habe ich mir dann 3 Bücher aus dem Trias-Verlag* ausgesucht, der by the way sehr gut aufgestellt ist, wenn es um Themen wie Fasten oder gesunde Ernährung generell geht. Ich stelle Euch die Bücher nun mal kurz vor, damit ihr einen kleinen Überblick bekommt über das, was ich bislang zu dem Thema gelesen habe.

7 Tage grün: Grüne Smoothies und Rohkost* von der Bloggerin Franziska Schmid (www.veggie-love.de) und der Detox-Expertin Stephanie Katharina Mehring bietet eine spannende Alternative zum klassischen Fasten. Vorgestellt wird eine Detox-Woche ganz unter dem Motto "grün". Vegane Vitaminbomben in Form von grünen Smoothies, Suppen und Salaten sollen den Körper entschlacken und ihn bei einem gesunden Ernährungs-Neustart unterstützen. Neben leckeren Rezepten gibt es nützliche Warenkunde und Tipps für die optimale Zubereitungsweise der grünen Leckereien. Was mir an dem Buch besonders gefiel sind außerdem die persönlichen Erfahrungsberichte der Autorinnen mit und um grüne Smoothies. Das Buch verzichtet außerdem weitestgehend auf exotische Zutaten, sodass die Detox-Woche gut umsetzbar ist. In meinen Augen eignet sich das Buch nicht nur für Fasten-Einsteiger sondern für alle, die nach Rezepten der grünen Küche suchen. Auch wenn ich keine ganze Woche nur grün essen möchte, so werde ich bestimmt das eine oder andere Rezept in meinen Ernährungsplan aufnehmen.

Basenfasten - Das Gesundheitserlebnis* von Sabine Wecker beleuchtet das Thema Fasten von einer anderen Seite. Kurz zusammengefasst sind bei einer Basenfasten-Kur nur basische Lebensmittel erlaubt, Säuren werden gemieden. Dem zugrunde liegt die Annahme, dass die meisten menschen "zu sauer" essen. Die Übersäuerung des Körpers kann Beschwerden wie Übergewicht, schlechte Haut, Blähungen oder Kopfschmerzen zur Folge haben. Während des Basenfastens soll der Körper daher ausschließlich mit basischen Lebensmitteln versorgt, und eventuelle Beschwerden somit gelindert werden. Neben den ausführlich erklärten Regeln für das Fasten und Einkaufslisten beinhaltet das Buch auch über 80 Basen-Rezepte.

Dr. med. Andreas Buchinger beschreibt in dem Buch Buchinger Heilfasten: Mein 7-Tage-Programm für zu Hause*, das sich bequem zuhause durchführen lässt. Fasten wird hier als Erlebnis für den Körper und die Seele verstanden, der bewusste Verzicht als vielseitige Bereicherung. Das Fasten-Erlebnis soll Ruhe, Leichtigkeit und Ausgeglichenheit bescheren. Das Programm besteht aus einer Vorbereitungsphase der Fastenzeit, der eigentlichen Fastenzeit, dem Fastenbrechen und einer Aufbauphase. Die Ausführung der Phasen ist sehr genau beschrieben, damit die heilsame Wirkung des Fastens auch einsetzt. Ich habe das Buch als sehr gute Einsteigerlektüre in das Thema empfunden. 

Mein Fazit: Ich finde das Thema Fasten nach wie vor sehr spannend. Ob ich an sowas wie Entschlacken oder Detox glaube? Ich weiß nicht. Und klar, am besten isst man sowieso immer mega-gesund, sodass eine Fastenkur gar nicht erst nötig ist. Aber wer tut das schon?

Problematisch finde ich, mit dem Fasten abnehmen zu wollen - das kann in meinen Augen nicht funktionieren - nicht auf lange Sicht zumindest. Aber vielleicht taugt das Fasten, um generell einen neuen Einstieg in eine gesündere Ernährung zu finden? Mal bewusst verzichten um dann wieder bewusster genießen zu können? So in etwa stelle ich mir das jedenfalls vor.

Und das Hochgefühl, von dem viele sprechen, das fände ich natürlich auch toll. Ich sage mir einfach, dass es bestimmt nicht großartig schaden kann, es einfach ein mal auszuprobieren. Oder begebe ich meinen Körper in einen ernst zunehmenden Notzustand, wenn ich mal kurzzeitig auf feste Nahrung verzichte? Speichert unser Körper nicht extra Fett für solche "Notsituationen"? Sind wir evolutionär gesehen nicht sogar besser auf Mangel, als auf Überfluss vorbereitet? Dann müsste unser Körper doch mit einer kurzen Fastenkur prima klar kommen, oder? Oder ist Fasten ein Mythos und Detox der größte Quatsch überhaupt?

Ihr merkt schon, ich weiß auch noch nicht, wo ich mich bei dem Thema positionieren soll. Es bleibt zunächst dabei, dass ich es einfach spannend finde. Und vielleicht probiere ich es mal aus. Immerhin weiß ich dann, wovon alle reden und ich kann mir ein eigenes Bild machen. Wenn es mir sogar gut täte, umso besser.

Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht? Eure Gedanken dazu würden mich sehr interessieren :) ! 

Mit einem Klick auf die Bilder gelangt ihr zum jeweiligen Buch.




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14 August 2014

Gebackener Schafskäse aus dem Ofen

Bei Restaurant-Besuchen fällt mir die Wahl auf der Speisekarte meistens extrem schwer. (Es sei denn, ich habe einen Favorit in dem speziellen Restaurant, dann nehme ich IMMER das aus Angst, etwas Neues könnte nicht so gut sein...da bin ich ein richtiger Schissie!).

Wenn ich nicht weiß, was ich bestellen soll, spielen sich verschiedene Szenarien in meinem Kopf ab. Zum einen möchte ich gern etwas bestellen, was ich nicht so oft koche/esse. Nudeln mit Tomatensauce (oder überhaupt sehr viele Pasta-Gerichte) fallen da zum Beispiel direkt raus. Gerne bestelle ich dann Dinge, die ich daheim nicht so oft koche (z.B. Lasagne - das ist für eine Person oft zu viel und zu aufwändig oder Schnitzel, weil dann die Küche immer so nach Fett stinkt ;)) 


Dann bestelle ich auch ungern Gerichte, die Im Restaurant tendenziell teuer sind. Rucola-Salat, Pfifferlinge oder Spargel kommen daher weniger Frage. Die Zutaten sind ja oft im Geschäft schon teuer genug und im Restaurant natürlich umso mehr. Das hat sicher seine Rechtfertigung, aber als Studentin schlage ich da doch lieber im Laden zu und bereite mir selbst was daraus zu. Bei Spargel bedeutet das mehr Spargel für weniger Geld und man kann sogar noch mal nachnehmen, falls man von der ersten Portion noch nicht satt geworden sein sollte ;) ! 

Restaurant-Besuche sind für mich aber auch und vor allem Inspiration. Wenn sich etwas auf der Karte ganz besonders spannend anhört, dann bestelle ich es. Wenn es dann auch noch schmeckt, dann habe ich gleich im Hinterkopf, wie ich das Gericht zuhause gerne mal nachkochen möchte. Gutes Essen, neue Ideen und Gerichte, die ich in meinen alltäglichen Speiseplan aufnehmen kann und auf die ich so nicht selbst gekommen wäre, das sind meine größten Eroberungen aus Restaurants.


Laaange Rede kurzer Sinn: einen ähnlich gebackenen Schafskäse habe ich neulich im Restaurant entdeckt und er war so lecker, dass ich das Gericht gleich mal nachgebaut habe. Lecker!!

Gebackener Schafskäse aus dem Ofen

1 Schafskäse (200g)
125 Kirschtomaten
2 Zehen Knoblauch
je 1-2 Zweige Rosmarin und Thymian
Salz, Pfeffer
Honig
Olivenöl

Ein wenig Olivenöl in eine kleine feuerfeste Form geben und den Schafskäse hineinsetzen. Die Kirschtomaten halbieren und vierteln und um den Schafskäse verteilen. Die Knoblauchzehen grob hacken und über das Gericht geben. 

Mit Olivenöl und Honig beträufeln und gut mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den Kräutern belegen und den Käse im Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen. Servieren, solange der Käse noch warm und weich ist. 

 Dazu passt Baguette und Salat.



























Ps.: Ich habe dann auch endlich mal die 2 Gewinner der Smoothie-Maker ausgelost! Danke für´s Mitmachen, Ihr Lieben !! 

12 August 2014

Super delicious - basic - Blueberry-Muffins

Na, ist das nicht ein ausgefallener Name für ein paar Muffins? Zugegeben, da ist es ein bisschen mir mir durchgegangen :) ! Man könnte ja denken, ich backe meine Muffins nur noch in der Mikrowelle - aber nein! Manchmal schmeiße ich auch - ganz old fashioned - den Backofen an! 

So passiert zum Beispiel bei diesen köstlichen Blaubeer-Muffins! Das Rezept ist wirklich sehr basic und man hat in der Regel - bis auf die Blaubeeren vielleicht - alle Zutaten dafür im Haus. Für mich sind das neben diesen feinen Kerlchen hier die mit Abstand leckersten Blaubeer-Muffins, die ich kenne. 


Gestern habe ich übrigens im Radio gehört der Hochsommer sei für dieses Jahr vorbei. Whaaaat ?! Das glaube ich natürlich auf gar keinen Fall, sonst werde ich ja ganz deprimiert. Da gehe ich lieber schnell einkaufen und besorge mir noch schnell ein paar Schalen Beeren.




Ihr braucht für 6 Muffins:

125 g Mehl
80 g Zucker
1/2 Tl Vanillzucker
1 Tl Backpulver
1 Ei
50 ml warme Milch
50 ml Öl
ein Schälchen Blaubeeren (ca. 200-250g)

Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Mehl, Zucker, Vanillzucker und Backpulver in einer Schüssel mischen. Ei, warme (nicht heiße!) Milch und Öl zugeben und kurz zu einem glatten Teig verrühren. Die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen und die Muffins bei 190°C ca. 20 Minuten backen. Wenn ein Zahnstocher ohne flüssigen Teig aus dem Muffin wieder herauskommt, sind sie durch gebacken.


Tipps: 
Ihr könnt auch TK Beeren verwenden!
Nach Belieben könnt ihr noch etwas Zimt oder Zitronenschale mit in den Teig geben!
Der Teig sollte nur ganz kurz gerührt werden - ich verwende dazu einen Schneebesen.

Ps in anderer Sache.: Eigentlich wollte ich die Smoothie-Maker Gewinner schon Sonntag bekannt geben - Shame on me!! - leider habe ich es aber noch nicht geschafft, alle Lose zu basteln! Daher werde ich das Ergebnis morgen bekannt geben - danke für Eure Geduld!! <3

11 August 2014

{Resteverwertung} Puffer aus gekochten Kartoffeln

Heute gibt es ein einfaches Reste-Essen, denn wir haben immer mal wieder gekochte Kartoffeln übrig. Das liegt zum einen natürlich daran, dass man nicht immer genau einschätzen kann, wie viele Kartoffeln tatsächlich gegessen werden. Logisch. Zum anderen liegt es aber auch daran, dass man so wahnsinnig viele tolle Sachen aus gekochten Kartoffeln zaubern kann, von Gnocchi, Schupfnudeln über Knödel, bis hin zu diesen leckeren Kartoffel-Puffern!



600 g gekochte Kartoffeln vom Vortag
3 Eier
1 Schuss Milch
etwas Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, Knoblauch

Die gekochten Kartoffeln stampfen oder durch eine Presse drücken. Mit den Eiern und einem Schuss Milch verrühren und würzig abschmecken.

So viel Mehl zugeben, dass ein zäher, nicht zu flüssiger Teig entsteht. Je Puffer ca. 1 El Teig in der Pfanne in Butterschmalz ausbacken.


Tipps:

Ihr könnt die Puffer nach Belieben würzen oder verfeinern. Ihr könnt z.B. auch gut etwas geriebenen Käse mit hinein geben.

Es handelt sich um eher ungefähre Mengenangaben, die Ihr (jenachdem, wie viele Kartoffeln ihr übrig habt) anpassen oder etwas variieren könnt. Wenn Ihr die Puffer z.B. nicht aus Salzkartoffeln, sondern aus Püree machen, in dem Schon Milch drin ist, lasst Ihr hier die Milch einfach weg usw.



10 August 2014

{In a mug} #3: Himbeer - Schmand - Kuchen

Nein, was ihr auf diesem Bild seht, ist kein blutiges Massaker, sondern ein ganz leckeres kleines Dessert!

Wie ich letzte Woche schon angekündigt habe, gibt es auch an diesem Sonntag wieder ein Rezept für die Kaffeetasse. Diesmal ist es kein saftiger Brownie, sondern ein leckerer Himbeer-Schmand-Kuchen! Die Himbeeren platzen in der Mikrowelle auf und tränken den ganzen Kuchen! Süß und fruchtig kann man den dann ganz einfach aus der Tasse löffeln! Wer mag legt auf den warmen Kuchen einfach noch eine Kugel Vanilleeis!

Ihr braucht:

3 El Mehl
2 El Zucker
1/4 Tl Backpulver
1/2 Tl Öl
2 El Milch
1 El Schmand
ein paar Himbeeren (TK oder frisch)

Alle Zutaten in einer Tasse miteinander verrühren, zuletzt die Himbeeren unterrühren.

In der Mikrowelle (850 Watt - höchste Stufe) ca. 1 Minute backen. Die Backzeit kann leicht variieren - bleibt also auf jeden Fall dabei und schaut alle 10-20 Sekunden mal rein, falls ihr Euch unsicher seid. Der Kuchen soll schön feucht sein - bei einer zu langen Backzeit wird er zäh und gummi-artig. 

Am besten schmeckt der Kuchen noch warm!! 


Tipp: Ich habe noch eine Mini-Menge Puderzucker-Glasur über den Kuchen gegeben! 



06 August 2014

Risotto mit Pfifferlingen und Speck

Risotto liebe ich nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern eigentlich immer! Mit saisonalem Gemüse und einem fruchtigen Spritzer Zitronensaft passt Risotto auch wirklich ganz hervorragend in den Sommer. 

Diesmal habe ich mich für ein paar feine Pfifferlinge entschieden, die ich mir derzeit einfach ab und zu gönnen muss - auch wenn sie leider sehr teuer sind. Das erinnert mich auch wieder daran, dass ich unbedingt mal ein Pilz-Seminar belegen muss. Ich würde mich zu gerne besser auskennen, um selbst bedenkenlos Pilze sammeln zu können. Auf eigene Faust ist das ja bekanntlich riskant.

Hat von Euch schon mal jemand Pilze gesammelt? Und esst Ihr auch im Sommer gerne Risotto? :)



5 Schalotten (oder 1 mittelgroße Zwiebel)
125 g gewürfelter Speck (die Vegetarier überlesen den Speck einfach)
250 g Pfifferlinge
1 guter Schuss Weißwein
250 g Risotto-Reis
ca. 1 Liter Gemüse- oder Geflügelbrühe
1 Handvoll geriebener Parmesan
1 Stich kalte Butter
Salz, Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
Petersilie, Salbei

Die Gemüsebrühe in einem Topf zum sieden bringen. Die Pfifferlinge putzen.

Die Schalotten hacken. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und Schalotten und Speck darin 2 Minuten anbraten. Die Pfifferlinge zugeben und ein paar Minuten mit andünsten. Reis zugeben und mit Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verkocht ist, nach und nach und unter Rühren immer eine Kelle Brühe zugeben. Wenn diese fast verkocht ist, eine neue Kelle zugeben, bis der Reis gar ist. Das dauert etwa 20 Minuten.

Geriebenen Parmesan und kalte Butter unter das Risotto rühren, dann mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft und Kräutern abschmecken.


Tipp: Den Speck könnt Ihr natürlich problemlos weglassen!

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