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14 Oktober 2017

Paprika - Reispfanne

Dieser Beitrag enthält Werbung für Rii Jii Basmati-Reis.



Endlich Wochenende! Und diesmal habe ich es mir so richtig verdient! Die letzten Tage habe ich nämlich mit meiner 5. Klasse in einer Jugendherberge im idyllischen Sauerland verbracht. Meine Tage (und Nächte!) waren somit voll von aufgeregten Kindern, Nachtwanderungen, Gruppenspielen und ein paar Heimwehtränen, die mithilfe spezieller Heimwehpflaster zum Glück schnell wieder getrocknet waren.

Sogar das Essen in der Jugendherberge war für Kantinenkost echt lecker, nur war der Speiseplan ziemlich an den durchschnittlichen Kindergeschmack angepasst. Das bedeutete in diesem konkreten Fall: der Hauptbestandteil jeder Mahlzeit bestand aus Nudeln. Mal Spaghetti, mal Tortellini, mal Spätzle. 

Für mich war daher sofort klar, dass es dieses Wochenende ganz sicher KEINE Nudeln geben würde. 

Sondern Reis!


Da traf es sich gut, dass ich noch einen ganzen Sack Rii-Jii-Reis daheim hatte, der ausprobiert werden wollte. 

Die Marke halte ich aus vielen Gründen für empfehlenswert: zum einen ist der Reis fair gehandelt und somit auch fairtrade-zertifiziert. Gerade bei Produkten, die in weit entfernten Teilen der Erde extra für uns produziert werden, ist ein fairer Handel unbedingt zu unterstützen. Wenn man im Supermarkt ins Regal greift, macht man sich ja oft gar keine Vorstellung davon, woher die Lebensmittel eigentlich gekommen sind. Der Basmatireis von Rii Jii wird am Fuße des Himalaja geerntet. Sein Anbau ist außerdem sehr arbeitsintensiv und erfordert viel Handarbeit. Umso wichtiger, dass dieser Prozess unter fairen Bedingungen abläuft. 

Rii Jii arbeitet zudem so transparent, dass man bei jeder Reissorte genau erfahren kann, wo exakt sie angebaut wurde. Die Marke bietet nur wenige ausgewählte Reissorten an, diese aber alle in Bio-Qualität. Zwar kaufe ich nicht ausschließlich Bioprodukte, versuche aber immer häufiger auch auf einen biologischen Anbau zu achten.

Wenn Ihr Reis-Fans seid, die gerne hochwertigen Reis (auch in großen Mengen!) bestellen möchten, dann werft doch gerne mal einen Blich auf Rii Jii, wenn Ihr mögt.



Ich habe mich aus dem Sortiment für den Vollkorn-Basmatireis entschieden. 

Daraus habe ich eine schnelle und sehr leckere Paprika-Reispfanne gezaubert. Das Gericht ist völlig unkompliziert und bekommt ganz schnell mithilfe toller Gewürze einen raffinierten Geschmack.

Für mich ein absolutes Alltagsessen, das man beliebig abwandeln kann. Bei mir gab es zu der Reispfanne zum Beispiel eine schnelle Guacamole, frische Tomaten und Basilikum. Ich könnte mir das Ganze aber auch prima mit Salsa und Sour Cream vorstellen. Da sind das Fantasie keine Grenzen gesetzt! 

Lasst es Euch schmecken!



Paprika - Reispfanne

250 g Reis
500 ml Gemüsebrühe

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, dann den Reis zugeben und nach Packungsanweisung so lange kochen, bis er gar ist.

3 Paprikaschoten, bunt gemischt
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Chilischote
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
5 El Tomatenmark
2 El Paprikamark
150 ml Gemüsebrühe
1/2 Zitrone, davon der Saft
Salz, Pfeffer
Mexikanische Gewürzmischung (z.B. Taco-Gewürz, ich habe etwas von meinem Cajun-Spice-Mix drangegeben)

Zum Anrichten:
Frische Tomaten, in Scheiben geschnitten
Basilikum

Eine Avocado, zerdrückt und mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft vermengt


Die Paprikaschoten klein würfeln, die Frühlingszwiebeln und die Chilischote in feine Ringe schneiden. Wenn es nicht so scharf werden soll, die Chilischote ohne die Kerne weiterverarbeiten. Die Zwiebel und den Knoblauch hacken.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel kurz andünsten. Dann den Knoblauch zugeben und kurz mit anschwitzen. Das restliche Gemüse zugeben und ein paar Minuten scharf anbraten. Tomatenmark, Paprikamark, den fertigen Reis und etwas Gemüsebrühe zugeben und alles verrühren. 

Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und mexikanischer Gewürzmischung abschmecken.

Mit Tomaten und Guacamole anrichten. 

Tipp: Das Ganze schmeckt auch kalt sehr lecker!

15 September 2017

Champignon-Risotto mit sommerlichem Ofengemüse


Ich habe mich ja nun so langsam damit abgefunden, dass der Sommer vorbei ist und der Herbst vor der Tür steht. Womit ich mich aber einfach nicht abfinden will, ist die Tatsache, dass es schon bald kein schönes und wohlschmeckendes Sommergemüse geben wird. 

Natürlich freue ich mich auch auf die Kürbis- und Kohlzeit, aber der Gedanke, keine süßen, vollmundigen Kirschtomaten mehr im Salat zu haben oder nur noch geschmacklose überteuerte Zucchini in den Regalen zu sehen, macht mich wirklich traurig. Wie überstehe ich das nur jedes Jahr wieder?

Von Erdbeeren fange ich jetzt erst gar nicht an....da müsste ich womöglich wirklich weinen. 


Aus diesem Grund kommt bei mir gerade Gemüse in rauen Mengen auf den Tisch. Wenigstens kulinarisch möchte ich den Sommer gerade noch nicht ganz gehen lassen. 

Deswegen gibt es auch nicht einfach nur Risotto, sondern eines mit einer dicken Ladung Ofengemüse garniert. Natürlich könnt ihr auch jedes andere Gemüse verwenden, das gerade Saison hat. 

Lasst es Euch schmecken! 



Champignon-Risotto mit sommerlichem Ofengemüse

Für das Risotto:

200 g Risottoreis
500 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel 
100 ml Weißwein
300 g Champignons

2 El eiskalte Butter
Parmesan

Die Brühe in einem Topf erhitzen, sie sollte leise köcheln. Die Zwiebel hacken, die Champignons in Scheiben schneiden und beides zusammen in einem anderen Topf ein paar Minuten lang scharf anbraten. Den Reis zugeben und verrühren, 1-2 Minuten lang mit braten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen komplett einreduzieren lassen.


Nun unter Rühren kellenweise die heiße Gemüsebrühe angießen. Wenn diese fast verkocht ist, die nächste Kelle angießen. So weiter verfahren, bis der Reis gar ist. 

Zuletzt ein eiskaltes Stück Butter und eine Hand voll geriebenen Parmesan unter das Risotto rühren.

Für das Ofengemüse:
1 Paprika, rot
1 Zucchini
1 Aubergine
1 rote Zwiebel
1-2 El Olivenöl
Salz, Pfeffer
Thymian und Rosmarin

Während das Risotto köchelt, wandert zeitgleich noch etwas Gemüse in den Ofen. Bei mir waren es diesmal Paprika, Zucchini, Aubergine und eine rote Zwiebel. Das Gemüse habe ich erst in mundgerechte Stücke geschnitten, dann in einer Schüssel mit Öl, Kräutern, Salz und Pfeffer vermengt und auf ein mit Backpapier belegtes Blech gegeben.

Bei 200°C im Ofen ca. 20-30 Minuten backen, zwischendurch mal mit einem Holzlöffel umrühren.

Das Risotto zusammen mit dem Ofengemüse servieren.




04 April 2016

Kartoffelsalat und grüner Spargel mit Schnittlauch-Senf-Vinaigrette


Momentan bin ich total im Kartoffel-Fieber! Ob knusprig gebacken aus dem Ofen, als Salz- oder Bratkartoffel, oder aber in Form von einem kalten und erfrischenden Kartoffelsalat! Kartoffeln sind einfach immer lecker!

Früher mochte ich meinen Kartoffelsalat am liebsten mit Mayonnaise, Erbsen, Ei (und so weiter, ihr kennt das bestimmt...). Heute bin ich ein wenig experimentierfreudiger und mische meine Kartoffeln gerne mit allen möglichen Salat-Dressings, die mir gerade so einfallen.


Am liebsten bereite ich Kartoffelsalat mit Pellkartoffeln zu, da ich diese am aromatischsten finde. Ich drücke mich ja ganz gerne ums Pellen und schäle lieber vorher, für den Geschmack lohnt es sich aber definitiv, die Kartoffeln in ihrer Schale zu kochen!

Lasst es Euch schmecken!



Kartoffelsalat und grüner Spargel mit Schnittlauch-Senf-Vinaigrette

ca. 400 g Pellkartoffeln vom Vortag (gekocht und gepellt)
grüner Spargel

Für die Vinaigrette:

5 El Weißweinessig
2 El Öl
2 El Ahornsirup
1 El Senf
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer

1/2 Bund Schnittlauch, gehackt

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Die Zutaten für die Vinaigrette verrühren und abschmecken. Die Vinaigrette vorsichtig mit den Kartoffeln vermengen. Ca. 1 El der Vinaigrette übrig lassen.

Den Spargel in einer Pfanne von allen Seiten ca. 10-15 Minuten anbraten, bis er gar ist. Den Rest der Vinaigrette dazu geben und den Spargel darin schwenken.

Kartoffelsalat und Spargel zusammen servieren.

Hinweis:
Die Kartoffelmenge ist geschätzt - könnt ihr ganz Eurem Hunger anpassen!
Von der Vinaigrette könnt ihr nach Belieben auch mehr zubereiten! Wichtig ist lediglich, dass das Verhältnis in etwa stimmt.

15 November 2015

Wärmende Kartoffelsuppe

Manchmal sind gerade die einfachen Dinge ganz besonders lecker! So waren wir neulich auf einem Geburtstag bei lieben Freunden eingeladen und es gab neben einem herausragend guten Chili (das muss ich ebenfalls noch nachmachen!) diese köstliche Kartoffelsuppe, die bei allen Gästen hervorragend angekommen ist. 


In meinem Bekanntenkreis bin ich schon längst dafür bekannt, dass ich ständig auf der Jagd nach guten Rezepten bin! So habe ich mir selbstverständlich auch das Rezept dieser feinen Suppe umgehend besorgt. 

Zwar stöbere ich auch liebend gerne in Kochbüchern oder im Internet nach neuen Leckereien, noch toller finde ich es aber natürlich, etwas gleich verkosten zu können bevor ich es selbst ausprobiere. Die Inspiration über den Geschmack einer Speise ist einfach noch intensiver als durch den reinen Anblick eines Fotos oder eines Rezepttextes. 

Leider gibt es hier auf dem Blog noch keine Verkostungsmöglichkeit - sonst würde ich Euch zu gerne ein Tellerchen Suppe anbieten :) ! 



 Die Suppe ist wirklich ganz simpel und benötigt nur wenige Zutaten. Fleischesser mögen die Suppe gerne noch durch etwas Speck ergänzen, ich finde sie so jedoch perfekt (und natürlich auch etwas gesünder ;)). 

Und als hätte mein Bäcker gewusst, was für eine Herausforderung es ist, Kartoffelsuppe schön anzurichten, hatte er prompt diese wunderschönen, großen Kartoffelbrötchen im Angebot, die sich ausgehöhlt prima als Suppenteller eignen! So sieht die Suppe doch wirklich nett aus!

Lasst es Euch schmecken! Besonders jetzt in der kälteren Jahreszeit geht eine Suppe doch wirklich immer!




Kartoffelsuppe


1 große Zwiebel
500 g Kartoffeln
300 g Suppengrün (Möhren, Lauch, Knollensellerie)
750 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat
Petersilie

Das Gemüse putzen und je nach Sorte schälen. Kartoffeln, Suppengrün und Zwiebel in kleine, mundgerechte Würfel schneiden und in einem großen Topf in etwas Öl ca. 5 Minuten anbraten.

Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Minuten leise köcheln lassen. Die Suppe pürieren, Sahne (und bei Bedarf noch etwas Brühe) angießen. Abschmecken. 

01 November 2015

{So schmeckt Sächsisch} Ardäppel-Klitscher mit gebratenen Champignons + Verlosung *Werbung

Wenn man mich fragt, was ich am liebsten koche, dann antworte ich spontan gerne sowas wie "Italienisch" oder "Asiatisch" oder auch "Mexikanisch". Mit Reisezielen sieht es ähnlich aus: je weiter weg, desto besser!

Dabei liegt doch so viel Gutes direkt vor der heimischen Haustür. In den letzten Jahren habe ich deshalb auch viele deutsche Fleckchen ins Herz geschlossen. Perfekt für einen kurzen Wochenendausflug und man merkt schnell, was Deutschland für wunderschöne und vielseitige Ecken zu bieten hat - auch kulinarisch gesehen.


Deswegen bin ich auch super gerne bei der Blogparade von So geht sächsisch* {Werbung} dabei! Im Rahmen der Parade sollen verschiedene Gerichte der sächsischen Küche präsentiert werden. Aber wie schmeckt eigentlich sächsisch?

Mit Sachsen verbinde ich ganz besonders die wunderbaren Urlaube im Erzgebirge. Ich erinnere mich an eine tolle Landschaft, lange Spaziergänge und Fahrradtouren. Was ich aber am besten in Erinnerung behalten habe, sind die vielen tollen (in meinem Kopf meist weihnachtlichen) Schnitzereien. 



Meine Mama beherbergt eine große Sammlung erzgebirgischer Figürchen für den Weihnachtsbaum, die mir als Kind die Vorweihnachtszeit versüßten. Ich durfte eigentlich nicht damit spielen, tat es still und heimlich aber trotzdem...leider hat das eine oder andere Engelchen deswegen heute auch nicht mehr alle Flügel...

Was man im Erzgebirge, oder in Sachsen allgemein,  gerne isst, musste ich allerdings erst in einem sächsischen Kochbuch nachschlagen. Für die Parade habe ich ein paar feine Kartoffelpuffer (Im Erzgebirge auch "Klitscher" genannt) ausgesucht. Zusammen mit gebratenen Champignons und einem frischen Salat ist das ein einfaches, schnelles und zugleich wirklich ein sehr feines Gericht. 


Ardäppel-Klitscher mit gebratenen Champignons

1 kg rohe Kartoffeln
500 g gekochte Kartoffeln
1 Zwiebel
100 g Quark
2 Eier
evtl. 1-2 Tl Speisestärke
Salz, Pfeffer, Kümmel
Leinöl oder Butterschmalz zum Ausbacken

Die Kartoffeln reiben, die Zwiebel hacken. Aus den rohen Kartoffeln das Wasser in einem Sieb gut ausdrücken. Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und würzen.

Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise zu kleinen Küchlein in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun backen.

Für die Champignons:

500 g Champignons
Salz Pfeffer
Petersilie, Schnittlauch

Währenddessen die Champignons putzen und nach Belieben in Scheiben oder Würfel schneiden. In einer heißen Pfanne anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, zuletzt die Kräuter unterrühren.

Die Klitscher mit den Champignons servieren. Dazu passt ein frischer Salat und etwas Kräuterquark. 


Und damit ihr auch etwas von der Blogparade habt, darf ich 4 Exemplare von 111 Orte in Sachsen, die man gesehen haben muss" an Euch verlosen. 

Hinterlasst dazu einfach bis Mittwoch, 4.11.2015 um 00:00 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag und verratet mir Euer Lieblingsrezept der deutschen Küche. Gebt bitte außerdem eine Kontaktmöglichkeit in Form von Blog-/ oder Emailadresse an, damit ich Euch im Falle eines Gewinnes schnell informieren kann. 

Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinnes ist selbstverständlich ausgeschlossen.

Gewonnen haben:

Beauty Butterflies
Sophie von Sophies little book corner
Montagskind
Anonym (Andrea)

***

Weitere Rezepte im Rahmen der Blogparade findet ihr bei Highfoodality, der Küchenchaotin und What Ina loves


30 Oktober 2015

Herbstlicher Kartoffel-Topf

Dieses Gericht habe ich neulich nach der Arbeit gekocht, als ich eigentlich schon hundemüde und so gar nicht zum gemütlichen Kochen aufgelegt war. Und wisst ihr, was mir dann ganz oft passiert? 

Es schmeckt mir nicht!!

Ich brauche zum Kochen Muße und Zeit. Sonst gerate ich leicht in Hektik und vergesse dabei die kleine Prise Liebe, die alles so lecker macht. Oft sitze ich dann unzufrieden und leicht frustriert vor meinem Essen, weil es mir nicht so richtig schmecken will. 

Ich habe daraus das Fazit gezogen, dass ich neue Gerichte nur noch dann ausprobiere, wenn ich auch ausreichend Zeit habe und mich nicht beeilen muss oder eigentlich zu erschöpft bin. Deswegen hatte ich mir auch nicht viel versprochen, als ich neulich diesen Kartoffel-Topf zusammen schmiss. 

In diesem Fall habe ich mich allerdings gewaltig geirrt! Das Gericht ist so verdammt lecker, dass ich es Euch nicht vorenthalten kann! Wärmende Kartoffeln in einer pikant-nussigen Sauce. Mmmmhhh! 


Herbstlicher Kartoffel-Topf 

1 Süßkartoffel
3 Kartoffeln
3 Zwiebeln
1 Dose Mais
1 Zehe Knoblauch
1 große Dose geschälte Tomaten (evtl. etwas mehr)
Zitronensaft
2 El Erdnussbutter
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Basilikum oder Koriander
Saure Sahne (oder eine vegane Alternative)
Erdnüsse, gehackt

Die Kartoffeln schälen und in ca. 1,5-2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln hacken. Die Zwiebeln in etwas Öl glasig dünsten. Knoblauch 1-2 Minuten mit andünsten. 

Kartoffeln und Mais zugeben und mit den Tomaten ablöschen. Mit reichlich Cajun-Gewürz würzen und ca. 15-20 Minuten bei fast geschlossenem Deckel leise vor sich hin köcheln lassen. Evtl. noch mehr Tomaten oder Gemüsebrühe angießen. Zwischendurch immer mal wieder rühren. 

Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Cajun-Gewürz pikant abschmecken. Die Erdnussbutter zugeben und einrühren, bis sie sich "aufgelöst" hat. Mit Basilikum (oder Koriander) und einem Klecks saure Sahne und Erdnüssen servieren. 

26 September 2015

Käsige Bratkartoffeln mit Lauch-Sahne-Sauce



Pünktlich mit dem Herbstbeginn hat sich auch mein Hunger auf deftiges Soulfood gemeldet! 

Während ich den Herbst wettertechnisch nicht gerade entzückend finde, so mag ich die kalte Jahreszeit kulinarisch umso mehr! Kürbis, Pastinaken, Süßkartoffeln, Kohl....mmmmmhh!! Ich freue mich auf viele, viele neue Herbst-Rezepte!



Den Start in die wärmende Wohlfühlküche mache ich heute mit ein paar feinen Bratkartoffeln! Bratkartoffeln habe ich schon in meiner Kindheit vergöttert und ich konnte immer genau herausschmecken, ob Mama oder Papa sie zu zubereitet hat. Bei uns gab es sie immer aus gekochten Kartoffeln vom Vortag - und so mag ich sie auch heute noch am liebsten!

Überhaupt ist es immer gut, ein paar Kartoffeln mehr zu kochen, daraus kann man immer herrliche Dinge zaubern, wie Gnocchi, Knödel, Pfannkuchen (...)! 

Und als wären Bratkartoffeln alleine noch nicht soulfoodig genug, habe ich sie hier noch mit einer feinen Lauch-Sahne und Käse getoppt! 


Käsige Bratkartoffeln mit Lauch-Sahne-Sauce

Für 2 Portionen:


750 g Kartoffeln, gekocht

Salz, Pfeffer, Muskat
50 g Emmentaler, gerieben
Butterschmalz

Für die Sauce
1 kleine Zwiebel
2 Stangen Lauch
100 ml Weißwein
100 ml Sahne
50 g Emmentaler, gerieben
Salz, Pfeffer, Muskat

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in etwas Butterschmalz kross von allen Seiten anbraten. 

Währenddessen die Sauce zubereiten: die Zwiebel fein hacken, den Lauch in feine Ringe schneiden. Beides in einem Topf in etwas Öl ein paar Minuten andünsten. Mit Weißwein und Sahne ablöschen, aufkochen, dann die Hitze reduzieren und leise köcheln lassen. Den Käse in der Sauce unter Rühren Schmelzen lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Bratkartoffeln würzen und den übrigen Käse über die Bratkartoffeln geben. Die Pfanne mit Deckel verschließen und den Käse schmelzen lassen. Die käsigen Kartoffeln auf Tellern anrichten und die Sauce dazu servieren.



10 September 2015

Cremige Süßkartoffel - Röstpaprika - Sauce zu Pasta

"Süßkartoffeln sind süß". Diese Erkenntnis erscheint dem einen oder anderen von Euch jetzt vielleicht ein wenig blöde, ich muss mir diese einleuchtende Tatsache aber dringend mal hinter die Ohren schreiben. Oft habe ich in der Vergangenheit nämlich Süßkartoffeln gekocht und - so lecker sie auch sind - sie waren mir manchmal einfach einen Tick zu süß für eine ansonsten herzhafte Mahlzeit.


Neulich hatten wir zum Beispiel Süßkartoffeln aus dem Backofen.  Dazu werden die Kartoffeln einfach auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt, mit einer Gabel ein paar mal eingestochen und bei 220°C ca. 70 Minuten gebacken.

Die Kartoffeln werden so herrlich weich und aus den eingepieksten Löchern kann der zuckersüße Kartoffel-Sirup austreten. Aber so sehr ich mich auch angestrengt habe: nach einer halben Kartoffel war Schluss! Einfach super, super süß! Dabei sind sie so fein und gesund! 

Mein Trick ist nun, die Süßkartoffeln immer besonders pikant und würzig abzuschmecken. Die Süße darf ruhig noch durchkommen, sie sollte nur nicht mehr alles dominieren! Dann schmecken sie einfach hervorragend! Hier ein köstliches Rezept für eine cremige Süßkartoffel-Sauce zu Pasta <3 ! 


Süßkartoffel - Röstpaprika - Sauce zu Pasta

1 Süßkartoffel (450 g)
3 rote Paprika
1 Zwiebel
ca. 300 ml Gemüsebrühe
50 g Margarine (oder Butter oder Öl)
1 El Paprikapulver
1 Spritzer Zitronensaft

Die Paprikaschoten putzen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 220°C im vorgeheizten Ofen grillen, bis die Haut schwarz ist. Rausnehmen und mit einem nassen Küchentuch bedecken. Nach 10 Minuten lässt sich die Haut ganz einfach abziehen.

Süßkartoffel und Zwiebel schälen und würfeln, dann in einem Topf kurz anbraten, dann so viel Brühe angießen, bis das Gemüse bedeckt ist. 20 Minuten leise köcheln lassen. Alle Zutaten nun in einen Standmixer geben und ganz fein pürieren. Evtl. noch etwas Brühe angießen.

Die Sauce sofort zu gekochter Pasta servieren.

26 Juli 2015

Gemüse - Jambalaya

Das heutige Gericht ist genauso lecker, wie es klingt! Jambalaya ist aber auch wirklich ein schöner Name, für eine Reispfanne, findet ihr nicht? Bunt zusammen gewürfelte Reisgerichte sind typisch für die Cajun-Küche (und auch die kreolische Küche) in Louisiana, USA. 

Die Grundlage bildet dabei immer Reis, der zusammen mit Gemüse (und für die Nicht-Vegetarier mit Fleisch und Fisch) geschmort wird. Man könnte sagen: was dem Spanier seine Paella, das ist dem Cajun sein Jambalaya. 


Besonders lecker wird das Jambalaya natürlich durch pikante Gewürze! Genau aus diesem Grund habe ich vor ein paar Tagen meinen eigenen Cajun-Spice-Mix hergestellt, den ich nun für viele Reis- und Gemüsegerichte verwenden kann. Da es Gerichte dieser Art sehr oft bei mir gibt, spart das im Alltag echt Zeit! Ich brauche nicht lange in der Gewürzschublade in 10 verschiedenen Töpfchen kramen, sondern nehme einfach nur schnell den Cajun-Spice-Mix zur Hand und habe immer gut gewürzt!



Gemüse - Jambalaya

3 Paprika, gewürfelt
2 Zwiebel, gehackt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
500 ml passierte Tomaten
500 ml Gemüsebrühe
250 g TK Erbsen 
250 g TK Brechbohnen
300 g Langkornreis

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, dann Paprika, Zwiebeln und Knoblauch 5 Minuten scharf anbraten. Mit passierten Tomaten und Gemüsebrühe ablöschen. Reis, Erbsen und Brechbohnen zugeben und ca. 20-25 Minuten köcheln lassen (oder solange, bis der Reis gar ist). 

Falls es zu trocken wird, einfach etwas Brühe nachgießen. Pikant würzen und servieren!

*oder eine Mischung aus Salz, Pfeffer, Cayenne Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Thymian, Oregano und Basilikum (oder was davon ihr gerade zur Hand habt!)

30 Juni 2015

Erdnuss-Kokos-Sauce zu Brokkoli und Reis

In regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit einer lieben Freundin, um neue Rezepte auszuprobieren. Vor geraumer Zeit wollten wir einmal etwas mit Tofu machen - absolutes Neuland für uns beide. Aber man ist ja schließlich ganz aufgeschlossen gegenüber neuen, exotischen kulinarischen Genüssen.... ;)

Wir kauften also gleich mal 2 Pakete Tofu (nicht, dass es nachher nicht reicht!) und machten uns ans Werk. In Sojasoße einlegen, mit Sesam panieren und braten. Dazu sollte es eine leckere Erdnusssauce und Brokkoli geben. So weit, so gut. 

Eine Kostprobe unseres fertig fabrizierten Gerichts brachte dann jedoch leider Ernüchterung. Geschmacklich wie zu erwarten nach Sesam und Sojasauce...sonst nach nicht viel. Die Konsistenz erinnerte stark an Gummi oder Schuhsohle. Ein Blick ins Gesicht meiner Freundin verriet, dass es ihr auch nicht anders ging. 

Ich weiß leider nicht, was wir falsch gemacht haben - vielleicht ist Tofu einfach nicht unser Ding - das wäre völlig ok! Oder wir wagen uns einfach noch mal an ein anderes Tofu-Rezept! Vielleicht eines, bei dem der Tofu selbst knusprig wird? Hier wurde nämlich (logisch!) nur der Sesam außen rum knusprig - innen war alles labberig.... So saßen wir dann mit unglücklichen Mienen vor unseren Tellern voll mit Tofu...Hauptsache mal, wir hatten gleich 2 Pakete davon gekauft...uff....

Habt ihr hier vielleicht einen guten Tipp? Oder mögt ihr auch keinen Tofu?


Eigentlich soll es heute aber überhaupt gar nicht um Tofu gehen, sondern um die leckere Erdnusssauce, die wir damals dazu gemacht hatten. Die war nämlich so großartig und köstlich, dass sich das Tofu-Drama dennoch mehr als gelohnt hat! Die Sauce ist so pipi-einfach und schnell gemacht, dass es sie bei mir inzwischen ganz oft zu diversen Reisgreichten, Gemüse- und allgemein Wokpfannen gibt! Deswegen muss ich sie Euch natürlich unbedingt zeigen! Ihr müsst ja keinen Tofu damit essen ;) ! 


Erdnuss-Kokos-Sauce zu Brokkoli und Reis

Für 2 Personen:
2 Kochbeutel Reis (oder 150- 200 g)
2 Köpfe Brokkoli
1 Handvoll Mandeln / Erdnüsse oder Sesam

Für die Sauce:
400 ml Kokomilch
4 El Erdnussbutter
1 kleinere Chilischote, rot (oder 1/4-1/2 Tl Chiliflocken)
1 Stück Ingwer, ca. 3 cm groß
2 Zehen Knoblauch
1 Spritzer Zitronensaft
etwas brauner Zucker

Alle Zutaten für die Sauce in einen Topf geben, unter Rühren aufkochen und abschmecken. Warm halten,

Den Brokkoli putzen und in kleine Röschen teilen. In gesalzenem Wasser garen, dann mit eiskaltem Wasser abschrecken. Gleichzeitig auch den Reis kochen.

Reis, Brokkoli und Sauce zusammen anrichten, mit Erdnüssen, Sesam oder Mandelblättchen bestreuen.

Quelle: Die Sauce (und auch den Sesam-Tofu!) habe ich so ähnlich auf schrotundkorn.de gefunden!

17 Mai 2015

Milchreis mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott {Fissler Schnellkochtopf + Vitacontrol Digital}

Ich hatte Euch vor ein paar Wochen ja schon den neuen Schnellkochtopf von Fissleraus der vitavit Reihe vorgestellt! Mehr zum Schnellkochtopf und wie ich darin in 6 Minuten leckere Mac 'n' Cheese gezaubert habe, könnt Ihr, wenn ihr mögt, hier noch mal nachlesen!

Heute dreht es sich noch mal ums Schnellkochtopfen, diesmal aber im Speziellen um ein spannendes Zubehör: den elektronischen Kochassistenten VITACONTROL DIGITAL*! Damit habe ich schnell und einfach einen leckeren Milchreis gekocht - passend zur Saison mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott!



Milchreis ist schon seit frühsten Kindertagen eines meiner absoluten Lieblinge, wenn es um süße Hauptspeisen geht! Während ich ihn früher ausschließlich mit Zucker und Zimt gegessen habe, bereite ich ihn heute auch gerne mit leckerem Obst zu! Bei einem Blick ins Obstregal fiel die Wahl dann ruckzuck auf die leuchtenden Erdbeeren und den knackigen Rhabarber!



Aber ich gebe es zu: in der Vergangenheit habe ich oft zu Instant-Milchreis aus der Tüte gegriffen. Nicht etwa, weil Milchreis kompliziert zu kochen wäre, aber weil man dazu eben auch ein wenig Geduld braucht. Dieses Problem löst der Schnellkochtopf. Mit ihm kann man ganz ohne Fertigkram einen cremigen Milchreis kochen, der in nur 8 (!) Minuten Garzeit fertig ist! 




Milchreis mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott

Für das Kompott:
300 g Rhabarber, geputzt und gewürfelt
300 g Erdbeeren, geputzt und halbiert/geviertelt
150 ml Wasser
4 El Zucker
1 Tl Vanillezucker
Abrieb& Saft von 1/2 Zitrone
1 Päckchen Puddingpulver, Vanillegeschmack

Rhabarber, Wasser, Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und Saft in einen Topf geben, aufkochen und 3-4 Minuten köcheln lassen. Erdbeeren zugeben. Puddingpulver mit ein wenig Wasser glatt rühren unterrühren.

Für den Milchreis:

600 ml Milch
150 g Rundkornreis
1 Vanilleschote
50 g Zucker

Milch, Reis und Zucker in den Schnellkochtopf füllen. Die Vanilleschote längs halbieren und ebenfalls in den Topf geben. Den Deckel schließen, die Kochanzeite auf Stufe 1 stellen und die Kochplatte mit voller Leistung erhitzen! 
Nach Ablauf der Garzeit (8 Min.) den Herd ausschalten, die Abdampffunktion am Ventil betätigen und den Schnellkochtopf öffnen. 

Den Milchreis in Schälchen füllen und mit dem Kompott servieren. 

Vitacontrol 

Das ist ein kleines Gerät mit Serviceanzeige, das ganz einfach auf den Topf aufgesetzt werden kann. Während des Kochens informiert es Euch durch optische und akustische Signale darüber, wann der Topf die richtige Gartemperatur erreicht hat. Dann schaltet sich ein Timer ein der Euch erneut informiert, sobald das Gericht fertig ist! 

Fissler Cooking App

Das ist aber noch nicht alles: Das Küchengadget verfügt außerdem über eine Bluetooth-Funktion, die Informationen an ein Tablet oder Smartphone übermitteln kann! Wenn ihr die Fissler Cooking App installiert hat, sendet das Gadget ganz bequem alle Informationen über den Kochverlauf dorthin! So kann man sofort reagieren, noch bevor die Temperatur den optimalen Bereich verlässt. 

Die Funkreichweite beträgt etwa 20 Meter (auch durch Wände hindurch). Völlig ausreichend also für die meisten Haushalte. So kann man den Schbnellkochtopf auch ruhig mal kurz alleine lassen und sich anderen Beschäftigungen widmen. 

Neben vielen Rezepten bietet die App weitere Service-Features wie eine Verbindung zum Kundendienst und eine PDF-Anleitung.





Fazit

Das Kochen mit dem Schnellkochtopf soll mit Vitacontrol und Cooking App noch einfacher, transparenter und kontrollierbar werden! Eine nette Spielerei für Technik-Fans, aber auch eine Erleichterung für Anfänger oder Multitasker.

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13 Mai 2015

Süßkartoffel-Gnocchi mit Rucola und Käse-Sauce

Eigentlich hatte ich Süßkartoffeln immer als typisches Herbst- und Wintergemüse im Kopf! Das lag vermutlich zum einen an der leuchtend orangen Farbe (wie Kürbis, der ja auch zum Herbst gehört!) und an meiner völligen Uninformiertheit diesbezüglich. Klar, dass Erdbeeren im Sommer Saison haben und Rotkohl im Winter, das weiß man. Aber Süßkartoffeln? Zu welcher Saison gehören die denn nun?

In den letzten Monaten bemerkte ich beim Einkaufen, dass die Süßkartoffeln nicht mit dem Frühlingsbeginn aus den Supermarkt-Regalen verschwanden, sondern stets verfügbar waren - sogar beim Discounter. Ein Grund, mich mal genauer zu informieren. Hier also mein winziger Süßkartoffel-Exkurs grob zusammengefasst:


Süßkartoffeln wachsen, kurz gesagt, überall wo es schön warm ist! Deswegen wollen sie nach dem Einkauf auch nicht im Kühlschrank liegen - brrrrrr!! Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika (wobei sich die Botaniker hier noch streiten!), werden sie inzwischen auch aus Spanien, Portugal und China (und womöglich noch anderen Ländern) bis zu uns nach Deutschland geliefert. Und nun der Grund, warum sie jetzt in den Regalen liegen: zum einen werden sie ganzjährig angebaut, zum anderen lassen sie sich in klimatisierten Räumen gut und lange lagern! Eine echte Saison für Süßkartoffeln gibt es folglich nicht (mehr). 

Ich finde es zwar sehr schade, wenn Lebensmittel so weite Transportwege haben, in Deutschland sind die klimatischen Bedingungen für Süßkartoffeln aber leider alles andere als günstig. Und ganz verzichten mag ich auf sie nicht! Dazu schmecken sie einfach viel zu lecker!



Und weil ich nun weiß, dass es Süßkartoffeln auch im Frühling und Sommer verfügbar sind, habe ich sie gleich mal farbenfroh mit Tomaten und Rucola in Form von Gnocchi zubereitet! Ich liebe Gnocchi, das wisst Ihr ja bereits! Ein würziger Käse kam auch noch dazu: Gorgonzola! Der ist nicht jedermanns Sache, ihr könnt ihn daher durch Parmesan ersetzen! 


Süßkartoffel-Gnocchi mit Rucola und Gorgonzolasauce
Ihr braucht für 4 Personen

Für die Gnocchi:
1 knappes kg Süßkartoffeln (mit Schale gewogen), bei mir waren es etwa 950 g
2 Eigelb
300-400 g Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat

Für die Sauce:
150 ml Sahne
150 ml Milch
50 ml Weißwein
150 g Gorgonzola (oder Parmesan)
Salz, Pfeffer
(evtl. etwas Saucenbinder)

Außerdem:
250 g Kirschtomaten
1 Bund Rucola
Butter zum Anbraten

Für die Gnocchi:

Die Süßkartoffeln mit einem Sparschäler schälen, grob würfeln und in gesalzenem Wasser ca. 15-20 Minuten gar kochen. Abgießen und zu Püree stmpfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, die Eigelbe zugeben und verrühren. Nun so viel Mehl zugeben, bis sich der Teig mit den Händen zu kneten lässt. Den Teig portionsweise in schmale Stränge rollen und mit einem Messer Gnocchi abstechen.

Die Gnocchi in siedendes Wasser geben. Wenn sie oben schwimmen, sind sie gar. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und kalt abschrecken.

Für die Sauce:

Milch, Wein und Sahne aufkochen, dann die Hitze reduzieren und den Käse darin unter Rühren schmelzen lassen. Evtl. mit etwas Saucenbinder abbinden und abschmecken.

Etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und die Gnocchi darin anschwenken. Kirschtomaten zugeben und weiter braten, bis sie weich sind. Rucola unterrühren, abschmecken und zusammen mit der Sauce servieren.

Quelle: Inspiriert zu diesem Rezept wurde ich von lecker.de und dem Blog  New Kitch on the Blog!


07 Mai 2015

Kartoffel-Möhren-Curry

Das heutige Gericht ist ein einfaches Alltags-Essen: gute, ehrliche Küche ohne Schnickschnack! Das bekommt man auch Abends nach Job oder Uni noch relativ schnell hin und man hat ohne großen Aufwand eine warme, sättigende und gesunde Mahlzeit. Lecker ist das Curry natürlich auch!!


Wenn Ihr gerade keine Kokosmilch im Haus habt (und es nicht unbedingt vegan sein soll!) könnt ihr auch einfach Sahne oder Ähnliches verwenden. Die Kartoffeln habe ich übrigens nicht geschält, das geht bei jungen Kartoffeln mit dünner Schale sehr gut. Alte Kartoffeln oder Sorten mit sehr dreckiger/dicker Schale schäle ich natürlich! Wenn ihr nicht schälen müsst, spart ihr Zeit ein und ich finde es schmeckt auch sehr lecker! Einfach mal ausprobieren!


Ein bisschen was Besonderes gibt es zum heutigen Gericht aber dann doch noch zu sagen: was ihr hier seht sind meine ersten Food-Fotos aus der neuen Wohnung! Ich bin ja gerade umgezogen, wisst ihr noch? Noch habe ich mir keinen festen Platz zum Fotografieren eingerichtet. Hier liegt einfach eine Decke auf dem Wohnzimmerboden (zwischen lauter unausgepackten Kisten ;)). 



Kartoffel-Möhren-Curry

500 g Kartoffeln
500 g Möhren
1 Stange Lauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Zehe Knoblauch
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
150-200 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
frische Kräuter nach Wahl (bei mir Schnittlauch, Petersilie + Dill!)

Kartoffeln und Möhren waschen, evtl. Schälen und würfeln. Lauch putzen und in schmale Ringe schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen, beides hacken oder reiben/pressen. 

Etwas Öl in einem Topf/einer Pfanne erhitzen und Kartoffeln, Möhren und Lauch darin 5 Minuten unter Rühren anbraten. Knoblauch und Ingwer zugeben und weitere 2 Minuten braten. Mit Kokosmilch und 150 Brühe ablöschen. Erst bei halb offenem, dann bei offenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wenn zu viel Flüssigkeit verkocht sein sollte, einfach noch etwas Brühe zugießen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit gehackten Kräutern bestreut servieren. 


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