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22 November 2015

Spinat - Ricotta - Knödel mit Salbei - Butter

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr sich mein Geschmack in den letzten Jahren gewandelt hat. Während ich als Kind und Teenager nur sehr wenige Gemüse- und Obstsorten mochte, besteht meine Ernährung inzwischen hauptsächlich daraus.

Ebenso verhält es sich mit Kräutern. Früher konnte ich Salbei absolut nicht ausstehen, inzwischen gehört es zu meinen absoluten Lieblingen!


Manche Dinge bleiben aber auch so wie eh und je...von Knödeln konnte ich beispielsweise noch nie genug bekommen. 

Durch den Ricotta werden diese hier besonders fein in Konsistenz und Geschmack! Ein richtiges Wohlfühl-Essen an kalten Tagen! Manch einer isst Knödel bestimmt gerne als Beilage, bei mir sind sie jedoch meistens eine Hauptmahlzeit - wenn Knödel auf dem Teller liegen, habe ich einfach keine Augen mehr für andere Dinge! :)





Spinat - Ricotta - Knödel mit Salbei - Butter

375 g Weißbrot
250 g Ricotta
1 Ei
Abrieb von 1/2 Zitrone
250 g Spinat (TK - aufgetaut und gut ausgedrückt)
100 g Bergkäse, gerieben
90 g Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat

1 Zehe Knoblauch
Butter
Salbei
Parmesan

Das Weißbrot würfeln, den Spinat hacken. Weißbrot, mit Ricotta, Ei, Zitronenschale, Spinat und Käse in eine Schüssel geben und mit den Händen vermengen. 20 Minuten stehen lassen, bis das Brot die Flüssigkeit aufgesogen hat, dann noch mal gut mit den Händen verkneten, Mehl und Gewürze ebenfalls unterkneten.

Mit nassen Händen ovale Knödel formen.

In einem großen Topf ausreichend Wasser zum Sieden bringen und die Knödel darin 10-15 Minuten ziehen lassen.

In einer Pfanne etwas Butter zerlassen, Knoblauch und Salbei dazugeben. Die Knödel in der Salbei-Butter schwenken und mit Parmesan bestreut servieren.

07 Mai 2015

Kartoffel-Möhren-Curry

Das heutige Gericht ist ein einfaches Alltags-Essen: gute, ehrliche Küche ohne Schnickschnack! Das bekommt man auch Abends nach Job oder Uni noch relativ schnell hin und man hat ohne großen Aufwand eine warme, sättigende und gesunde Mahlzeit. Lecker ist das Curry natürlich auch!!


Wenn Ihr gerade keine Kokosmilch im Haus habt (und es nicht unbedingt vegan sein soll!) könnt ihr auch einfach Sahne oder Ähnliches verwenden. Die Kartoffeln habe ich übrigens nicht geschält, das geht bei jungen Kartoffeln mit dünner Schale sehr gut. Alte Kartoffeln oder Sorten mit sehr dreckiger/dicker Schale schäle ich natürlich! Wenn ihr nicht schälen müsst, spart ihr Zeit ein und ich finde es schmeckt auch sehr lecker! Einfach mal ausprobieren!


Ein bisschen was Besonderes gibt es zum heutigen Gericht aber dann doch noch zu sagen: was ihr hier seht sind meine ersten Food-Fotos aus der neuen Wohnung! Ich bin ja gerade umgezogen, wisst ihr noch? Noch habe ich mir keinen festen Platz zum Fotografieren eingerichtet. Hier liegt einfach eine Decke auf dem Wohnzimmerboden (zwischen lauter unausgepackten Kisten ;)). 



Kartoffel-Möhren-Curry

500 g Kartoffeln
500 g Möhren
1 Stange Lauch
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Zehe Knoblauch
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
150-200 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
frische Kräuter nach Wahl (bei mir Schnittlauch, Petersilie + Dill!)

Kartoffeln und Möhren waschen, evtl. Schälen und würfeln. Lauch putzen und in schmale Ringe schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen, beides hacken oder reiben/pressen. 

Etwas Öl in einem Topf/einer Pfanne erhitzen und Kartoffeln, Möhren und Lauch darin 5 Minuten unter Rühren anbraten. Knoblauch und Ingwer zugeben und weitere 2 Minuten braten. Mit Kokosmilch und 150 Brühe ablöschen. Erst bei halb offenem, dann bei offenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wenn zu viel Flüssigkeit verkocht sein sollte, einfach noch etwas Brühe zugießen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit gehackten Kräutern bestreut servieren. 


01 Mai 2015

Penne mit Bärlauch, Ziegenfrischkäse und Pinienkernen

Heute ist wieder einer dieser Tage, an dem mir einfach keine guten Worte für diesen Beitrag in den Sinn kommen wollen. Totale Schreibblockade. Das könnte zum einen daran liegen, dass heute Feiertag ist und ich an Feiertagen immer ganz besonders entspannt und faul bin. Texte ausdenken gehört dann nicht unbedingt zu meinen Stärken. 

Es könnte auch daran liegen, dass wir immer noch irgendwie im Umzugsstress stecken, Montag mein erster Arbeitstag am neuen Wohnort ist und ich schon ganz aufgeregt bin. Zuletzt könnte es aber auch daran liegen, dass ich langsam wirklich nicht mehr weiß, was es zu Bärlauch noch großartig zu sagen gibt.


Alles, was ich zu Bärlauch sagen könnte, habe ich bereits am Dienstag kundgetan und überhaupt reden doch aktuell alle über Bärlauch. Oder habe nur ich das Gefühl, dass es um das knoblauchige Kraut einen regelrechten Hype gibt? Ich will mich nicht beschweren, Bärlauch ist ja auch wirklich lecker! In der Kombination mit Ziegenkäse und Pasta ganz besonders!


Penne mit Bärlauch, Ziegenfrischkäse und Pinienkernen
Für 2 Portionen:

250 g Penne
1 kleine Zwiebel
1 Bund Bärlauch (ca. 50 g)
50 ml Weißwein 
100 g Ziegenfrischkäse
50 g Creme Fraiche
50 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, dann beiseite stellen. Die Penne nach Packungsanleitung al dente kochen.

Bärlauch waschen, trocken schütteln und möglichst fein hacken. Die Zwiebel fein würfeln. Die Zwiebel in etwas Öl glasig dünsten, dann mit Weißwein und 50 ml Nudelwasser ablöschen. 2-3 Minuten köcheln lassen, dann den Bärlauch einrühren und die Sauce pürieren. Ziegenfrischkäse und Creme Fraiche unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pasta und Sauce zusammen servieren, mit Pinienkernen bestreuen.




28 April 2015

Bärlauch-Omelett mit Brie überbacken

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass "saisonales" Gemüse jedes Jahr früher in die Läden kommt. Bärlauch, Spargel, Beeren...war das schon immer so? Manchmal weiß ich gar nicht mehr, was jetzt eigentlich Saison hat. 


Eins steht aber fest: mit dem Bärlauch muss man sich jedes Jahr beeilen, denn die Saison ist schneller vorbei, als man gucken kann! Deswegen habe ich heute auch noch mal ein sehr leckeres Bärlauch-Rezept für Euch! 

Dazu ist es auch noch total einfach - Omeletts gehörten zu den ersten Sachen, die ich überhaupt kochen konnte! :)



Bärlauch-Omelett mit Brie überbacken

etwas Öl oder Butterschmalz
3 Eier
Salz, Pfeffer
1 Handvoll geriebener Käse
ein paar Blätter Bärlauch (gehackt)
etwas Weichkäse zum Überbacken (in Scheiben geschnitten)

Eier, Salz, Pfeffer, Bärlauch und geriebenen Käse verrühren. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Ei-Masse in die heiße Pfanne gießen. Wenn die Unterseite gestockt ist, das Omelett vorsichtig zusammenklappen, mit Brie-Scheiben belegen und den Deckel der Pfanne schließen. Warten, bis her Käse verlaufen ist, dann heiß servieren!


12 April 2015

Erbsensuppe mit Bärlauch

Es wird absolut Zeit für das erste Bärlauch-Rezept in diesem Jahr, findet ihr nicht? Ich hatte Euch ja schon erzählt, dass ich mit dem Sammeln des leckeren Krauts bislang leider noch kein Glück hatte! Ich finde einfach keinen! Es ist zum verrückt werden!


Zum Glück sind die Läden in dieser Hinsicht gut sortiert - sogar bei den bekannten Discountern kann man günstig welchen (sogar in Bio-Qualität!) ergattern! Da war ich ganz schön erstaunt darüber! War das in den vergangenen Jahren auch schon so, oder ist Bärlauch irgendwie voll im Trend gerade? Würde mich freuen, denn ich habe noch einige Bärlauch-Rezepte auf meiner To-Do-Liste!


Heute mache ich den Anfang mit einer total leckeren Suppe: Erbsensuppe mit Bärlauch! Die ist super schnell gemacht, ultra lecker und dazu auch noch gesund! Ich bin total verliebt in das leuchtende Grün!! Momentan habe ich irgendwie einen Fable für Grünes Gemüse und Obst (Erbsen, Bärlauch, Spinat, Rucola, Avocado...)! Könnte ich mich rund dran essen! Kennt ihr das? Normalerweise passiert mir sowas leider immer nur mit Schokolade! :D


Erbsensuppe mit Bärlauch
Für 2 Personen:

1 Bund Lauchzwiebeln
50 g Bärlauch (1/2 Bund)
200 g Kartoffeln
500 ml Gemüsebrühe
300 g TK Erbsen
Salz, Pfeffer, Muskat
(evtl. etwas Creme Fraiche)

Zwiebeln in Ringe schneiden, die Kartoffeln schälen und klein würfeln. Beides in etwas Öl anbraten. Gemüsebrühe zugießen, aufkochen und 10 Minuten leise köcheln lassen. Erbsen zugeben, erneut aufkochen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Bärlauch waschen und hacken, dann in die Suppe einrühren. Pürieren und mit Salz, Pfeffer, Muskan abschmecken. 

Servieren (wer mag, mit einem Klacks Creme Fraiche!)


12 April 2014

Bärlauch Pizza mit Paprika-Feta-Creme

Waaaah, ich bin im Bärlauch Fieber, wer noch? Leider scheine ich nicht gerade in einer Bärlauch-Sammel-Region zu wohnen, ich habe in meiner Nähe leider noch nie welchen entdeckt. Hatte wer anders im Rhein-Sieg-Kreis zufällig mehr Glück und weiß, wo man hier sammeln kann? ;)

Ich habe es jedenfalls schon aufgegeben. Die Tage bin ich im Supermarkt schwach geworden und habe ein winziges Schälchen mit vielleicht 10 Blättern drin für 1,20 Euro gekauft! WUCHER! Aber ich hatte so doll Lust drauf! Den Inhalt des Schälchens seht Ihr übrigens auf dieser Pizza. Für Pesto oder Ähnliches hätte  die Menge nicht gereicht.



Dann, heute der Lichtblick: Bei Aldi habe ich 100g Bio-Bärlauch für 69 Cent entdeckt. Immerhin, das finde ich schon besser. Entweder fahre ich morgen nochmal bei Aldi vorbei und schaffe mir einen kleinen Vorrat an, oder ich mache es wie im letzten Jahr und fahre zum Großmarkt und schlage dort zu. Von dem Vorrat, püriert und in Dosen abgepackt, hatte ich das ganze Jahr was. Kennt Ihr solche Hamsterkäufe oder bin nur ich so bekloppt? :)


Jetzt aber zu der Pizza. Dem wachsamen Auge ist bestimmt nicht entgangen, dass das KEINE Tomatensauce ist. Das ist eine Feta-Creme, die ich eigentlich als Dip geplant hatte und die dann übrig war. Die macht sich super als Pizza Topping! Überhaupt, es muss nicht immer Tomatensauce sein! :)

Für die Paprika-Feta-Creme

3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün
200 g Fetakäse
100 g Frischkäse
1 kleine Zehe Knoblauch, gepresst.
Salz, Pfeffer
Die Paprikaschoten vierteln und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Ofen bei 220°C so lange grillen (ca. 20-30 Min), bis die Schoten gar sind und die Haut schwarz ist. Die Schoten aus dem Ofen nehmen und direkt in einen Gefrierbeutel geben. Diesen verschließen und die Paprika darin ein paar MInuten schwitzen lassen. Dann die Haut abziehen - das sollte jetzt nicht mehr allzu schwer gehen. 
Die Paprikaschoten mit den anderen Zutaten fein pürieren und abschmecken. Diese Creme taugt nun prima als Dip für die nächste Grillparty, oder eben als Pizzabelag!

Für die Pizza:

Ihr macht also einen Pizzateig Eurer Wahl - wie ich ihn gerne mache lest ihr hier! Darauf verstreicht Ihr dann die Feta-Creme und belegt die Pizza dann ganz normal mit den Zutaten, die Euch schmecken. Die Pizza schiebt Ihr dann in den heißen (So heiß, wie es der Ofen hergibt!) Ofen. Wenn die Pizza gut aussieht, nehmt Ihr sie raus und bestreut sie mit frisch gehacktem Bärlauch. 



12 August 2012

Ricotta - Tomatenkuchen


Ich liebe es ja, mir Rezepte auszudenken. Ich komme mit dem Ausprobieren oft gar nicht schnell genug hinterher, so viele Ideen habe ich manchmal.

Diesmal kam jedenfalls ein köstlicher Ricotta-Tomatenkuchen dabei heraus. Wirklich herrlich aromatisch. Egal ob als leckere Vorspeise oder sommerliches Hauptgericht. In Stücke geschnitten macht er sich prima als Fingerfood.






Für den Teig:

125 g Ricotta

1 Ei

5 El Öl

5 El Milch

1 Tl Backpulver

150 g Mehl

Salz


Für den Belag:


125 g Ricotta

1 Ei

80 g geriebenen Parmesan

1 Zehe Knoblauch

Ein paar Kräuter (bei mir Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian)

Salz, Pfeffer

3 aromatische Tomaten



Olivenöl, evtl. Pinienkerne



Für den Teig Ricotta, Öl, Milch und Ei verquirlen, Backpulver, Salz und Mehl zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.


Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und eine mit Olivenöl eingefettete 26-er Springform (oder eine andere Form mit ähnlichem Füllvolumen – bei mir war sie eckig) damit auskleiden, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen.


Die Tomaten in Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen.


Für den Belag alle Zutaten verrühren und abschmecken. Auf den Tomaten gleichmäßig verstreichen und den Kuchen
bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 35-45 Minuten backen.


Wer möchte, kann den Kuchen auch noch mit ein paar Pinienkernen bestreuen.




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