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28 April 2015

Bärlauch-Omelett mit Brie überbacken

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass "saisonales" Gemüse jedes Jahr früher in die Läden kommt. Bärlauch, Spargel, Beeren...war das schon immer so? Manchmal weiß ich gar nicht mehr, was jetzt eigentlich Saison hat. 


Eins steht aber fest: mit dem Bärlauch muss man sich jedes Jahr beeilen, denn die Saison ist schneller vorbei, als man gucken kann! Deswegen habe ich heute auch noch mal ein sehr leckeres Bärlauch-Rezept für Euch! 

Dazu ist es auch noch total einfach - Omeletts gehörten zu den ersten Sachen, die ich überhaupt kochen konnte! :)



Bärlauch-Omelett mit Brie überbacken

etwas Öl oder Butterschmalz
3 Eier
Salz, Pfeffer
1 Handvoll geriebener Käse
ein paar Blätter Bärlauch (gehackt)
etwas Weichkäse zum Überbacken (in Scheiben geschnitten)

Eier, Salz, Pfeffer, Bärlauch und geriebenen Käse verrühren. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Ei-Masse in die heiße Pfanne gießen. Wenn die Unterseite gestockt ist, das Omelett vorsichtig zusammenklappen, mit Brie-Scheiben belegen und den Deckel der Pfanne schließen. Warten, bis her Käse verlaufen ist, dann heiß servieren!


12 April 2014

Bärlauch Pizza mit Paprika-Feta-Creme

Waaaah, ich bin im Bärlauch Fieber, wer noch? Leider scheine ich nicht gerade in einer Bärlauch-Sammel-Region zu wohnen, ich habe in meiner Nähe leider noch nie welchen entdeckt. Hatte wer anders im Rhein-Sieg-Kreis zufällig mehr Glück und weiß, wo man hier sammeln kann? ;)

Ich habe es jedenfalls schon aufgegeben. Die Tage bin ich im Supermarkt schwach geworden und habe ein winziges Schälchen mit vielleicht 10 Blättern drin für 1,20 Euro gekauft! WUCHER! Aber ich hatte so doll Lust drauf! Den Inhalt des Schälchens seht Ihr übrigens auf dieser Pizza. Für Pesto oder Ähnliches hätte  die Menge nicht gereicht.



Dann, heute der Lichtblick: Bei Aldi habe ich 100g Bio-Bärlauch für 69 Cent entdeckt. Immerhin, das finde ich schon besser. Entweder fahre ich morgen nochmal bei Aldi vorbei und schaffe mir einen kleinen Vorrat an, oder ich mache es wie im letzten Jahr und fahre zum Großmarkt und schlage dort zu. Von dem Vorrat, püriert und in Dosen abgepackt, hatte ich das ganze Jahr was. Kennt Ihr solche Hamsterkäufe oder bin nur ich so bekloppt? :)


Jetzt aber zu der Pizza. Dem wachsamen Auge ist bestimmt nicht entgangen, dass das KEINE Tomatensauce ist. Das ist eine Feta-Creme, die ich eigentlich als Dip geplant hatte und die dann übrig war. Die macht sich super als Pizza Topping! Überhaupt, es muss nicht immer Tomatensauce sein! :)

Für die Paprika-Feta-Creme

3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün
200 g Fetakäse
100 g Frischkäse
1 kleine Zehe Knoblauch, gepresst.
Salz, Pfeffer
Die Paprikaschoten vierteln und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Ofen bei 220°C so lange grillen (ca. 20-30 Min), bis die Schoten gar sind und die Haut schwarz ist. Die Schoten aus dem Ofen nehmen und direkt in einen Gefrierbeutel geben. Diesen verschließen und die Paprika darin ein paar MInuten schwitzen lassen. Dann die Haut abziehen - das sollte jetzt nicht mehr allzu schwer gehen. 
Die Paprikaschoten mit den anderen Zutaten fein pürieren und abschmecken. Diese Creme taugt nun prima als Dip für die nächste Grillparty, oder eben als Pizzabelag!

Für die Pizza:

Ihr macht also einen Pizzateig Eurer Wahl - wie ich ihn gerne mache lest ihr hier! Darauf verstreicht Ihr dann die Feta-Creme und belegt die Pizza dann ganz normal mit den Zutaten, die Euch schmecken. Die Pizza schiebt Ihr dann in den heißen (So heiß, wie es der Ofen hergibt!) Ofen. Wenn die Pizza gut aussieht, nehmt Ihr sie raus und bestreut sie mit frisch gehacktem Bärlauch. 



24 Mai 2013

Penne mit Bärlauch Pesto, Pinienkernen und Parmesan




Während Ihr das hier lest, habe ich jetzt gerade in diesem Moment übrigens meinen 1. Praktikumstag -  drückt mir die Daumen :) Huiuiui, ich liebe Praktika ja, da kommt man endlich mal aus dem theoretischen Uni-Trott raus. Außerdem halte ich mich total gerne in Schulen auf - die wirken auf mich irgendwie beruhigend vertraut und fühlen sich so sehr nach Kindheit an <3 Da schwelge ich immer gleich in Erinnerungen :D

Die Bärlauch Saison ist ja bekanntlich immer sehr kurz und deshalb bekommt ihr jetzt ganz schnell noch ein feines Rezept von mir. 2 Bärlauch Rezepte hatte ich dieses Jahr schon hier und hier gepostet, wisst ihr noch?

Falls ihr noch ein paar Blätter übrig haben solltet, empfehle ich euch, dieses Bärlauch Pesto zuzubereiten. Bei mir gab es das mit Penne (jaja, ich mache meinem Blognamen mal Ehre), Kirschtomaten, Pninienkernen und Parmesan. Natürlich könnt ihr auch ein anderes Pesto für dieses Pastagericht verwenden!





Bärlauch-Pesto

Zutaten:
1 Bund Bärlauch
1 EL Pinienkerne
25 g frisch geriebener Parmesan
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten - Achtung, das kann schnell gehen. Beiseite stellen.



Den Bärlauch waschen, trocknen lassen und die Stiele entfernen. Zusammen mit den Pinienkernen und dem Parmesan in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Pürierstab pürieren und dabei so viel Olivenöl unterrühren, bis eine glatte Paste entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn ihr das Pesto nicht gleich verwenden wollt, könnt ihr es in ein sauberes Schraubglas füllen,  füllen und dir Oberfläche mit Olivenöl bedecken. Gut verschlossen hält sich das dann im Kühlschrank ein paar Wochen lang.

Wenn ihr es so wie ich direkt weiterverwenden wollt, macht ihr einfach Folgendes: Kocht euch eine Portion Nudeln (ich rechne immer ca. 100 g pro Person). Diese vermischt ihr noch heiß mit ein paar halbierten Kirschtomaten, etwas von Eurem Pesto und frisch geriebenem Parmesan. Ihr könnt auch noch geröstete Pinienkerne dazugeben. Lasst es Euch schmecken!

***


Denkt doch bitte dran, dass Ihr mit einem Kommentar hier noch bis heute Abend eines von 3 Delinero Delikatessen-Sets gewinnen könnt! Schon morgen werde ich die Lostrommel rühren und die Gewinner unter dem Give-Away-Beitrag bekanntgeben. 

16 April 2013

Kartoffel - Bärlauch - Roulade mit Gorgonzola



** Penne im Topf könnt ihr ab heute auch auf Facebook verfolgen! Ich würde mich riesig über ein "Gefällt mir" von Dir freuen :) Mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur FB-Seite :)




Ähnliches Thema: Gestern hatten mich ein paar von Euch etwas zu Google Friend Connect (GFC) gefragt. Das ist der große Google-Kasten mit der Überschrift "Mitglied dieser Seite werden" und den vielen Fotos darunter, den ihr bei mir rechts unter "Let´s hang out´" findet. GFC ist eine Möglichkeit, um Blogs zu abonnieren und zu verfolgen. Dieser Service wird allerdings in diesem Jahr eingestellt. Wer GFC nutzt und / oder sich über mögliche Alternativen informieren möchte, dem lege ich diesen und diesen Artikel ans Herz. 

Nachdem die Sonne in den letzten Monaten sonstwo umhergeirrt ist, hat sie nun endlich den Weg zu uns gefunden - Yaaaay. Nachdem ich dieses Jahr bereits schon ein etwas verfrühtes Bärlauchrezept gepostet hatte, passt das hier prima in die Saison. Wenn Ihr also irgendwo Bärlauch bekommen könnt, ist das Euer Rezept.


Bärlauch ist einfach weltklasse – wer Knoblauch mag, wird ihn lieben. Ich hatte ja mal erwähnt, dass in meiner Nähe leider keiner wächst und ich somit nicht sammeln kann. Ich kaufe daher 1x im Jahr eine große Menge ein und verarbeite sie nach diesem Rezept zu einer Paste, die ich dann einfriere und nach Lust und Laune portioniere.




Das folgende Rezept ist gar nicht so schwer, superlecker und macht finde ich auch optisch was her. Kompliziert ist es auch nicht wirklich, ihr solltet nur ein wenig Zeit mitbringen. Keine Angst, es dauert keine Stunden, aber für „mal eben schnell zusammenschmeißen“ ist es dann doch zu aufwändig.

Die Menge reicht mit einem schönen Salat dazu für 4 Personen (als Vorspeise für mehr!). Ich habe die Rolle in 2 Teile geteilt und habe somit diese Woche nach der Uni nochmal ganz flott was leckeres zum Essen – auch fein.
Der Kartoffelteig ließ sich übrigens hervorragend verarbeiten und kann bestimmt auch anders gefüllt werden!



Ihr braucht:

700 g Kartoffeln, mehlig kochend – geschält gewogen
150 g Mehl
3 El  Kartoffelstärke + 3 El Hartweizengrieß
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g frischer Bärlauch (oder Tk – nicht getrocknet!)
1 Zehe Knoblauch (optional – Bärlauch schmeckt auch schon nach Knoblauch!)
100 g Gorgonzola
Evtl. Butter + Parmesan
Den Bärlauch putzen, waschen und in einer Pfanne kurz mit dem gepressten Knoblauch anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit einem Stabmixer pürieren.

Die Kartoffeln gar kochen, dann abgießen, ausdämpfen lassen und pürieren. Das heiße Kartoffelpüree mit Grieß vermengen. Dann Mehl, Stärkemehl und die Gewürze zugeben und alles gut durchmischen.
Auf die Arbeitsplatte geben und rasch zu einem Teig verkneten.

Klarsichtfolie auf die Arbeitsfläche geben und den Teig darauf rechteckig ausrollen. Mit der Bärlauchpaste bestreichen und mit dem in Würfel geschnittenen Gorgonzola belegen. Mit der Folie nun schön fest einrollen und die Rolle in der Mitte halbieren(Sonst hätte sie bei mir nicht in den Topf gepasst!). Jede Rolle eng erst in hitzebeständige(!) Klarsichtfolie, dann in Alufolie wickeln. In kochendem Wasser etwa 20 Minuten (je nach Dicke) gar köcheln.

Währenddessen etwas Butter schmelzen und Parmesan Reiben. Die Rolle heiß in Scheiben schneiden und mit gebräunter Butter und Parmesan servieren. Mit der 2. Rolle genauso verfahren. 

Ich habe mich an diesem Rezept hier orientiert.

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