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24 Mai 2013

Penne mit Bärlauch Pesto, Pinienkernen und Parmesan




Während Ihr das hier lest, habe ich jetzt gerade in diesem Moment übrigens meinen 1. Praktikumstag -  drückt mir die Daumen :) Huiuiui, ich liebe Praktika ja, da kommt man endlich mal aus dem theoretischen Uni-Trott raus. Außerdem halte ich mich total gerne in Schulen auf - die wirken auf mich irgendwie beruhigend vertraut und fühlen sich so sehr nach Kindheit an <3 Da schwelge ich immer gleich in Erinnerungen :D

Die Bärlauch Saison ist ja bekanntlich immer sehr kurz und deshalb bekommt ihr jetzt ganz schnell noch ein feines Rezept von mir. 2 Bärlauch Rezepte hatte ich dieses Jahr schon hier und hier gepostet, wisst ihr noch?

Falls ihr noch ein paar Blätter übrig haben solltet, empfehle ich euch, dieses Bärlauch Pesto zuzubereiten. Bei mir gab es das mit Penne (jaja, ich mache meinem Blognamen mal Ehre), Kirschtomaten, Pninienkernen und Parmesan. Natürlich könnt ihr auch ein anderes Pesto für dieses Pastagericht verwenden!





Bärlauch-Pesto

Zutaten:
1 Bund Bärlauch
1 EL Pinienkerne
25 g frisch geriebener Parmesan
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten - Achtung, das kann schnell gehen. Beiseite stellen.



Den Bärlauch waschen, trocknen lassen und die Stiele entfernen. Zusammen mit den Pinienkernen und dem Parmesan in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Pürierstab pürieren und dabei so viel Olivenöl unterrühren, bis eine glatte Paste entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn ihr das Pesto nicht gleich verwenden wollt, könnt ihr es in ein sauberes Schraubglas füllen,  füllen und dir Oberfläche mit Olivenöl bedecken. Gut verschlossen hält sich das dann im Kühlschrank ein paar Wochen lang.

Wenn ihr es so wie ich direkt weiterverwenden wollt, macht ihr einfach Folgendes: Kocht euch eine Portion Nudeln (ich rechne immer ca. 100 g pro Person). Diese vermischt ihr noch heiß mit ein paar halbierten Kirschtomaten, etwas von Eurem Pesto und frisch geriebenem Parmesan. Ihr könnt auch noch geröstete Pinienkerne dazugeben. Lasst es Euch schmecken!

***


Denkt doch bitte dran, dass Ihr mit einem Kommentar hier noch bis heute Abend eines von 3 Delinero Delikatessen-Sets gewinnen könnt! Schon morgen werde ich die Lostrommel rühren und die Gewinner unter dem Give-Away-Beitrag bekanntgeben. 

07 September 2012

Kürbis – Ricotta Gnocchi in Walnussbutter

Ricotta Gnocchi gab’s ja hier schon einmal. Passend zur Kürbiszeit gibt’s jetzt eine Neuauflage – Gnocchi gehen einfach immer.

Eigentlich verarbeite ich gerne Kürbis. Besonders gerne in Amerikanischen Rezepten – die sehr oft Kürbispüree erfordern. Da es das in Deutschland aber nicht wie in den USA an jeder Ecke fertig abgepackt gibt, muss man für diese Rezepte dann erst einmal die Vorarbeit leisten, den Kürbis zu garen und zu pürieren. Das ist dann wiederum mit Ofen vorheizen oder Wasser aufsetzen verbunden. Nicht, dass das nicht zu machen wäre, es geht jedoch noch etwas einfacher, wie ich nun dank eines Tipps aus dem Netz feststellen durfte – in der Mikrowelle.

Ich hatte also einen kleinen Hokkaido, den ichgeputzt (entkernt und geviertelt) habe. Auf einen Teller mit etwas Wasser gelegt und dann einfach für 15 Minuten ab in die Mikrowelle. Völlig unproblematisch und der Kürbis war pürierfertig weich. Werde ich nun öfters so machen.

Für die Gnocchi



250 g Ricotta

300 g Kürbisfleisch (Gar gewogen)

2 Eigelb

40 g Parmesan

Ca. 250 g Mehl

Salz, Pfeffer, Muskat

Das Kürbisfleisch pürieren und mit Ricotta, Parmesan, 2 Eigelben, etwas Salz, Pfeffer und Muskat verrühren. So viel Mehl hinzugeben, dass der Teig gerade nicht mehr klebt und man ihn mit den Händen weiterverarbeiten kann. Das können etwa 220-300 g sein.


Den Teig zu 2 etwa 2cm dicken Rollen formen und mit einem Messer kleine Gnocchi abschneiden.
In siedendes Salzwasser geben und kurz kochen. Wenn sie oben schwimmen sind sie schon gar. Vorsichtig aus dem Wasser nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. 
(Werden sie sofort in die Pfanne gegeben, müssen sie nicht abgeschreckt werden)

Für die Walnussbutter


1 Handvoll Walnüsse
50 g Butter
1 Zehe Knoblauch
Weißwein
Petersilie, Salz, Pfeffer

Parmesan


1 Handvoll Walnüsse hacken und in einer Pfanne ohne Öl backen, bis sie Röstaromen entwickeln und ein feiner Walnuss-Duft durch die Küche zieht . Achtung, das geht ab einem gewissen Punkt sehr schnell.

Butter und einen Schuss Weißwein dazugeben, dann die gepresste Zehe Knobi.

Die Gnocchi in der Walnussbutter schwenken, Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken.

Das Fertige Gericht mit Parmesan bestreuen.

14 August 2012

Zucchini - Tomaten - Wraps

Dass ich meine Weizenmehltortillas für Wraps meistens selber mache habe ich ja hier schonmal erzählt. Das mache ich vor allem, weil ich normalerweise nur 1-2 Tortillas brauche und mir die Übrigen dann im Paket vertrocknen, weil es viel günstiger ist und weil ich ein Rezept gefunden habe, das so einfach ist, dass es sich fast von selbst macht.

Für 6 Fladen braucht man 250 g Mehl die man mit etwas Salz in eine Schüssel gibt. Darüber gießt man jetzt 250 ml kochendes (!) Wasser und verrührt alles mit einem Kochlöffel. Kurz warten, bis man sich nicht mehr total die Finger verbrennt ;) Dann den heißen Teig mit den Händen weiterkneten. Portionieren, dünn ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Öl von beiden Seiten backen.

Mir gefällt auch, dass dieses Rezept kein zusätzliches Fett enthält. Die Tortillas schmecken echt gut und lassen sich prima rollen. Auch am nächsten Tag haben sie noch eine tolle Konsistenz.
Gefüllt habe ich die Tortillas diesmal mit Zucchini, Tomate, Ricotta und Parmesan. Man kann natürlich auch einen anderen Frischkäse verwenden.

Die Zucchini halbieren, in dünne Scheiben schneiden, die Tomate würfeln. Die Zucchini in etwas Öl etwa 5 Minuten braten, dann die Tomatenwürfel zugeben und noch ein wenig weiterbraten. Würzen.

Eine Tortilla mit Frischkäse bestreichen, das Gemüse darauf verteilen, den Parmesan darüber reiben. Aufrollen und genießen.

12 August 2012

Ricotta - Tomatenkuchen


Ich liebe es ja, mir Rezepte auszudenken. Ich komme mit dem Ausprobieren oft gar nicht schnell genug hinterher, so viele Ideen habe ich manchmal.

Diesmal kam jedenfalls ein köstlicher Ricotta-Tomatenkuchen dabei heraus. Wirklich herrlich aromatisch. Egal ob als leckere Vorspeise oder sommerliches Hauptgericht. In Stücke geschnitten macht er sich prima als Fingerfood.






Für den Teig:

125 g Ricotta

1 Ei

5 El Öl

5 El Milch

1 Tl Backpulver

150 g Mehl

Salz


Für den Belag:


125 g Ricotta

1 Ei

80 g geriebenen Parmesan

1 Zehe Knoblauch

Ein paar Kräuter (bei mir Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian)

Salz, Pfeffer

3 aromatische Tomaten



Olivenöl, evtl. Pinienkerne



Für den Teig Ricotta, Öl, Milch und Ei verquirlen, Backpulver, Salz und Mehl zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.


Auf einer bemehlten Fläche ausrollen und eine mit Olivenöl eingefettete 26-er Springform (oder eine andere Form mit ähnlichem Füllvolumen – bei mir war sie eckig) damit auskleiden, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen.


Die Tomaten in Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen.


Für den Belag alle Zutaten verrühren und abschmecken. Auf den Tomaten gleichmäßig verstreichen und den Kuchen
bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 35-45 Minuten backen.


Wer möchte, kann den Kuchen auch noch mit ein paar Pinienkernen bestreuen.




06 August 2012

Penne mit Champignons und Tomaten



Ich liebe Pasta. Egal worauf man gerade Lust hat, Pasta passt mit ziemlicher Sicherheit dazu. Außerdem lässt sich ein Pastagericht meist auch noch superschnell zubereiten. Dieses hier ist jedenfalls von dieser Sorte. Schnell, unkompliziert aber unheimlich lecker.



Für 2 Personen:

200 g Nudeln(Penne)

1 rote Zwiebel
1 Zehe Knoblauch

250 g Champignons
1 Schuss Rotwein   

2 Tomaten

Pinienkerne

Parmesan
Salz, Pfeffer, Olivenöl


Die Nudeln in Salzwasser kochen.
Inzwischen die Zwiebel schälen und hacken, dann in etwas Öl glasig dünsten. Den gepressten Knoblauch und die in Scheiben geschnittenen Pilze zugeben. Ein paar Minuten lang anschwitzen, bis die Pilze deutlich an Volumen verloren haben. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen, dann gewürfelten Tomaten zugeben und etwa 5 Minuten mit braten. Die Nudeln mit dem Gemüse in der Pfanne schwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Pinienkernen, evtl. noch etwas Olivenöl und geriebenem Parmesan servieren.  

05 Juli 2012

Garlic – Cheese – Bread ...

...oder auch Käse – Knoblauch - Baguette !

Dieses Rezept habe ich in den USA von ganz lieben Freunden bekommen. Es ist ganz superschnell gemacht und schmeckt soooooo lecker  - wirklich!

Lasst euch nicht von der Mayonnaise im Belag irritieren  - das muss so ;-)

Diese käsigen Baguettes machen sich z.B. super als TV Snack.







Garlic – Cheese – Bread
Käse – Knoblauch - Baguette



1 Baguette

100 g Schmand

3 Esslöffel Mayonnaise

100 g geriebenen Käse

30 g Parmesan

3-4 Zehen Knoblauch (nach Geschmack mehr oder weniger)

Salz Pfeffer


Aus Schmand, Mayonnaise, beiden Käsesorten und gepresstem Knoblauch den Belag rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Baguette längs halbieren, dann nochmal in etwa 10 cm lange Stücke schneiden. Mit der Füllung bestreichen.

Bei 220°C im heißen Ofen etwa 10 Minuten (je nach Ofen) auf einer der höheren Schienen kurz überbacken.

Mir schmecken sie am besten noch warm.


Tipp:
Eine Frühlingszwiebel (und sicher auch anderes Gemüse usw.) machen sich auch super im Belag – Dies hier ist die ganz klassische Variante.

30 Juni 2012

Tomaten – Tarte Tatin

Die Tarte Tatin ist eigentlich ein traditioneller französischer Apfelkuchen. Typisch für diese Tarte ist, dass sie quasi verkehrt herum gebacken wird – also mit Belag nach unten – und später gestürzt wird. Die Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Zucker bestreut, sodass zwischen Boden und Belag eine Karamellschicht entsteht.
Wirklich was ganz was Feines also ;-)

Gerne zeige ich demnächst auch mal ein Rezept für den Klassiker – heute aber erstmal eine ungewöhnliche Variante.

Das Rezept war eine spontane Zufalls-Kreaktion, die aus wenigen Zutaten und Handgriffen zu machen ist und wirklich superlecker schmeckt.

Einfach ein schönes, leichtes Sommeressen




Tomaten – Tarte Tatin



Für den Boden:



225 g Mehl (Ich mische gern etwas Vollkorn drunter)

100 g Butter

1 Ei

1 Tl Salz

1 El Mineralwasser



Belag:



1 El Brauner Zucker

400 g aromatische Kirschtomaten

30 g Parmesan

Basilikum

Salz, Pfeffer, Olivenöl





Alle Zutaten für den Boden verkneten und etwa ½ Stunde in den Kühlschrank legen.

Eine 26 Tartform nur ganz leicht mit Öl ausstreichen, dann den Boden gleichmäßig mit dem Braunen Zucker ausstreuen.

Die Tomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf den Zucker setzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gehacktes Basilikum und Parmesan darüber streuen.

Den Teig etwas größer als die Form rund ausrollen und über die Tomaten legen. Den Teig rundherum an den Rändern nach unten auf den Boden drücken. Die Oberfläche mit einer Gabel mehrfach einstechen.

Bei 220°C etwa 20-30 Minuten backen. Herausnehmen, 1 Minute warten, dann vorsichtig mit Hilfe eines Tellers stürzen.

Ein wenig auskühlen lassen – ich kann die Tarte lauwarm besonders empfehlen.




Tipp:

Der Belag ist durch die Tomaten sehr feucht, das ist ganz normal. Dennoch sollte man darauf achten, dass die Form dicht ist. Falls man also eine Springform statt einer geschlossenen Tarteform verwendet, würde ich dazu raten, etwas unterzulegen (z.B. Alufolie), damit man sich nicht den Ofen versaut.  


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