31 Mai 2013

Rückblick: Mach´s gut Mai 2013 - Hallo Juni!

Der Mai geht heute zu Ende und es ist mal wieder Zeit, Bilanz zu ziehen. Über das Wetter möchte ich an dieser Stelle gerne schweigen - ich will ja niemanden zum Weinen bringen.

Kümmern wir uns doch lieber um die schönen Dinge, die der Mai uns beschert hat.



Ich finde es immer wieder toll, mir den Monat rückwirkend anzusehen - es ist viel passiert. Wenn man das mal so auf einen Blick sieht, nimmt man viel bewusster wahr, was ein Monat eigentlich ist. Wie rasend schnell die Zeit vergeht.

Ich war auf der Suche nach einem Schokoladenkuchen, der so schmeckt, wie in meiner Kindergarten-Erinnerung. Habe die Spargelzeit noch viel zu wenig ausgekostet. Durfte Delikatessen von Delinero verkosten und an Euch verschenken. Habe mit lieben Freunden die leckersten und zuckerstreuseligsten Amerikaner überhaupt gebacken. Und weil ich von Smarties noch nicht genug hatte, gab es obendrauf noch Smarties Cookies. Habe rosa Erdbeermilch geschlürft. Habe festgestellt, dass Vollkornreis Saucen schlecht aufnimmt und ich daher manchmal lieber den pappigen weißen mag. Habe Gemüse gegrillt (ja, da schien mal die Sonne). Habe es endlich mal geschafft, an sogar 2 (!!) Blog-Events teilzunehmen - einmal mit einem Blaubeer-Schmandcreme Streuselkuchen, einmal mit Topfen-Palatschinken. Habe festgestellt, dass obwohl ich Rosinen mag, sie mir in Pfannkuchen ruhig gestohlen bleiben können. Habe mit Hüttenkäse gekocht, weil Papa immer so komische Sachen einkauft. Der war aber überraschend lecker! Habe den letzten Bärlauch für diese Saison verarbeitet und Brot in Auberginen-Dip gedippt. Ich habe mich mit zuckersüßen Himbeerschnitten nach Dänemark geträumt und Mama zuliebe einen Rhabarberkuchen gebacken. Rhabarber mag ich immer noch nicht leiden. Salat, ok, aber dann bitte wenigstens mit leckeren Gnocchi - nenne ich trotzdem Salat. Für auf die Hand gab es wahlweise Mini Pizzaschnecken oder Blätterteig Tomatenquadrate (unbedingt nachmachen!). Eine Rezension gab es auch - denn Kaffeeklatsch halte ich Kaffeetante zu gerne. Die neue Deli ist auch bei mir eingezogen. 

Alles gut. Eigentlich war der Mai doch wirklich schön, oder?

Ich freue mich schon sehr auf den Juni mit Euch ! Ihr seid die Besten. 


29 Mai 2013

Topfen - Palatschinken

Blog Events sind etwas Tolles! Zuerst muss man natürlich ein solches bei einem anderen Blogger entdecken. Dann kann man kreativ werden - man denkt sich etwas Feines zu dem jeweiligen Thema aus, kocht, backt, fotografiert, isst und bloggt. Dann schickt man dem Gastgeber des Events sein Ergebnis. Am Ende des Events kann man dann meist in einer großen Zusammenfassung bestaunen, was alle anderen Teilnehmer gezaubert haben. denn je mehr Leute mitmachen, umso schöner ist das natürlich. Kurz gesagt, ich bin ein großer Fan solcher Aktionen :)

Trotzdem passiert es mir leider ganz oft, dass ich entweder erst zu spät davon erfahre, oder es aus diversen anderen Gründen einfach nicht schaffe, rechtzeitig ein Rezept einzureichen. Als Zorra dann am 20 Mai das neue Event Thema Österreich kulinarisch bekannt gab, habe ich mir fest vorgenommen, es diesmal zu schaffen. Gastgeberin des Events ist diesmal Susi von Prostmahlzeit




Topfen-Palatschinken - also dünne Pfannkuchen gefüllt mit einer Quarkcreme im Ofen gebacken - wollte ich schon lange mal machen. Sie waren SO köstlich. Für alle Rosinen-Hasser gibt es eine gute Nachricht - sie schmecken auch ohne ganz hervorragend :) 




2 Eier 
2 Eigelb 
200 ml Milch
6 EL Zucker
1 Päckchen
Vanillin-Zucker
Salz
100 g Mehl
3 EL Rosinen
2 EL Rum oder Orangensaft
4 TL Butter
250 g Magerquark
1–2 EL Zitronensaft

100 g Schlagsahne, Puderzucker zum Bestäuben

Für den Teig zunächst 2 Eier und Milch verquirlen. 3 EL Zucker, Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz und Mehl unterrühren. Den Teig für die Topfen-Palatschinken ca. 20 Minuten quellen lassen.

Für die Füllung des Topfen-Palatschinken die Rosinen waschen, abtropfen lassen und in Rum einweichen. 

Den 
Backofen vorheizen auf 175°C. Für die Füllung  Quark, Eigelbe, 3 EL Zucker und Zitronensaft mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Nun die eingeweichten Rosinen zur Quarkmasse geben und unterrühren.
opfen-Palatschinken, Schritt 5:


Zum Backen der Topfen-Palatschinken 1 TL Butter in einer beschichteten Pfanne
erhitzen. Ca. 1/4 des Teiges hineingießen und sofort durch Schwenken der Pfanne dünn darin verteilen. 
Bei mittlerer Hitze 1–2 Minuten backen, bis die Unterseite goldgelb ist. Dann wenden und 1–2 Minuten zu Ende backen.  Aus dem Rest Teig wie beschrieben 3 weitere Topfen-Palatschinken backen. 


Nun die Quarkfüllung auf den Topfen-Palatschinken gleichmäßig verstreichen, dabei jeweils einen ca. 2 cm breiten Rand lassen. Die Topfen-Palatschinken locker aufrollen.

Die aufgerollten Topfen-Palatschinken nun in eine gefettete Auflaufform legen und Sahne über die Topfen-Palatschinken gießen. 

Im vorgeheizten Ofen 20–30 Minuten goldgelb backen
 und mit Puderzucker bestäubt servieren.


Das Rezept habe ich hier auf lecker.de gefunden.

Blog-Event LXXXVIII - Oesterreich kulinarisch (Einsendeschluss 15. Juni 2013)



28 Mai 2013

Bookshelf: Kosmos – Kaffeeklatsch - Rezept: Zimt- und Zuckerkuchen

Ich habe Euch ja vor einer Weile hier (als es draußen noch furchtbar kalt war, wisst Ihr noch? brrrr) das Kochbuch Herbst-Winter-Gemüse: Wohlfühl-Rezepte für kalte Tage aus dem Kosmos Verlag vorgestellt. Das Buch hatte mir damals so gut gefallen, dass ich sehr neugierig auf weitere Bücher des Verlages war. 

Komm zum Kaffeeklatsch: Einladen, dekorieren, genießen von Dagmar Reichel hat mich gleich angesprochen – sowohl vom Thema her, als auch vom Cover. Deswegen möchte ich es Euch heute gerne näher vorstellen. Wer könnte auch schon eine Einladung zum Kaffeeklatsch ausschlagen, wenn er so zuckersüß beköstigt und umsorgt wird? – Eben.



Kurzbeschreibung:

Sich endlich mal wieder Zeit nehmen! Für einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden, eine festlich gedeckte Kaffeetafel oder eine fröhliche Backparty. Das Buch lädt dazu ein, den Kaffeeklatsch so richtig gekonnt zu zelebrieren. Schon die Vorbereitung wird zum Genuss: Liebevolle Ideen für schön gestaltete Einladungen, stilvolle Tischdekorationen und ein stimmungsvolles Ambiente. Kuchenklassiker, traumhafte Torten und moderne Trends wie Cake-Pops, Cupcakes und Bubble Tea werden die Gäste begeistern.“


Inhalt und Gestaltung des Buches:

Das Buch  ist zunächst einmal wunderbar handlich (19x22cm). Bei einem Blick ins Innere (und zwar ganz egal, welche Seite man gerade aufschlägt) wird man gleich von der liebevollen Gestaltung eingenommen. Vintage, Shabby, Blumen, Spitze, zarte Farben, Omas Tellerchen, Landhaus, Cremetörtchen. Auf 144 Seiten kann man sich nur schwer entscheiden, welche hübsch präsentierte Leckerei man zuerst ausprobieren möchte.

Komm zum Kaffeeklatsch ist in folgende Kapitel unterteilt:

* "Hast du morgen Zeit?" – Für Spontane Kaffee-Einladungen
* "Klatsch am Buffet" – Hier gibt es Kleinigkeiten zum Vernaschen
* "Wir wollen feiern" – Rezepte für festliche Anlässe
* "Lass die Sonne rein" - Fruchtig leichte Rezepte
* "Wir machen es uns gemütlich" – Rezepte für die kalte Jahreszeit B
* "Komm zur Backparty* - Für gemeinsames Backen

Neben den Rezepten findet man in dem Buch auch kreative Ideen für die Dekoration der heimischen Kaffeetafel, damit man den nächsten Kaffeeklatsch auch so richtig zelebrieren kann. 

Hier hat mir die Liebe zum Detail besonders gut gefallen. Die Idee, dass man nicht einfach nur einen Kuchen auf den Tisch stellt, sondern dass man alles ganz liebevoll für seine Gäste herrichtet und sich richtig Zeit zum Genießen nimmt. Dieses „Drumherum“ kommt in vielen anderen Koch- und Backbüchern leider zu kurz.




Die Rezepte:

Um die Gestaltung des Buches galant mit den Rezepten zu verknüpfen, sei gesagt, dass nicht jedes Rezept bebildert ist. Ich persönlich brauche das jedoch auch nicht – wenn die Rezepte gut beschrieben sind (was sie sind!), dann reicht mir das.  Und Fotos zum Schmökern gibt es, wie oben schon gesagt, ja ohnehin massig in dem Buch.

Die Rezepte ansich sind mal einfach, mal etwas aufwändiger – immer aber gut nachvollziehbar. Als Anfänger kann man sich an den Basics wie Guglhüpfchen, Zimtkringel, Apfeldatschi oder Waffelherzen austoben.

Aber auch ich als etwas erfahrenere Back-Kaffeeklatsch-Tante habe noch viel Neues entdecken können. Da wären zum Beispiel so tolle Kreationen wie Maracujablondies, Espressotarte, Zitronen – Mascarpone – Kuchen, Herbstwelle mit Hagebutte oder Matcha – Törtchen mit Bananencreme.

Auch aktuelle Trendgebäcke wie Cake Pops, Macarons, Whoopie Pies und Kuchen im Glas sind zu finden.


Der Selbstversuch:

Wie immer habe ich natürlich auch ein Rezept aus dem Buch ausprobiert.
Zimt- und Zuckerkuchen





Zutaten (12 Portionen):
- 10 g frische Hefe
- 1 EL Vanillezucker
- 75 ml Milch
- 200 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 50 g weiche Butter
- 1 Ei (Größe M)
- 3 EL Sahne
- 4 EL gehobelte Mandeln
- 50 g Butter
- 3 EL Zimtzucker

Zubereitung: 

1. Hefe mit Zucker und der Hälfte der lauwarmen Milch verrühren. Das Mehl mit dem Salz mischen und in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und die Hefemischung hineingeben. Langsam rühren und dabei etwas Mehl mit in die Hefe mischen. Die angerührte Hefemischung an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.

2. Dann die restliche Milch, die in Würfel geschnittene weiche Butter und das Ei zugeben und
mit den Knethaken des Handrührgeräts oder den Händen einen geschmeidigen Teig kneten. Von allen Seiten mit Mehl bestäuben und in der Schüssel an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten gehen lassen.

3. Den Teig noch einmal durchkneten, damit die Luft
entweichen kann, ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Springform
legen. Erneut ca. 30 Minuten gehen lassen.

4. Den Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen.
Für den Belag die Sahne mit den Mandeln mischen und auf dem Teig verteilen. Die Butter in Flöckchen
darauf verteilen und den Zimtzucker darüber streuen. Im heißen Ofen ca. 12 Minuten backen.


























Fazit:

Das ausprobierte Rezept war echt lecker – wer Zimt, Zucker und Hefe liebt -  so wie ich - der kann da eigentlich nichts falsch machen.


Komm zum Kaffeeklatsch: Einladen, dekorieren, genießen ist für mich ein sehr stimmiges Buch, das nicht nur zum Nachbacken, sondern auch zum Schmökern einlädt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich das Buch mal zu schnappen und durchzublättern. Ihr werdet sehn, da findet Ihr bestimmt was (:



*Affiliate-Link

27 Mai 2013

Orangenspargel


Heute habe ich mich wie eine Außerirdische gefühlt. Man kommt nach einem halbwegs erholsamen Wochenende unter Leute und alle scheinen nur ein Thema zu kennen: Fußball. Bin ich denn wirklich die Einzige, die das Spiel am Wochenende NICHT geguckt hat und das auch gar nicht weiter tragisch findet? Ihr braucht Euch aber keine Sorgen um mich machen, ich weiß inzwischen, wer gespielt UND sogar wer gewonnen hat ;) Aber nicht nur das, ich habe mir sogar erklären lassen, warum dieses Spiel so sehenswert war und habe obendrauf ein wenig Traurigkeit geheuchelt, da ich es ja nun verpasst habe...ooohh..schade ;) Das nächste bedeutende Spiel gucke ich dann bestimmt........!

Dafür habe ich auch etwas Tolles am Wochenende gemacht, nämlich unter anderem Spargel. Und weil es in dieser Saison noch kein einziges Spargel Rezept auf dem Blog gab, reiche ich Euch dieses ganz schnell rüber:




Orangenspargel:

500 g weißer Spargel
1 Orange - Abrieb + Saft
50 g Butter
Salz, Pfeffer
1 Tl Honig

Die Enden vom Spargel großzügig abschneiden, die Stangen sorgfältig schälen. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Orange heiß waschen und abtrocknen. Die Schale fein abreiben, den Saft auspressen.


Die Hälfte der Butter in einer Pfanne erhitzen. Den Spargel darin etwa 5 Minuten rundherum anbraten, salzen und pfeffern, dann in eine Auflaufform setzen. Orangensaft, -schale, restliche Butter in Flöckchen und Honig daraufgeben. Alles im Ofen weitere 15-20 Min. (je nach Dicke der Stangen) garen, bis der Spargel leicht karamellisiert. Wichtig ist, dass genügend Flüssigkeit in der Formist, sonst etwas Wasser nachgießen. Spargel zwischendurch 1-2 Mal wenden, sodass er gleichmäßig im Sud liegt.



Als Grundlage habe ich dieses Rezept hier von GU verwendet.

26 Mai 2013

Blaubeer - Schmandcreme - Streuselkuchen

Ich habe es zwar schon auf Facebook gesagt, trotzdem möchte ich es hier auch nochmal loswerden. DANKE für die rege Beteiligung an meiner Give-Away Verlosung! Ich habe wie immer alle Kommentare aufmerksam gelesen und mich über jeden sehr gefreut! Mit den 3 Gewinnerinnen freue ich mich natürlich auch! Diejenigen, die diesmal leider nicht gewonnen haben, müssen aber auch nicht traurig sein - dann klappt es vielleicht beim nächsten Mal. Und das Tollste ist, ich weiß sogar schon, wann das nächste Mal sein wird ;) Genaues kann ich leider noch nicht verraten - nur so viel - es wird etwas Großes und ich hoffe, dass Ihr alle fleißig mitmacht ;) Nun aber zum heutigen Rezept.

Da ich ja wirklich beängstigend herrlich vergesslich bin, fängt diese Einleitung wieder einmal mit "ich habe Euch bestimmt schon mal irgendwo erzählt" an. Denn ich habe ich habe Euch bestimmt schon mal irgendwo erzählt, dass wir im letzten Spätsommer einen riesigen Eimer Blaubeeren geschenkt bekommen haben. 

Wie Ihr Euch bestimmt vorstellen könnt, habe ich mich wie ein kleines Kind darüber gefreut. Dennoch waren es viiiiel zu viele Beeren, um sie frisch zu verarbeiten - ein großer Teil wurde eingefroren. Inzwischen sind aber ein paar Monate ins Land gegangen und die Beeren wurden weniger und weniger. Besonders oft wurden sie übrigens zu Pancakes verzehrt,






Das Blaubeer - Event von der wunderbaren Miss Blueberrymuffin führte dann letzte Woche schlussendlich dazu, dass auch die letzten Beerchen Verwendung gefunden haben. Ich habe jetzt also offiziell keine Blaubeeren mehr *knaaatsch* - was für ein seltsam nacktes Gefühl, nach der Blaubeer-Fülle der letzten Monate. Naja.  




Dazu muss man sagen, das folgende Rezept schluckt auch sagenhafte 500 g Blaubeeren. Aber glaubt mir Leute, es lohnt sich! Der Kuchen war oberlecker! Kann ihn mir auch durchaus mit anderem, bzw. ganz ohne Obst vorstellen - da muss ich demnächst nochmal experimentieren.


Hier aber nun das Rezept für den schmackigen Blaubeer - Schmandcreme - Streuselkuchen





300 g weiche Butter 
275 g Zucker
4 Eier
400 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
1 Päckchen Backpulver
Schale von 1 unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
500 g Schmand (oder saure Sahne)
Saft von 1 Zitrone
1 EL Speisestärke
500 g Heidelbeeren

Butter, 200 g Zucker, 1 Ei, Mehl, Mandeln, Backpulver, Zitronenschale, Salz und Zimt mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem bröseligen Teig verarbeiten. 3/4 der Streusel auf dem Boden einer mit Backpapier ausgekleideten (oder gefetteten) Springform (26 cm Ø) verteilen und platt drücken - das ist der Boden von Eurem Kuchen. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch einen kleinen Rand formen. Schmand mit den restlichen 3 Eiern, dem restlichem Zucker, Zitronensaft und Stärke glatt rühren. Ca. 2/3 der Heidelbeeren darunterheben. Masse auf den Boden geben. Restliche Streusel mit restlichen Heidelbeeren darauf verteilen und im vorgeheizten Backofenbei 175 °Cauf der 2. Schiene von unten 60-70 Minuten backen. 

Das wunderbare Rezept habe ich hier gefunden. 

24 Mai 2013

Penne mit Bärlauch Pesto, Pinienkernen und Parmesan




Während Ihr das hier lest, habe ich jetzt gerade in diesem Moment übrigens meinen 1. Praktikumstag -  drückt mir die Daumen :) Huiuiui, ich liebe Praktika ja, da kommt man endlich mal aus dem theoretischen Uni-Trott raus. Außerdem halte ich mich total gerne in Schulen auf - die wirken auf mich irgendwie beruhigend vertraut und fühlen sich so sehr nach Kindheit an <3 Da schwelge ich immer gleich in Erinnerungen :D

Die Bärlauch Saison ist ja bekanntlich immer sehr kurz und deshalb bekommt ihr jetzt ganz schnell noch ein feines Rezept von mir. 2 Bärlauch Rezepte hatte ich dieses Jahr schon hier und hier gepostet, wisst ihr noch?

Falls ihr noch ein paar Blätter übrig haben solltet, empfehle ich euch, dieses Bärlauch Pesto zuzubereiten. Bei mir gab es das mit Penne (jaja, ich mache meinem Blognamen mal Ehre), Kirschtomaten, Pninienkernen und Parmesan. Natürlich könnt ihr auch ein anderes Pesto für dieses Pastagericht verwenden!





Bärlauch-Pesto

Zutaten:
1 Bund Bärlauch
1 EL Pinienkerne
25 g frisch geriebener Parmesan
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten - Achtung, das kann schnell gehen. Beiseite stellen.



Den Bärlauch waschen, trocknen lassen und die Stiele entfernen. Zusammen mit den Pinienkernen und dem Parmesan in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Pürierstab pürieren und dabei so viel Olivenöl unterrühren, bis eine glatte Paste entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn ihr das Pesto nicht gleich verwenden wollt, könnt ihr es in ein sauberes Schraubglas füllen,  füllen und dir Oberfläche mit Olivenöl bedecken. Gut verschlossen hält sich das dann im Kühlschrank ein paar Wochen lang.

Wenn ihr es so wie ich direkt weiterverwenden wollt, macht ihr einfach Folgendes: Kocht euch eine Portion Nudeln (ich rechne immer ca. 100 g pro Person). Diese vermischt ihr noch heiß mit ein paar halbierten Kirschtomaten, etwas von Eurem Pesto und frisch geriebenem Parmesan. Ihr könnt auch noch geröstete Pinienkerne dazugeben. Lasst es Euch schmecken!

***


Denkt doch bitte dran, dass Ihr mit einem Kommentar hier noch bis heute Abend eines von 3 Delinero Delikatessen-Sets gewinnen könnt! Schon morgen werde ich die Lostrommel rühren und die Gewinner unter dem Give-Away-Beitrag bekanntgeben. 

22 Mai 2013

Die neue Deli - I Like !

Jaaaaa, ich weiß, ich bin spät dran - auf vielen Blogs war die neue Deli schon zu bewundern. Dennoch möchte ich meinen Senf noch dazu geben und Euch meine kleinen und bescheidenen Eindrücke von dem Heft geben. 

Vielleicht erinnert Ihr euch noch, dass ich Euch hier von der 1. Ausgabe der Deli im letzten Sommer erzählt habe. Damals habe ich einen ganz umwerfend guten Schoko-Auflauf aus dem Heft nachgemacht. Ich muss ihn Euch einfach nochmal zeigen, weil ich bei dem Anblick jedes Mal wieder in dieser schokoladigen Auflaufform baden will:






Kein Wunder, dass ich bei solch einem Rezept-Erfolg gleich ein Fan der Deli war, oder? Das Heft hatte mich sehr begeistert. Jung, bunt, frech und appetitanregend - so hatte ich es empfunden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es nun endlich weitergeht mit diesem grandiosen Heftchen. Hier ein paar Einblicke in die aktuelle Deli.







Schaut mal hier oben, da ist sogar die liebe Rike von Lykkelig!






Wie man gleich sieht, das Layout ist herrlich bunt und erfrischend. Überhaupt finde ich, dass sich die Deli im Vergleich zu vielen anderen Kochzeitschriften wirklich sehen lassen kann. Das Quirlige gefällt mir sehr. Das ist so eine Zeitschrift, die ich nicht nur hernehme, wenn ich wirklich etwas kochen will, sondern mit der ich mich auch gerne auf die Sonnenliege verziehe und einfach ein wenig schmökere. Nicht nur Rezepte, auch Städtetipps und DIY findet man in der Deli  - sehr schön! 

Nachgekocht habe ich bisher leider noch nichts, hoffe aber, das ganz bald nachholen zu können. Vor allem hoffe ich aber, dass nicht mehr so viel Zeit bis zur nächsten Ausgabe vergeht!


21 Mai 2013

Delinero - Wundervolles Give Away für Euch!

Wenn ihr regelmäßig reinschaut, habt Ihr bestimmt schon bemerkt, dass ich gerne mit verschiedenen Unternehmen kooperiere, die mir persönlich gut gefallen. Dann teile ich hier meine Erfahrungen mit Euch und hoffe natürlich, dass Euch die Produkte / Shops genauso gut gefallen, wie mir. 

Meiner Neugier habe ich es auch zu verdanken, dass ich Euch heute den Delinero Onlineshop vorstellen kann, der sogar 3 wahnsinnig tolle Give Aways für Euch zur Verfügung gestellt hat! Ich freue mich wie verrückt darüber.

Bei Delinero kann man kurz gesagt Delikatessen und Feinkost online kaufen. 

Der herkömmliche Weg vieler Lebensmittel führt heutzutage zunächst über Großhändler bis sie dann zum Supermarktregal und zum Konsumenten gelangen. Dabei büßen die Produkte leider oft schon einen großen Teil Ihrer Frische ein. Auch preislich versucht natürlich jeder Zwischenhändler noch  etwas an der Ware zu verdienen. Der Kunde zahlt also einen hohen Preis für etwas, das unter Umständen noch nicht einmal mehr ganz frisch ist.




Delinero hingegen kauft alle Delikatessen direkt beim Produzenten und sie werden ohne Umwege direkt zu Euch nach Hause geschickt. So wird zum einen die Qualität der Lebensmittel gesichert, zum anderen stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Statt Massenware bemüht sich das Unternehmen, besonders lokale Spezialitäten aus Traditionsherstellung anzubieten. Die Idee dahinter: "Essen jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen" oder - wie meine Oma schon sagte: "Klasse statt Masse" - eine Philisophie, die mir aus der Seele spricht. 

Das Sortiment reicht von Gourmet-Käse über Fleisch, Premium Olivenöl bis hin zu süßen Naschereien.

Wie vielfältig die Produktpalette ist, durfte ich selbst testen und mir ein tolles Paket zusammenstellen. Das war alles drin:



Lecker und frisch war alles - Meine Geheimtipps sind übrigens die Sauerkirschen mit Amaretto und Edelmarzipan, die Pestos und die Pflaume-Kakao-Sauce. MmmMmmmMmh.




So. Und nun kommt das eigentlich Tollste. Delinero hat mir ingesamt 3 wundervolle Delikatessen Sets für Euch zusammengestellt. Jedes Set beinhaltet die 5 folgenden Leckereien:

CapricciFruchtessig Erdbeere BasilikumPino Basilico PestoKlassische Kräuter für Spaghetti und Sonnenblumenöl naturelle


Ich finde das Set ganz wundervoll und freue mich jetzt schon mit den 3 Gewinnern. Möchtet Ihr eines der 3 Sets gerne gewinnen? Ganz einfach:

TEILNAHME:

Hinterlasst einfach bis Donnerstag, den 23.05.2013 um 21:00 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag! Die Gewinner werde ich dann unter allen Kommentaren auslosen.


Fügt dem Kommentar bitte entweder Euren Blognamen oder – solltet ihr keinen Blog haben - eure Emailadresse hinzu, damit ich Euch im Falle eines Gewinns auch kontaktieren kann. Kommentare ohne Blogname oder Emailadresse können leider nicht berücksichtigt werden. Ich werde dann unter allen Kommentaren die Gewinner auslosen.

Wer?? – Jeder kann mitmachen – ob mit oder ohne Blog!

Ihr müsst eine Versandadresse in Deutschland haben!

Ihr müsst damit einverstanden sein, dass ich Eure Adresse im Falle eines Gewinns an Delinero  weiterleite, da die Pakete von dort aus versendet werden.

Teilnehmer unter 18 müssen das Ok der Eltern haben um die Adresse herauszugeben.

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und der Gewinn wird nicht ausgezahlt.

Den Gewinner werde ich nach der Auslosung am 24.05.2013 persönlich benachrichtigen und zusätzlich hier unter diesem Beitrag ergänzen.
Ich wünsche Euch viel Glück (:

Die Gewinner:

Anonym (Caren B.)
Corinna Meyer (von http://followfashionbeautymylife.blogspot.de/)
Anonym: Eva Zilles

19 Mai 2013

Sweeten up Your Weekend: Rhabarber - Hefe - Streuselkuchen




Was für ein allerschönstes Wetter wir heute haben! Ich wünsche Euch einen ganz entspannten Pfingstsonntag!

Passend zum Motto Sweeten up Your Weekend! habe ich heute nochmal eine süße Schleckerei für Euch, die sogar ganz hervorragend in die Jahreszeit passt.

Dazu ist zu sagen, dass Rhabarber und ich vorerst keine dicken Freunde werden - ich kann ihm einfach nichts abringen. Meine Mutter hingegen ist ein richtiger Rhabarber-Fan und so kommt hier in der Saison mindestens 1x ein Rhabarberkuchen auf den Tisch. Diesen hier habe ich Ihr zu Muttertag gebacken und er ist sehr gut angekommen. Die Menge reicht für ein Backblech oder 2 26-er Springformen. 

Ihr könnt den Rhabarber auch durch anderes Obst ersetzen - dann würde ich die Himbeer-Konfitüre ersatzlos weglassen. 






Hefeteig:

500 g Mehl + etwas mehr
250 ml Milch
30 g Hefe (frisch!)
80 g Zucker
80 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Milch zum Bestreichen

Belag: 

750 g Rhabarber
100 g Himbeer-Konfitüre

Streusel:

200 g Butter
150 g Zucker
375 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln 
Fett und Mehl für das Blech


Hefeteig:

Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken. In die Mulde den Zucker geben, drum herum (oberhalb der Mulde) Ei und Salz platzieren. Milch und Butter zusammen bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Milch warm ist. Die Flüssigkeit sollte schön lauwarm (nicht heiß, das mag die Hefe nicht!) sein – evtl. erst etwas abkühlen lassen, bevor ihr weitermacht. In die Mulde gießen und die Hefe hinein bröckeln.

Jetzt erstmal in der Mulde Flüssigkeit und Hefe verrühren mit einem Löffel. Nun beim Rühren immer mehr Mehl von außen zunehmen und unterrühren, bis langsam ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und  zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten, eventuell werden ihr dazu ein wenig mehr Mehl hinzufügen müssen. Gebt jedoch nur nach und nach gerade soviel Mehl hinzu, bis sich der Teig ohne zu kleben kneten lässt  - gibt man zu viel zu, wird er später zu trocken.

Die Teigkugel in einer Schüssel, mit einem Küchentuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Nicht zu oft unters Tuch gucken! Sonst erschreckt sich der Teig und fällt zusammen ;).
Den Teig nochmals durchkneten, damit die Luft entweichen kann. Den Teig auf Blechgröße ausrollen oder in 2 Teile teilen und auf Springformgröße ausrollen. In die gefettete Form geben.

Belag:

Rhabarber putzen, waschen und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Himbeer-Konfitüre und Rhabarber mischen und auf den Teig geben.

Streusel: 

Für die Streusel Butter schmelzen. 375 g Mehl, 150 g Zucker,  Mandeln und flüssige Butter mit den Knethaken des Handrührgerätes zu Streuseln verarbeiten und auf dem Obst verteilen. 

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) ca. 35 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und in Stücke schneiden.




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