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20 September 2015

Hefe - Striezel mit Schokoladen - Nuss - Füllung


Meine wertvollsten Rezepte sind die, mit denen ich meine schönsten kulinarischen Kindheitserinnerungen verbinde! Heute möchte ich Euch ein solches zeigen. 

Die Kuchen meiner Kindheit gibt es nicht alle Tage - dafür probiere ich einfach zu gerne neue Rezepte aus - aber wenn es sie gibt, dann ist es jedes Mal etwas ganz Besonderes! Der Duft, der Geschmack, alles ist genauso, wie vor 20 Jahren am Kindergeburtstag.



Neben dem Eifeler Landkuchen und dem Käsekuchen meiner Mama (den ich auch noch gar nicht geblogt habe, fällt mir gerade auf...), ist dies hier der liebste Kuchen aus meiner Kindheit. Ich habe zwar schon viele, viele gefüllte Hefegebäcke gegessen, diese Füllung bleibt jedoch mit Abstand die saftigste und leckerste von allen!


Der Kuchen ist übrigens gar kein "Kuchen", sondern ein Striezel, also ein Hefezopf. Meine Mutter hat ihn aber immer als Kuchen gebacken. Nach dem Aufrollen kam er nämlich nämlich in eine runde Kranzform und wurde gebacken. 

Ich backe ihn jedoch ganz nach seinem originalen Namen (den ich so in der Rezeptsammlung meiner Mutter fand) als Striezel auf dem Backblech - ohne Kuchenform. 

Was sind die liebsten süßen Rezepte aus eurer Kindheit? 



Hefe - Striezel mit Schokoladen - Nuss - Füllung

Für den Teig:
500 g Mehl
120 g Butter
75 g Zucker
30 g Hefe
250 ml Milch
1 Prise Salz

Für die Füllung:
150 g gemahlene Haselnüsse
50 g gehackte Nüsse
1 El Zimt
2 Tl Kakaopulver (ungesüßt)
120 g Zucker
1 Tl Vanillezucker
75 g dunkle Schokolade, fein gehackt
etwas Milch

Milch mit Zucker, Salz und Butter vermischen und lauwarm (!) erwärmen. Die Hefe darin auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die lauwarme Flüssigkeit in die Mulde gießen und von der Mulde aus nach außen nach und nach immer mehr Mehl in die Mulde rühren bis ein Teig entsteht. Den Hefeteig auf die Arbeitsfläche geben und kneten, bei Bedarf noch etwas Mehl dazu geben, bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Eine Kugel formen und den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdoppelt hat.

Für die Füllung alle Zutaten verrühren und so viel Milch zugeben, bis eine homogene, streichfähige Paste entsteht. Auf keinen Fall sollte die Paste zu flüssig werden.

Den Hefeteig rechteckig ausrollen (ca. 30cm x 40cm) und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Von der langen Seite her eng aufrollen. Den Strang mit einem scharfen Messer längs halbieren, sodass 2 offene Stränge entstehen. die Stränge umeinander wickeln. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und mit einem Tuch zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. 

Bei 190-200°C ca. 30-40 Minuten backen. Eventuell nach der Hälfte der Zeit mit etwas Alufolie abdecken, falls der Zopf zu dunkel wird. Die Backzeit kann je nach Ofen ein wenig variieren. Auskühlen lassen und genießen.





05 April 2015

Kirsch-Streuselkuchen mit Hefeteig

Ich wünsche Euch ein wunderbares Osterfest mit Euren Familien und viel leckerem Essen - wo wir auch schon gleich beim Thema wären!



Auf Penne im Topf ist es üblich, dass ich alle Rezepte, die Ihr hier findet, selbst gekocht oder gebacken habe - logisch! Heute mache ich aber mal eine kleine Ausnahme und zeige Euch einen Kuchen, den gar nicht ich, sondern meine Mama gebacken hat! Denn die ist ebenfalls eine ganz tolle Bäckerin und der Kuchen einfach köstlich!! 




Es handelt sich um einen Kirsch-Streuselkuchen - im Gegensatz zu meinem Kirsch-Streusel besticht dieser hier aber mit einem fluffig weichen Hefeteig! Außerdem toppt meine Mama die Streusel gerne noch mit gehobelten Mandeln und Zimt-Zucker! Mmmmhhhh!!






Kirsch Streuselkuchen
(Für 2 runde Kuchen oder 1 Blech!)

Teig:
500 g Mehl
250 ml Milch
30 g Hefe (frisch!)
100 g Zucker
100 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Milch zum Bestreichen

Füllung:
1 Glas Sauerkirschen
4 El Zucker
2 Päckchen Puddingpulver (Vanille)

Streusel:
300 g Mehl
200 g Butter, zimmerwarm
+ 2-3 El flüssige Butter zum Bestreichen des Teiges
200 g Zucker
Außerdem: Mandelblättchen, Zucker + Zimt

Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken. In die Mulde den Zucker geben, drum herum (oberhalb der Mulde) Ei und Salz platzieren. Milch und Butter zusammen bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Milch warm ist. Die Flüssigkeit sollte schön lauwarm (nicht heiß, das mag die Hefe nicht!) sein – evtl. erst etwas abkühlen lassen, bevor ihr weitermacht. In die Mulde gießen und die Hefe hinein bröckeln.

Jetzt erstmal in der Mulde Flüssigkeit und Hefe verrühren mit einem Löffel. Nun beim Rühren immer mehr Mehl von außen zunehmen und unterrühren, bis langsam ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und  zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten, eventuell werden ihr dazu ein wenig mehr Mehl hinzufügen müssen. Gebt jedoch nur nach und nach gerade soviel Mehl hinzu, bis sich der Teig ohne zu kleben kneten lässt  - gibt man zu viel zu, wird er später zu trocken.

Die Teigkugel in einer Schüssel, mit einem Küchentuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Nicht zu unters Tuch gucken! Sonst erschreckt sich der Teig und fällt zusammen ;). 

In der Zwischenzeit könnt Ihr die Streusel zubereiten: dazu einfach Mehl, zimmerwarme Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes (oder mit den Händen) zu bröseligen Streuseln verarbeiten.

Nun die Füllung zubereitenDie Kirschen gut abtropfen lassen – den Saft auffangen! 5 El Kirschsaft +  2 El Zucker mit dem Puddinpulver verrühren.

Den übrigen Kirschsaft mit Wasser auffüllen, bis ihr 430 ml Flüssigkeit habt. Diese in einem Topf aufkochen, das Puddingpulver flott einrühren, nochmal kurz aufwallen lassen, dann die Kirschen unterheben. Auf dem Teig verteilen.

Den Hefeteig nochmal durchkneten, damit die Luft entweichen kann. den Teig rechteckig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Nun zuerst die Füllung auf dem Teig verteilen, dann die Streusel. Zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen. 

Mit Mandelblättchen und Zimt-Zucker (wer mag!) bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 20-30 Minuten backen

30 März 2015

Hefe-Hasen für die Ostertafel


Eigentlich wollte ich Euch diese leckeren Hefe-Hasen gestern schon zeigen. Denn irgendwie passt Süßes am Sonntag doch immer am besten! Eigentlich. Denn uneigentlich hat mich die Zeitumstellung ganz schön aus dem Konzept gebracht!



Das fing schon damit an, dass ich Nachts nicht richtig schlafen konnte und morgens - natürlich! - verschlafen habe. Draußen nur Regen, also habe ich nichts verpasst. Ach doch. Denn den Hefeteig wollte ich ja ansetzen, der dauert schließlich. Nun gut. Ich fange also so gegen 10 Uhr an, einen Hefeteig zu fabrizieren. Den lasse ich eine Stunde lang gehen, also bis 11. Bis dahin checke ich alle Uhren im Haus. Manche (internetverbundene...) haben sich schon ganz von alleine umgestellt, andere nicht. Nur welche sind schon umgestellt? Und wie spät ist es jetzt noch mal?! Ich bin müde.



Ich schaue nach einer Stunde vorsichtig unter das Tuch nach meinem Teig. Er ist noch kaum aufgegangen. Kein Wunder, draußen ist es ungemütlich, in der Küche zu kalt. Ich nehme die Schüssel mit ins warme Schlafzimmer, wo der Teig eine weitere Stunde neben der Heizung geht. Ich flechte fleißig (und gar nicht mal so hässlich!) Hasen und backe sie. Inzwischen ist es so 14 Uhr rum, dank des Wetters haben wir aber Lichtverhältnisse wie 17 Uhr und Januar. Müde bin ich irgendwie auch. Gefrustet beschließe ich, mich lieber mit einem leckeren Hasen aufs Sofa zu verzwitschern und den Sonntag Blog-frei zu lassen.






Stattdessen sollen Euch die Hasen heute den Start in die Woche versüßen, das ist doch auch was! Denn ganz bald ist schon Ostern! Letztes Jahr habe ich Euch zu diesem Anlass ein paar Schoko-Käsekuchen-Muffins mit bunten Ostereiern gebacken und einen Kirschkuchen mit Eierlikör und Sahne. In diesem Jahr wird es nicht ganz so fancy - es gibt nämlich meinen guten, alten Hefeteig! Aus dem mache ich meistens einen Zopf - meistens.



Teig:
500 g Mehl + etwas mehr

250 ml Milch
30 g Hefe (frisch!)
100 g Zucker
100 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Milch zum Bestreichen
Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken. In die Mulde den Zucker geben, drum herum (oberhalb der Mulde) Ei und Salz platzieren. Milch und Butter zusammen bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Milch warm ist. Die Flüssigkeit sollte schön lauwarm (nicht heiß, das mag die Hefe nicht!) sein – evtl. erst etwas abkühlen lassen, bevor ihr weitermacht. In die Mulde gießen und die Hefe hinein bröckeln.

Jetzt erstmal in der Mulde Flüssigkeit und Hefe verrühren mit einem Löffel. Nun beim Rühren immer mehr Mehl von außen zunehmen und unterrühren, bis langsam ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und  zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten, eventuell werden ihr dazu ein wenig mehr Mehl hinzufügen müssen. Gebt jedoch nur nach und nach gerade soviel Mehl hinzu, bis sich der Teig ohne zu kleben kneten lässt  - gibt man zu viel zu, wird er später zu trocken.

Die Teigkugel in einer Schüssel, mit einem Küchentuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Nicht zu unters Tuch gucken! Sonst erschreckt sich der Teig und fällt zusammen ;). 

Formen: 

Den Hefeteig nochmal durchkneten, damit die Luft entweichen kann. Den Teig dann in 8 gleiche Portionen Teilen. Von jeder Portion eine kleine Kugel für den Schwanz abnehmen. Den Rest zu langen Strängen rollen mit spitzen Enden für die Ohren. Nun beide Enden eines Strangs 2 x umeinander legen. Die Enden ein wenig knicken, damit sie wie Hasenohren aussehen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die Kugel für das Schwänzchen in den unteren Kreis der "8" legen. Mit Milch bepinseln. Zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen. 


Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25-20 Minuten backen. 



28 März 2013

Hefezopf - klassisch - Yummie!

Frohe Ostern kann ich Euch ja heute noch nicht wünschen, das muss noch bis Ostersonntag warten. Was ich aber schon mal verraten kann, ist, dass ich eben die Gewinner von meinem kleinen Geburtstags-Gewinnspiel gezogen habe. Die werde ich morgen früh hier verkünden. 

Heute verblogge ich aber erstmal ein anderes tolles Rezept, das Ihr vielleicht ganz gut für die österliche Kaffeetafel gebrauchen könnt.





Ich war zuerst ganz verwirrt, als ich eben gemerkt habe, dass es mein allerliebster Lieblings-Hefezopf bisher noch nicht hier auf den Blog geschafft hat. Es ist für mich der weltbeste Hefezopf, sage ich mal ganz bescheiden (; (:



Das kann ich aber auch ganz ohne Arroganz behaupten, denn das Lob gilt nicht mir selbst. Das Rezept habe ich vor einiger Zeit mal von der Mutter eines lieben Schulfreundes (Hallo Max :) !! ) bekommen, die ganz ausgezeichnet backen kann.

Seitdem ich dieses Rezept kenne, kommt mir kein anderer Hefezopf mehr ins Haus. Lasst es Euch schmecken und rutscht gut in die Ostertage!

500 g Mehl + etwas mehr
250 ml Milch
30 g Hefe (frisch!)
80 g Zucker
80 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Milch zum Bestreichen

Schritt für Schritt ganz leicht zum perfekten Hefeteig:

Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken. In die Mulde den  Zucker geben, drum herum (oberhalb der Mulde) Ei und Salz platzieren. Milch und Butter zusammen bei niedriger Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und die Milch warm ist. Die Flüssigkeit sollte schön lauwarm (nicht heiß, das mag die Hefe nicht!) sein – evtl. erst etwas abkühlen lassen, bevor ihr weitermacht. In die Mulde gießen und die Hefe hinein bröckeln.

Jetzt erstmal in der Mulde Flüssigkeit und Hefe verrühren mit einem Löffel. Nun beim Rühren immer mehr Mehl von außen zunehmen und unterrühren, bis langsam ein Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und  zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten, eventuell werden ihr dazu ein wenig mehr Mehl hinzufügen müssen. Gebt jedoch nur nach und nach gerade soviel Mehl hinzu, bis sich der Teig ohne zu kleben kneten lässt  - gibt man zu viel zu, wird er später zu trocken.

Die Teigkugel in einer Schüssel, mit einem Küchentuch abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Nicht zu oft unters Tuch gucken! Sonst erschreckt sich der Teig und fällt zusammen ;).

Den Teig nochmals durchkneten, damit die Luft entweichen kann. Nun den Teig in 3 gleichgroße Portionen teilen und jede Portion zu einem langen, gleichmäßigen Strang rollen. Die Stränge zu einem Zopf flechten, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen. 


Den Zopf gut mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25-35 Minuten backen. Sofort wenn der Zopf aus dem Ofen kommt, nochmals ordentlich mit Milch bestreichen - nicht geizen.


Wer mag, kann den Zopf noch mit einer Glasur, Mandeln oder Rosinen aufpeppen – der Klassiker ist aber auch so ganz herrlich.

Durch die Milch bleibt die Oberfläche richtig schön weich und flaumig und bekommt außerdem einen tollen Glanz. Manchmal öffne ich sogar nach der Hälfte der Zeit gaaaanz kurz dir Ofentür um Milch nachzustreichen (Trick aus den USA, damit Brote bloß schön tätschig bleiben und nu ja keine Kruste bekommen), da schwör ich drauf (: Bei Brot liebe ich Kruste - beim Hefezopf nicht!

Ich nehme übrigens immer frische Hefe! Die ist so günstig, dass ich sie eigentlich immer im Haus habe. Das Ergebnis ist meines Erachtens besser als mit Trockenhefe. ! 1 Päckchen Trockenhefe entspricht übrigens 1/2 Würfel Hefe (42g). 























Dieser Grundteig eignet sich übrigens nicht nur für Hefezopf, sondern auch für alle anderen süßen Hefegebäcke wie gefüllte Schnecken, Obstkuchen usw.!

25 Januar 2013

The Best Cinnamon Rolls You will Ever have!



Jaaaa, ich weiß - etwas arrogant der Titel. Es ist nur, weil ich dieses Rezept schon seit ein paar Jahren sooo sehr liebe, dass es einfach einen tollen Namen verdiente ;).
Es stammt von einer lieben Freundin aus den USA und ich könnte mich an den süßen Teilen schwindelig essen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls Du ein noch tolleres Rezept für Cinnamon Rolls mit Cream Cheese Frosting kennst :)


Es ist ein Rezept für süße Schleckermäuler, von dem ich immer mal wieder Gebrauch mache, wenn mich die Lust auf Zimt überkommt.

Vor einer ganzen Weile habe ich Euch ein Rezept für Ratz Fatz-Cinnamon Rolls gezeigt, die immer dann gut sind, wenn man so gar keine Lust/Zeit zum Backen hat, dafür aber großen Hunger auf Zimtrollen. Dafür ist das Rezept auch durchaus sehr brauchbar, mit einem guten, fluffigen Hefeteig mithalten kann es aber natürlich nicht.  



Wenn Ihr also mal etwas mehr Zeit zur Verfügung habt und richtig, richtig gute Cinnamon Rolls machen wollt, dann kann ich euch mein Rezept hier wärmstens empfehlen.

Unbedingt unentbehrlich ist für mich das Cream Cheese Frosting – also eine Frischkäseglasur. Dekadent, ich weiß, aber zum Kalorien zählen ist dieses Rezept sowieso wenig geeignet ;)

Für den Hefeteig:

200 ml Milch

50 g Butter

500 g Mehl

½ Tl Salz

70 g Zucker

1 Ei

1 Pck. Frische Hefe (30g sind auch ausreichend)

Für die Füllung:

50 g flüssige Butter

130 g Brauner Zucker

2 Tl Zimt

Für das Cream Cheese Frosting:

100 g Frischkäse

30 g Butter

100 g gesiebter Puderzucker

Evtl. Etwas Vanillearoma oder echte Vanille

Milch und Butter kurz erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Zunächst 450g Mehl, Salz, Zucker und Ei in eine Schüssel geben. Eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln. Die Mich hineingießen und alles von der Mulde aus nach außen zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig ist, nach und nach nur so viel Mehl hinzugeben, bis er sich gut verarbeiten lässt. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig rechteckig ausrollen und mit dem Gemisch aus  flüssiger Butter, Zucker und Zimt bestreichen, keinen Rand lassen. Von der langen Seite her aufrollen und in 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der Schnittfläche nach unten in eine gefettete Form (z.B. eine Auflaufform) setzen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.

Alle Zutaten für die Glasur verrühren. Wenn sie etwas zu dicklich erscheint, ein wenig Milch hinzugeben - sie sollte aber auf keinen Fall zu flüssig werden. Natürlich kann man nach Belieben auch eine normale Glasur aus Milch und Puderzucker zubereiten, diese hier verleiht dem Rezept aber einen besonderen Kick.

Die Rollen bei 180°C ca. 15-20 backen. Die Glasur auf den warmen Rollen verteilen und servieren.

Mir persönlich schmecken sie am besten noch warm, man kann sie aber auch gut kalt essen.

02 Juli 2012

Pfannen – Fladenbrote

Ihr wollt ein „ofenfrisches“ Fladenbrot ohne Ofen? Kein Problem. Für dieses Rezept braucht ihr einfach nur eine Pfanne!

Ich stelle euch jetzt zwar ein Rezept vor, im Prinzip könnt ihr aber auch einfach euer persönliches Lieblings - Pizzateig -Rezept nehmen!





Pfannen - Fladenbrote



450 g Mehl

250 ml lauwarmes Wasser

2 El Öl oder Butter oder Butterschmalz

2 Tl Salz

20 g Hefe (1/2 Paket frische oder 1 Paket Trockenhefe)

(evtl noch andere Käuter und Gewürze nach Geschmack)



Mehl, Salz, Öl und Butter in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe hineinbröseln. Das lauwarme Wasser in die Mulde gießen.

Alles zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig zu etwa Faustgroßen Kugeln formen, etwa 1-2 cm dick rund ausrollen.


Eine heiße Pfanne nur ganz leicht mit Öl auspinseln und die Fladen bei mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel 2-3 Minuten von jeder Seite backen.

Jetzt mit Beilage oder Belag nach Wahl genießen :)

Tipp:

Bei Kräutern, Gewürzen, Größe und Dicke der Fladen sowie Pfannentemperatur könnt ihr ruhig ein wenig experimentieren J

20 Juni 2012

Pizza mit Ricotta, karamellisierten Zwiebeln und Schinken

Ich dachte ja immer, dass gerade der lecker verlaufene Käse eine Pizza erst perfekt macht. Diese Variante hat mir gezeigt, dass es auch anders geht. Der Ricotta verläuft zwar nicht, dennoch ist er herrlich cremig und ergibt zusammen mit den saftigen, karamellisierten Zwiebeln einen tollen Geschmack.

Eine leckere, etwas unkonventionelle Pizza-Variante.

Pizza mit Ricotta, karamellisierten Zwiebeln und Schinken

Ihr braucht für 2 Personen:

Pizzateig für ein Blech


Für die Sauce: (ihr könnt auch eine andere Pizzasauce nehmen)

200 g Kirschtomaten
2 El Tomatenmark
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer, ein paar Kräuter

Für den Belag:

3 größere Zwiebeln

2 El brauner Zucker

250 g Ricotta

100 g roher Schinken



(evtl. 1 Kugel Mozzarella)


Kirschtomaten, Tomatenmark, Kräuter und Knoblauch einfach kurz mit einem Pürierstab pürieren und abschmecken.

Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden In etwas Öl so lange dünsten, bis sie eine leicht braune Farbe haben. Den Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen.

Zuerst die Tomatensauce auf dem Teig verteilen, dann die Zwiebeln und den Schinken darüber geben.

Von dem Ricotta mit 2 Teelöffeln Nocken abstechen und auf der Pizza verteilen.

Tipp: Wer den verlaufenen Käse jedoch gar nicht missen möchte, der kann diesen jetzt auch noch auf der Pizza verteilen ;-)

Die Pizza bei höchstmöglicher Ofentemperatur etwa 10-12 Minuten backen.

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