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23 Dezember 2015

{Flott und pflegeleicht} Mein OnePotMenue: Süßkartoffelsuppe, Curry-Kokos-Pasta, Beeren-Crisp

*Werbung: dieser Post ist in Kooperation mit REWE Beste Wahl entstanden!


 Eines der beliebtesten Rezepte hier auf diesem Blog ist die One Pot Pasta, die ich im November 2013 hochgeladen habe. Das Geniale daran: alles wird in nur einem Topf gleichzeitig gekocht: Nudeln, Gemüse und Sauce. 

Die Idee dazu stammt allerdings nicht von mir. Als Erfinderin gilt die bekannte TV- und Internetköchin/Legende Martha Stewart. Inzwischen ist die Zubereitungsweise aber weit verbreitet und es gibt unzählige Variationen des Pastagerichts. 


Als Fan der unkomplizierten Küche war ich daher auch gleich dabei, als REWE mich vor kurzem fragte, ob ich gerne bei einer kleinen Herausforderung dabei wäre. Die bestand darin, ein schnelles One-Pot-Menue in drei Gängen zu kreieren! Für mein Menü habe ich außerdem viele REWE Beste Wahl Artikel verwendet. Das Konzept hinter der Linie: Artikel mit der guten Qualität bekannter Marken aber zum kleinen Preis. Das Sortiment umfasst inzwischen sehr viele Artikel aus allen möglichen Bereichen. Man erkennt sie im Regal ganz einfach am roten Beste Wahl Label

Nun zu meinem Menü.

Bei der Vorspeise griff ich zum Klassiker - einer Suppe! Die feine Süßkartoffelsuppe lässt sich ganz hervorragend in nur einem Topf zubereiten - wie viele andere Suppen auch. Chili und Curry geben der Suppe das gewisse Etwas. 


Süßkartoffelsuppe

1 Zwiebel, gehackt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
500 g Süßkartoffeln
200 g Möhren, gewürfelt
Suppengrün: 1 Stange Lauch, 1 kleines Stück Knollensellerie, etwas Petersilie
1 Chilischote (je nach Geschmack etwas mehr oder weniger)
2 Tl Curry
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel in etwas Öl anbraten, Knoblauch, Möhren, Suppengrün und Chili zugeben und kurz mit andünsten, dann mit Curry bestäuben und mit der Brühe ablöschen.

20-25 Minuten leise vor sich hin köcheln lassen. Die Sahne einrühren und die Suppe würzig abschmecken.


Die Hauptspeise war schon etwas kniffliger. Die einzige Vorgabe von REWE: es sollte etwas mit Pasta sein. In die italienische Richtung wollte ich dieses Mal allerdings nicht - das kannte ich ja schon von meinem letzten One-Pot-Pasta-Versuch. Inspiriert von der Vorspeise knüpfte ich daher am Curry an und kreierte eine herrlich bunte Hauptspeise, die ein wenig asiatisch angehaucht ist. Oh Mein Gott, diese Curry-Kokos-Pasta ist so super lecker!! Ich kann sie nur empfehlen! 



Bunte Curry-Kokos-Pasta

225 g Linguine
2 Paprikaschoten, gewürfelt (rot, orange), oder ca. 5 Mini-Paprika
1 Bund Frühlingszwiebeln, gehackt
1 Möhre, klein gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
1 El Curry
ca. 1/2 Tl Salz (hier würze ich lieber später bei Bedarf noch nach)
etwas Pfeffer
400 ml cremige Kokosmilch
350 ml Gemüsebrühe

Basilikum, gehackt (alternativ Koriander)
gesalzene Erdnüsse gehackt

Alle Zutaten (bis auf Basilikum und Erdnüsse) in einen Topf geben und zum kochen bringen. Den Deckel leicht öffnen und ca. 10-15 Minuten leise köcheln lassen, bis die Nudeln al dente sind. Zwischendurch mal am Boden rühren, damit nichts anbrennt.

Die Pasta abschmecken und mit Basilikum und Erdnüssen bestreut servieren.

Tipp: Falls die Flüssigkeitsmenge nicht reichen sollte, einfach noch etwas Brühe angießen. Aber Achtung: Die Nudeln nehmen während des Garens einiges an Flüssigkeit aus! Daher mit dem Nachgießen unbedingt eine Weile warten. Bei mir haben die Mengen so genau gepasst.



Die Nachspeise war die größte Herausforderung. Bis auf Pudding wollte mir zunächst so gar kein Dessert, das man in nur einem Topf zubereiten kann. Ich entschied mich schließlich für einen feinen Beeren-Crisp. Ein fruchtiges Kompott mit knusprigen Streuseln! Damit der Crisp auch schön crispy wird, habe ich zuerst die Streusel im Topf zubereitet, diese dann beiseite gestellt und danach die Beeren eingekocht. Das hat wunderbar funktioniert. Warm serviert mit einer cremigen Kugel Vanilleeis - einfach unschlagbar lecker!!


Beeren-Crisp

300 g gemischte TK-Beeren
1 El Speisestärke
5 El Zucker
1 Msp Zimt

3 El Butter
2 El gehackte Mandeln
1 El Mehl
2 El Haferflocken
3 El Zucker
1/2 Tl Zimt

Vanilleeis

Zuerst den Crisp zubereiten. Dazu Butter, Mandeln, Mehl, Haferflocken, Zucker und Zimt in einem Topf erwärmen und unter Rühren leicht karamellisieren, bis es in der Küche gut duftet und knackige Brösel entstanden sind. Aus dem Topf nehmen und sofort die Beeren mit Zucker, Zimt und einem kleinen Schluck Wasser in den Topf geben. 

Aufkochen und die Stärke zum Andicken einrühren. Abschmecken, bei Bedarf noch etwas Zucker und Zimt zugeben.

Die Beeren in kleine Gläser oder Schüsseln füllen, mit den Streuseln bestreuen und mit einer Kugel Vanilleeis sofort servieren. 

***

Jetzt würde mich natürlich total interessieren, wie Euch mein Menü gefällt! 

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit One-Pot-Gerichten gemacht? Was kocht ihr am liebsten, wenn es schnell und unkompliziert sein soll?


16 Dezember 2013

Ein leckeres Dinner mit Freunden und REWE Feine Welt!

Ich freue mich wie ein kleines Kind auf den heutigen Beitrag - denn es ist ein großer Beitrag, in dem viel, viel Liebe steckt :) ! Es ist ein Beitrag über ein leckeres Essen und ein paar schöne, gemütliche Stunden mit Freunden. 

Vor ein paar Wochen hat mich REWE gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei der aktuellen Blogger Aktion „So inspiriert kocht Deutschland" mitzumachen. Und die Aktion geht so: Sechs Blogger in ganz Deutschland kochen mit Produkten von REWE Feine Weltexklusive Menüs und laden zum gemeinsamen Genuss ihre Freunde ein.

Ich fand die Idee so toll, dass ich sehr gerne zugesagt habe. Zum einen mag ich Rewe sehr gerne. Zwar kaufe ich auch gerne beim Discounter oder auf dem Markt, aber manchmal genieße ich einfach die Auswahl und Ordnung bei Rewe - der Laden strahlt einfach eine gewisse Behaglichkeit aus, finde ich. In meiner Nähe hat vor einiger Zeit ein REWE XL eröffnet und ich schlendere total gerne nach einem stressigen Unitag durch die Gänge und sehe mir verschiedene Produkte an - die Auswahl ist einfach riesig. Und Lebensmittel einkaufen/angucken entspannt mich fast so sehr wie Kochen und Backen. 

Das Feine Welt Sortiment ist mir auch schon öfters aufgefallen bzw. in meinem Einkaufswagen gelandet. Es handelt sich dabei um eine noch relativ neue und hochwertige Genussmarke von Rewe, die sich besonders auf Feinschmecker-Produkte spezialisiert hat. Bereits vor der Aktion kannte ich die Creme Brulee und den Ziegenkäse im Speckmantel aus dem Kühlregal (den meine Mama so sehr liebt) und die Aufstriche Milchcreme mit Kokosnuss und Milchcreme mit Karamell. Alles sehr yummie. (Ich habe übrigens gehört, dass "Yummie" ein echtes Food-Blogger Unwort ist. Mir egal, ich verwende es auch weiterhin mit Begeisterung!)

Abgesehen davon hatte ich mir schon lange vorgenommen, mal ein paar liebe Freunde zu einem Menü zu mir nach Hause einzuladen. Aber wie es dann so ist, es fehlt die Zeit, man schiebt es immer wieder auf, findet keinen Termin und überhaupt - ihr kennt das bestimmt.

Nun gab es aber kein Halten mehr - schließlich hatte ich ein kleines Event zu meistern! Also los, Freunde eingeladen, Termin gesucht, losgekocht, fotografiert und geschlemmt! Heute möchte ich Euch einen kleinen Einblick über unser kleines Zusammensein geben.

Ich habe übrigens zum 1. Mal einen Tisch so richtig selbst dekoriert - mit lila und silber und Teelichtern. Toll, oder? Naja ok, das Deko-Talent meiner Mama habe ich nicht geerbt, aber ich hatte Spaß dabei. Das ist doch die Hauptsache. 





Vor dem Menü bin ich also stundenlang durch unseren Rewe geschlichen (Gang für Gang) und habe geschaut, was es eigentlich alles von Feine Welt gibt. Und ich kann Euch sagen - das ist einiges! Fast in jedem Regal war etwas zu finden. Ich wollte natürlich möglichst viel aus dem Sortiment ausprobieren und überlegte daher, wie ich die Produkte sinnvoll in mein Menü einbauen könnte. Außerdem sollten die Gerichte natürlich ein wenig in die Jahreszeit passen - das kam schlussendlich dabei heraus:

Vorspeise:
Feldsalat mit Ziegenkäse im Speckmantel

Hauptgericht:
Ofengulasch mit Kürbis und Pflaumen - dazu Spätzle

Dessert:
Apfelstrudel und Brownie mit Vanilleeis

Später:
Eine Käseplatte, eine Schinkenplatte, dazu Baguette und mediterrane Dips

Weil alles sehr lecker war (und wehe gleich sagt jemand, mein Gulasch sah aus wie Hundefutter....), möchte ich Euch die Rezepte natürlich nicht vorenthalten - vielleicht könnt Ihr sogar etwas davon für die nahenden Weihnachtstage gebrauchen? Die Rewe Feine Welt Produkte, die ich für das Menü verwendet habe, habe ich fett gekennzeichnet - ihr könnt natürlich auch alternative Zutaten verwenden. 

Bei dem Menü haben 4 Personen mit gegessen - die Rezepte gebe ich aber manchmal für mehr Personen/Portionen an. Es ist geradezu unmöglich, ein solches Menü ganz passend zu kalkulieren, da man ja nicht wissen kann, wovon viel oder wenig gegessen wird. Auch wenn man Brownies backt, kann man nicht nur 4 backen. Ich persönlich habe sicherheitshalber lieber zu viel als zu wenig Essen da und gebe meinen Gästen gern noch was mit nach Hause (oder esse die Reste an den nächsten Tagen ;)).
Vorspeise:

150 g Feldsalat
250 g Kirschtomaten
8 Ziegenkäsetaler im Speckmantel (Rewe Feine Welt: Würzige Ziege)

Für das Dressing:
6 El Öl (geschmacksneutrales)
3 El Balsamico Essig (Rewe Feine Welt: Crema Italiens - Aceto Balsamico die Modena)
1 Spritzer Zitronensaft
1 Tl Honig (Rewe Feine Welt: Yucatans Schatz - Blütenhonig von der Halbinsel Yucatan)
Salz, Pfeffer

Den Salat Putzen, waschen und trocken schleudern. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Alle Zutaten für das Dressing gut miteinander verquirlen. Die Ziegenkäse in einer Pfanne ohne Öl von beiden Seiten knusprig anbraten. 

Den Salat mit dem Dressing vermischen (nur so viel Dressing zugeben, dass die Blätter leicht benetzt sind). Zusammen mit den Kirschtomaten und 2 Talern pro Teller anrichten.
Hauptspeise:

Zugegeben, der Hauptgang ist deftig und rustikal. Das darf er bei einem Winter-Menü aber auch sein, finde ich. Für das Ofengulasch habe ich mich entschieden, da es ein sehr unkompliziertes Fleischgericht ist. Es ist schnell vorbereitet und macht sich danach im Ofen quasi von alleine. Durch die Gewürze, den Kürbis und die Pflaumen ist dieser Gulasch trotzdem etwas Besonderes. 

Das Rezept ist eigentlich für 4-6 Personen kalkuliert - wir waren zu viert und hatten noch eine gute Portion übrig. Für 6 hätte es also etwas knapp werden können.Ich habe mich nach diesem Rezept hier gerichtet. 

6 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
200 g getrocknete Softpflaumen
1,5 kg Rindergulasch
1 Zimtstange
5 Pimentkörner
2 Lorbeerblätter
1/2 l trockener Rotwein
400 ml Rinderfond (Rewe Feine Welt: Brasiliens Rind)
1/2 Hokkaido Kürbis
Salz, Pfeffer

Den Ofen auf 225°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Die Pflaumen halbieren. Das Fleisch trocken tupfen und evtl. noch etwas kleiner schneiden.

Zwiebeln, Knoblauch, Pflaumen, Fleisch, Zimtstange, Piment und Lorbeerblätter, wein und Rinderfond in einem Bräter vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Ofen bei geschlossenem Deckel 2 Stunden schmoren bis das Fleisch leicht zerfällt.

Den Kürbis entkernen und in 1x1cm große Würfel schneiden. Den Bräter öffnen und zuerst 150 ml heißes Wasser unter den Gulasch rühren, dann die Kürbiswürfel darauf verteilen. Wieder in den Ofen geben und bei offenem Deckel weiter schmoren bis der Kürbis gar ist (ca. 20 Minuten). Am Schluss evtl. noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Spätzle:

500 g Mehl
5 Eier
200 ml Wasser
Salz, Muskat

Butter zum Anbraten

Alle Zutaten für die Spätzle zu einem glatten und klümpchenfreien Teig rühren. Entweder vom Brett schaben, oder mithilfe eines Spätzlehobels in kochendes Wasser geben - wenn sie oben schwimmen, sind sie gar. Abschöpfen und gleich mit kaltem Wasser abschrecken.

Die Spätzle habe ich ein paar Stunden vor dem Menü vorbereitet und als die Gäste da waren nur noch in etwas Butter angeschwenkt. Mit Salz und Muskat abschmecken.

Ich schwöre nach wie vor auf diesen Spätzle-Hobel.
Das Dessert:

Hier gab es zum einen meine Brownies, nach alt bewährtem Rezept. Die Brownies waren eher spontan - ich brauche im Dessert aber einfach etwas Schokoladiges. Außerdem hab es einen warmen Apfelstrudel mit Mürbeteig. Beides kam in den Ofen, als der Gulasch gerade aus dem Ofen raus war.

Das Rezept ergibt 2 Apfelstrudel - also viel mehr, als 4 Personen schaffen können. Aber keine Sorge - der schmeckt auch noch als "Kuchen" am nächsten Tag sehr lecker. Die Brownies bleiben ohnehin sehr lange feucht, sodass Ihr Euch hier auch nicht um Reste sorgen müsst. ;)

Apfelstrudel:

400 g Mehl 
200 g Zucker + 4 Esslöffel
1 Päckchen Backpulver
2 Päckchen Vanillezucker 
3 Eier
150 g kalte Butter + 4 Esslöffel
1 Zitrone
1 Kg Äpfel
Zimt
Rum

400 g Mehl, 200 g Zucker, Backpulver, 150 g Butter, Vanillezucker und 3 Eier zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Diesen im Kühlschrank kalt stellen.

Die Äpfel schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. 4 El Butter in einem Topf zerlassen, die Äpfel, 4 El Zucker, Vanillezucker, einen kleinen Schuss Rum, etwas Zitronensaft und Zimt zugeben. 5 Minuten lang andünsten. 

Den Teig in 2 Portionen teilen. Die 1. Portion auf einer bemehlten Fläche  zu einem Rechteck ausrollen. Die Hälfte der Apfelmischung als Streifen längs in die Mitte des Teiges geben. Die kurzen Enden einschlagen. Die Langen Enden zur Mitte über die Füllung klappen. Mit dem 2. Strudel das Gleiche.

Nun die Strudel auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 40 Minuten backen. Mit Puderzucker bestreuen.

Nun ein Stück Apfelstrudel, einen Brownie und eine Kugel Vanilleeis (Rewe Feine Welt: Pures Vergnügen mit natürlicher Bourbon Vanille) auf jedem Teller anrichten.
Nach dem Essen haben wir eine größere Pause eingelegt, bevor zuletzt noch eine schöne Käse- sowie eine Schinkenplatte auf den Tisch kam. Wie findet Ihr übrigens meine grüne Deko bei der Schinkenplatte? Leider habe ich kein Basilikum auftreiben können, daher seht ihr hinten Petersilie und vorne ein Sträußchen Feldsalat ;) !

Auf der Käseplatte fand man folgende Sorten (Alle von Rewe Feine Welt): 
Chardonnay (ein schweizer Weichkäse), Hollands Goldstück, Elsässer Genuss

Auf der Schinkenplatte befand sich (Alles von Rewe Feine Welt):
Prosciutto Cotto (Italienischer Kochschinken), Feuriges Italien (Pfeffer-Rohschinken), Salame di Parma (luftgetrocknete Salami)

Dazu gab es die Dips: Seele Italiens & Würze Italiens und Fruchtaufstrich mit sonnengereiften Feigen.

Auch das Brot zur Käseplatte war von Rewe Feine Welt: einmal Italiens Backkunst (ein herkömmliches Ciabatta und einmal ein Ciabatta mit Peperoni (Das mochten besonders die Männer!)

Außerdem bekam jeder Gast ein kleines Gastgeschenk bestehend aus einem Schokostick (Rewe Feine Welt: Afrikas Schmelz oder Herbes Madagaskar) und Schokolade (Rewe Feine Welmit Erdbeer oder Karamellstückchen)

Mir hat das Menü unheimlich viel Spaß gemacht und ich war überrascht von der großen Auswahl was die Rewe Feine Welt Produkte anbelangt. Die Sachen sind teilweise nicht nru einfach eine Alternative zu anderen Feinkost Produkten - es gibt auch so ausgefallene Sachen, die ich von anderen Herstellern noch nie gesehen habe: wie zum Beispiel eine Spekulatius-Creme (Diese habe ich leider nicht mitgenommen, ich hoffe, ich erwische vor Weihnachten noch ein Gläschen). Ich wurde bisher von keinem Produkt enttäuscht und auch meine Gäste haben gerne noch etwas von den leckeren Dips mit nach Hause genommen. C. schwärmt immer noch von dem Peperoni-Ciabatta und ich werde demnächst wohl öfters mal bei den Schoko-Sticks vorbeischauen.



* In Kooperation mit REWE

23 Juni 2013

Mein Menü für die Dritte Metro Kochherausforderung

Heute fällt mein Post etwas länger aus als sonst, denn ich zeige Euch mein 3-Gänge-Menü, das ich für die aktuelle Metro-Kochherausforderung gekocht habe!


Wenn Ihr hier schon länger mitlest, dann wisst Ihr ja vielleicht noch, dass es bereits 2 solcher Herausforderungen gegeben hat und ich beide Male mit von der Partie war. Mein letztes Menü hatte zu meiner großen Freude und Überraschung sogar den Wettbewerb gewonnen. Vor einigen Wochen fragte mich die liebe Anna Maria dann, ob ich bei der dritten Runde gerne wieder dabei wäre - selbstverständlich nahm ich die Herausforderung sehr gerne an!

Für alle, die noch nicht genau wissen, worum eigentlich geht, erkläre ich die nochmal kurz die Spielregeln: 

Jeder Teilnehmer bekommt einen von der Metro zusammengestellten Warenkorb, voll mit tollen Metro-Produkten. Jeder Teilnehmer erhält die gleichen Produkte. Nun gilt es, kreativ zu werden und aus diesen Lebensmitteln etwas Feines zu zaubern. Wichtig: Alle Produkte im Korb müssen verarbeitet werden – eigene Produkte dürfen aber ergänzt werden.



Diesmal waren die folgenden Zutaten im Korb:

- ein französisches Loué-Freiland-Hähnchen
- eine Flasche Riesling 
- eine Flasche Argan-Öl
- eine Dose Persisches Blausalz
- ein Glas Pesto Genovese
- eine Flugmango
- eine Schale Babyspinat
- ein Beutel Drillinge (als Ersatz für Franceline-Kartoffeln)
- ein Stück Ingwer
- ein Päckchen Ahoi-Brausepulver
- eine Packung Filo-/Strudelteig
** Weil in meinem Korb die Tomaten fehlten, habe ich diese selbst ergänzt



So. Ein spannender Warenkorb, gell? Folgende 3 Gänge Menü habe ich mir dazu überlegt:

Rieslingsuppe mit geschmolzenen Tomaten und Pesto

Knoblauch Hähnchen mit Spinat Gnocchi und Orangen-Ingwer Schaum

Mango-Kokos Eis in brausigem Puderzucker Gestöber


Was ich schon verraten kann, alles hat vorzüglich geschmeckt und ich hatte eine Menge Spaß in der Küche. Jetzt zeige ich Euch jeden Gang nochmal im Detail - natürlich mit Rezept!







Rieslingsuppe mit geschmolzenen Tomaten und Pesto


Für die Suppe:

1 Zwiebel

125 ml Riesling
125 ml Sahne
1 Arganöl oder Butter
2 El Mehl, evtl etwas mehr
500 ml Brühe
200 g Creme Fraiche
Salz, Pfeffer

Zusätzlich: grünes Pesto


Die Zwiebel fein hacken und in Öl anschwitzen. Den Riesling zugießen und ca. 1 Minute köcheln. Brühe zugießen und aufkochen. Sahne mit Mehl verquirlen und einrühren. Die Suppe auf kleiner Flamme ca. 10 Minuten köcheln lassen, ab und zu rühren. Creme Fraiche unterrühren und die Suppe weitere 10 Minuten köcheln. 


Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Stabmixer schaumig aufschlagen. 



Für die Tomaten:



Eine handvoll Kirschtomaten in 1 Tl Zucker karamellisieren und noch so lange in der Pfanne/Topf lassen, bis sie weich werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Die Suppe zusammen mit den Tomaten und dem Pesto anrichten.




Knoblauch Hähnchen mit Spinat Gnocchi und Orangen-Ingwer Schaum

Für das Hähnchen:

600 g kleine Kartoffeln
18 frische Knoblauchzehen
1Tl Paprikapulver
Hähnchen, (ca. 1,6 kg)
Blausalz
Pfeffer
10 Zweige Thymian

3 El Olivenöl

100 ml Weißwein (Riesling)


Das Hähnchen kalt abwaschen und trockentupfen. Von Innen und Außen salzen, mit Paprikapulver bestäuben und pfeffern. Die Hälfte des Knoblauchs und 5 Stiele Thymian in die Bauchöffnung geben.
Hähnchen in eine große Auflaufform legen. Restlichen Knoblauch mit 2 El Olivenöl mischen. Mit 5 Stielen Thymian neben dem Hähnchen verteilen. Im heißen Ofen bei 225 Grad im unteren Drittel ca. 60-70 min. backen.
Zwischendurch immer mal wieder ein Schluck Riesling über das Hähnchen gießen.
Für den Orangen-Ingwer-Schaum:
250 ml Sahne

50 g Crème fraîche
2 Tl Ingwer, fein gerieben
1 Bio-Orange, davon die Schale abreiben und von der Hälfte den Saft auspressen

Sahne in einem kleinen Topf aufkochen, Crème fraîche dazu geben, Hitze reduzieren. Ingwer dazu geben und ca. 15 Minuten ganz zart köcheln lassen. Orangenschale und Saft hinzufügen, nochmals 15 Minuten köcheln lassen, bis alles schön cremig ist.

Tipp: Der Orangen-Ingwer-Schaum passt ganz hervorragend zu Fisch/Jacobsmuscheln. Auch zum Fleisch fanden wir ihn aber erstaunlich gut :)
Für die Spinat Gnocchi:

600 g Kartoffeln
100 g Blattspinat
1 Eigelb
50 g Grieß
150-250g Mehl
Salz, Muskat

Die Kartoffeln kochen bis sie gar sind, noch heiß pellen und durch die Presse drücken. Etwas abkühlen lassen, dann mit Eigelb, Mehl und Grieß vermengen, mit Salz und Muskat abschmecken. So viel Mehl zugeben, bis der Teig sich händeln lässt. 

Aus dem Teig etwa daumendicke Rollen formen, davon etwa daumenbreite Stücke abschneiden und nach Belieben formen. In siedendem Salzwasser kurz ziehen lassen. Wenn die Gnocchi oben schwimmen, sind sie schon  gar.



Mango-Kokos Eis in brausigem Puderzucker Gestöber


300 g Kokosjoghurt
400 g Mangofruchtfleisch - gefroren
50 g Puderzucker


Außerdem: Puderzucker + Brausepulver
Die Mango am Vortag von Kern und Schale befreien, würfeln und einfrieren. 
Den Kokosjoghurt für 1/2 Std. einfrieren. Joghurt, Mangostücke und 50 g Puderzucker in einen Mixer geben, fein pürieren und sofort mit einer Mischung aus Puderzucker und Brausepulver bestäubt servieren.

Für das Teig-Körbchen habe ich ein Muffinblech umfunktioniert. Einfach rumdrehen, Strudelteig quadratisch zurecht schneiden, mit etwas Ei-Milchgemisch bestreichen und über die Mulden legen. Im Ofen bei 200°C ca. 10 Minuten backen - Achtung, die sind ganz schnell fertig. Dann einfach vorsichtig vom Muffinblech lösen, umdrehen und füllen. 




Auch diese Herausforderung hat mir einen Heidenspaß bereitet! Die Produkte waren wie immer herrlich frisch und von durchweg guter Qualität! Zusammen mit meiner Familie habe ich dieses köstliche Menü verzehrt, bis wir am Ende ganz kugelrund und glücklich waren :) Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Metro für die tolle Aktion, die wunderbaren Produkte und die Möglichkeit, wieder dabei zu sein. 

Auf dem Metro-Genussblog könnt Ihr die tollen Kreationen der anderen Blogger bestaunen!

Metro Kochherausforderung #3





03 November 2012

Herbstliches Menü für die Zweite Metro Kochherausforderung


Heute habe ich etwas ganz Besonderes im Gepäck. Es handelt sich um ein aus 4 Gängen bestehendes Herbstmenü, das ich für die Zweite Metro-Kochherausforderung zubereitet habe.
Mein Menü für die Erste Metro Kochherausforderung im Juni 2012 findet ihr hier.
 
 

 
Carmen Hillebrand und Anna Maria Friedhoff fragten mich vor ein paar Wochen, ob ich nicht Lust hätte, mich zum zweiten Mal dieser kulinarischen Herausforderung zu stellen:

Die METRO KochherausforderungEs gibt einen von der Metro zusammengestellten Warenkorb, voll mit tollen Metro-Produkten. Aus diesem gilt es dann, etwas Leckeres zu zaubern. Alle Produkte müssen verarbeitet werden – eigene Produkte dürfen ergänzt werden.

So einfach sich das anhört, so schwer ist das auch. Ich holte den Korb also ab und darin fanden sich:

Pfifferlinge, Senf, eingelegte Hibiscusblüten, Iberico -Schweinenacken, Physalis-Konfitüre, Popcorn-Mais, Kapern, Roter Camargue-Reis, ein Butternuss Kürbis, eine Flasche Rotwein, Fetakäse, Datteln , ein Weißkohl.
 
 

 
Eine abenteuerliche Kombination, nicht wahr? Lange habe ich darüber gebrütet, diese vier Gänge sind letztendlich dabei herausgekommen:
 

 

Vorspeise

Feldsalat mit gebackenem Butternuss Kürbis und Fetakäse – Mousse

Zwischengang
 

Risotto vom Camargue-Reis mit Pfifferlingen und Kapern – Cracker

Hauptgang

Iberico -Schweinenacken in Senfkruste mit Krautsalat und Kürbis-Kartoffel-Rösti

Dessert

Dattel-Brownie und Hibiscusblüten – Parfait mit Popcorn-Krokant an Rotweinsauce

 

Nun möchte ichEuch die Gänge gerne etwas genauer vorstellen.

 

Feldsalat mit gebackenem Butternuss Kürbis und Fetakäse – Mousse
 

 
Zuerst das Mousse – dafür 200 g Fetakäse zerkrümeln und mit 100 g Quark verrühren, 100 g geschlagene Sahne unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen. Ab damit für 2 Stunden in den Kühlschrank.

Ich liebe ja Kürbis. Für diese Version wird er geputzt und in schmale Spalten geschnitten. Die Spalten werden mit ½ getrockneten Chilischote, etwas Salz und Pfeffer, 1 Prise Zimt, etwas Thymian und  2 El Olivenöl vermengt. Jetzt ab damit in den Ofen bei 180°C für etwa 30-40 Minuten.

Für das Dressing 6 El Öl, 1 El Physalis-Konfitüre 2 El Zitronensaft und 1 Tl Senf verquirlen.

Feldsalat putzen und zusammen mit Kürbis, Mousse und Dressing anrichten.

Zur Zierde gab’s noch eine Hibiscusblüte und etwas Sirup auf bzw. über den Salat.

Risotto vom Camargue-Reis mit Pfifferlingen und Kapern – Cracker
 

 
Vom Camargue Reis habe ich ein Risotto gekocht. Dazu habe ich eine Schalotte in Butter angeschwitzt, Mit 100 ml Weißwein abgelöscht, diesen verkochen lassen. Nun den Reis einrühren und immer wieder unter Rühren Brühe nachgießen, bis der Reis weich ist. Jetzt nur noch etwas Butter und Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig – köstlich!

Die Pfifferlinge habe ich in etwas Butter angeschwitzt und mit Petersilie versehen.

Für die Kapern-Cracker habe ich einen Mürbeteig aus 250 g Mehl, Salz, 1 Ei, 125 Butter und 2 Tl gehackten Kapern hergestellt. Dünn ausgerollt, ausgeschnitten und bi 190°C ca. 10 Minuten gebacken.

Iberico -Schweinenacken in Senfkruste mit Krautsalat und Kürbis-Kartoffel-Rösti

 
 
Den Schweinenacken habe ich mit einer Marinade aus Senf, Physalis-Konfitüre, Knoblauch, Öl, Salz und Pfeffer eingerieben, zusammen mit 2 Zwiebeln und etwas Wasser in einen Bräter gegeben und für 100 Minuten in den 220°C heißen Ofen gegeben. Von Zeit zu Zeit habe ich den Braten mit etwas von seinem eigenen Sud übergossen.

Aus Weißkohl, 2 Zwiebeln, Zucker, Öl, Salz, Pfeffer und Essig habe ich einen Krautsalat zubereitet.

Den Kürbis habe ich geraspelt und zu gleichen Teilen mit geraspelter Kartoffel vermischt. Daraus habe ich in etwas Butterschmalz kleine Rösti gebacken.

Aus dem Bratensud habe ich mit etwas Tomatenmark und Brühe eine Sauce gekocht und diese mit etwas Stärke abgebunden.

 
Dattel-Brownie und Hibiscusblüten – Parfait mit Popcorn-Krokant an Rotweinsauce
 

 
Das Dessert war mein persönliches Highlight – ich liebe es, Süßes zu kreieren. Und es war unsagbar lecker!

Ich habe dazu mein Lieblings Brownie Rezept genommen und es mit gehackten Datteln aufgepeppt.

Für das Popcorn habe ich 4 El Öl in einer Pfanne heiß werden lassen, Popcorn Mais rein, Deckel zu – warten. Popcorn hacken und mit etwas Butter und Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen.

Für das Parfait habe ich 1 Eigelb mit Vanillemark und 30 g Zucker cremig gerührt. Nun habe ich 40 g Creme Fraiche untergerührt, dann 4 gehackte Hibiskus-Blüten. Zuletzt 100 g geschlagene Sahne und 1 geschlagenes Eiweiß unterheben. Eine Form mit Folie auskleiden, Parfait rein, zudecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für die Rotweinsauce habe ich die Schale einer halben Orange, die Schale einer halben Zitrone, 250 ml Rotwein, 30 g Zucker, etwas Zimt, Muskat, Nelken und Kardamom aufgekocht, ein paar Minuten köcheln lassen, durch ein Sieb passiert und mit etwas Stärke abgebunden.

Alles zusammen habe ich dann nett angerichtet.
 

 

 
Zu meinem Menü hatte ich 2 Freunde eingeladen, die zusammen mit mir alles bis auf den letzten Krümel aufgegessen haben.

Ich bin wie auch schon beim letzten Mal ganz begeistert von den tollen Produkten, die mir von der Metro zur Verfügung gestellt wurden. Einige davon sind bestimmt nicht zum letzten Mal in meinen Topf gewandert sind.
Dafür möchte ich mich ganz, ganz herzlich bei der Metro bedanken! Gerne bin ich bei der nächsten Herausforderung wieder dabei.
 
Diese Blogger haben außerdem an dem Event teilgenommen:



 
Ich hoffe sehr, dass Euch mein Menü gefällt! Genießt das Wochenende und lasst es Euch schmecken!  

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