05 Februar 2013

Bratkartoffel - Speck - Tarte

Heute habe ich ein ganz besonders leckeres Rezept für Euch dabei: Eine Bratkartoffel-Speck-Tarte, von der meine ganze Familie jetzt noch schwärmt.






Ihr braucht für eine 26-er Tarte- oder Springform:
Für den Mürbteig:
225 g Mehl
1 Tl Salz
100 g Butter
1 El Mineralwasser
1 Ei
Für den Belag:
700 g Kartoffeln
100 g Speck
1 Zwiebel
Für den Guss:
100 g Sahne
100 g Creme Fraiche
2 Eier
150 g Bergkäse (eine würzige Sorte)
Salz, Pfeffer, Muskat
Butterschmalz
Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten, eine Kugel formen und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Kartoffel schälen und in 2x2cm große Würfel schneiden. Ca. 10 Minuten kochen, bis sie noch nicht ganz gar sind.
Den Ofen auf 190°C vorheizen.
Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und die Kartoffelwürfel darin goldbraun anbraten, wenn sie langsam Farbe nehmen den gewürfelten Speck und die gehackte Zwiebel zugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Den Teig ausrollen und eine gefettete Tarteform damit auskleiden. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Die Kartoffeln darauf verteilen.
Für den Guss den Käse reiben und mit Sahne, Creme Fraiche und den Eiern verrühren. Über die Kartoffeln gießen.
Etwa 30-35 Minuten backen. 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann anschneiden und nach Herzenslust schlemmen.

04 Februar 2013

Käse-Quark-Knödel mit Tomatensauce


Wie ich es liebe. Mein Verhasster Montagmorgen ist heute dank Semesterferien ganz gemütlich zu Hause an mir vorbeigezogen und die rasante Arbeitswoche startet einfach mal so ohne mich. Herrlich.

Der Essensplan für diese Woche steht auch schon und ich bin damit vorerst ganz zufrieden. Vorerst sage ich deshalb, weil ich normalerweise noch ca. 73 mal irgendetwas daran verändere, sodass ich mich dann frage, warum ich mir überhaupt die Mühe mit so einem Plan mache, wenn ich ihn dann ständig umschmeiße. Naja, die Antwort ist wohl, dass ich so ziemlich der unspontanste Mensch überhaupt bin und immer alles planen muss. Diese Charaktereigenschaft gepaart mit Entscheidungsschwierigkeiten… nunja, das kommt dann eben dabei heraus.
 

 
Heute habe ich aber echt was Leckeres, während ich schreibe habe ich den Geschmack schon wieder auf der Zunge. Diese leckeren Käse-Quark-Knödel mit Tomatensauce gab es nämlich letzte Woche (mal wieder).

Ich habe ja selbst noch keine Kinder, stelle mir aber vor, dass Kinder dieses Gericht bestimmt lieben würden. Ich liebe es sowieso :)

Mengenmäßig kommt es halt drauf an, was ihr noch dazu macht, ob die Knödel eher Beilage sind oder alleine gegessen werden. Ich esse sie mit Tomatensauce und Salat, dann werden von der Menge 2- max.3 Personen satt. Als Beilage würde es daher wohl für mehr Leute reichen -  es sei denn, sie sind verfressen ;)) Reste machen ja auch gar nix, die werden einfach am nächsten Tag nochmal in der Pfanne angebraten.
 

 
Ihr braucht:
300 g Quark
300 g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler)
200 g Mehl
2 Eier
Salz, Muskat
Alle Zutaten verrühren und abschmecken. Mit nassen Händen kleine Knödel formen und in siedendes Wasser geben. Ein paar Minuten kochen, bis die Knödel an die Oberfläche steigen, dann sind sie gar.
Ich esse dazu am liebsten Tomatensauce (es geht aber auch jede andere Sauce).
Meine Tomatensaue mache ich so:
1 Zwiebel in feine Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten. 1-2 gehackte Knoblauchzehen kurz mit anschwitzen – 1 El Tomatenmark hinzugeben. Mit 500 ml passierten Tomaten ablöschen, mit Oregano, Salz, Pfeffer und etwas Honig würzen. Aufkochen und 5-10 Minuten köcheln lassen.
 

03 Februar 2013

Blueberry Scones und Cuppabox

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch! Die Prüfungen sind vorerst rum und ich habe die letzten 2 Tage NUR gefaulenzt. Hach war das schön. Ich hoffe Euch ist es auch gut ergangen ?!

Heute habe ich ein feines Teatime-Rezept für Euch: Lecker Schmecker Blueberry Scones mit Zitronenglasur. Hörst sich das gut an?



Es handelt sich um Scones, die wirklich  schnell und unkompliziert zu machen sind. Die schmecken mit oder ohne Tee ;)



Für 6 Scones braucht Ihr:
280 g Mehl
80 g Butter
120 ml Milch
120 ml Sahne
2 El Zucker
1 Prisa Salz
1 El Backpulver
Etwas Vanille (gemahlen oder Aroma)
2 Hände voll Blaubeeren (ich nahm TK)
Für die Glasur:
100 g Puderzucker
1 El flüssige Butter
Saft und ½ Tl Abrieb einer Bio-Zotrone
Mehl und Butter in Flöckchen in eine Schüssel geben. Mit den Fingerspitzen zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Backpulver, Salz, Zucker und Vanille zugeben, zuletzt Sahne und Milch unterrühren. Zuletzt die Blaubeeren vorsichtig unterkneten – ohne, dass sie zermatschen.  Zu einem ca. 2 cm dicken Kreis ausrollen und in 6 Kuchenstücke schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 200°C 15 – 20 Minuten backen, bis die Scones leicht Farbe genommen haben.
Aus Puderzucker, Butter und etwas Zitronensaft + Abrieb eine nicht zu dünne Glasur anrühren und über die noch warmen Scones geben. – Jetzt genießen!




01 Februar 2013

Exotische Hähnchenpfanne mit Kürbis



Danke für Eure zahlreichen Kommentare zu meinem 1. Macarons-Versuch von gestern. Eigentlich wollte ich ja schon (zumindest vorerst) das Handtuch schmeißen, eure Zeilen haben mich aber echt aufgebaut und ich bin nun doch motiviert, weiterzumachen. Vielleicht schauen meine Macarons dann auch mal halbwegs richtig aus :)



Heute habe ich aber nochmal Etwas Herzhaftes für Euch. Ich hatte vom Kürbisrisotto neulich noch einen halben Kürbis übrig, der nun aufgebraucht werden wollte. Das hier wird übrigens dann auch vorerst das letzte Küsbisrezept bis zum Spätsommer/Herbst werden. Jedenfalls habe ich mich an ein Rezept aus einer vergangenen Lecker Zeitschrift vom November erinnert. Das hieß Hähnchencurry mit Kürbis. Curry ? Ist doch gar kein Curry drin? Naja, als Curry kann man im Prinzip jedes „eintopfartige“ Gericht bezeichnen, das als Basis eine Sauce hat und bei dem Fleisch und/oder Fisch und/oder Gemüse involviert ist. Finde ich (zumindest in unseren Regionen) irgendwie verwirrend und irreführend.

Weil kein Curry drin ist, habe ich es also mal spontan umbenannt. Ein bisschen was verändert habe ich auch, streng nach Rezept ist eher weniger mein Ding. Das Endergebnis war jedenfalls so richtig lecker und herrlich aromatisch.

Für 2 Personen
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
2 Hähnchenbrustfilets ca. 400 g
1 Gelbe oder rote Paprikaschote
Etwa 300-400 g Hokkaidokürbis
1 Möhre
1 kleine rote Chilischote
1 Zitrone
5 El Sojasauce
1Tl Honig
Petersilie
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika, Kürbis und Möhre waschen und alles in schmale Scheiben/Streifen schneiden. Die Chilischote entkernen und in feine Ringe schneiden.
Das Fleisch waschen und trockentupfen, dann in Streifen schneiden. Die Zitrone heiß waschen, die Hälfte der Schale abreiben, die Hälfte des Safts auspressen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten ca. 4 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Nun Zwiebeln, Knoblauch, Möhre, Kürbis, Chili und Paprika im heißen Bratfett ca. 8 Minuten relativ scharf anbraten, bis das Gemüse etwas an Volumen verloren hat. Das Fleisch wieder zugeben, ebenso wie1 El Zitronensaft, Sojasauce und Honig. Ca. 5 Minuten dünsten, dann mit Petersilie, Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Feeertig (:

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