30 Januar 2013

Rückblick: Mach´s gut Januar 2013 - Hallo Februar !


Die Zeit rast, das weiß ja jeder. Gerade noch Silvester gefeiert und schon ist der erste Monat im neuen Jahr schon fast wieder Geschichte. 

Es sieht so aus, als würde sich der Januar mit nassem Tauwetter von uns verabschieden. Gerade heute morgen noch habe ich die an die Seite geschippten Schneeberge "bewundert", die man derzeit bei uns überall sieht.  Selbst wenn der Schnee eigentlich schon lange weg ist, liegen sie noch da und werden immer dreckiger und hässlicher - wollen so gar nicht mehr zum restlichen Wetter passen. Ein paar Tage und Wochen lang, bis sie dann endlich abgetaut sind, sind sie die traurigen Überbleibsel der weißen Winterwelt. Naja.Vielleicht werden wir ja auch nochmal mit Neuschnee überrascht? Es wäre mir lieber, wenn nicht....


Auf Penne im Topf sah der Jahresanfang kulinarisch jedenfalls so aus:


Ich muss ja sagen, dass mir diese Monatszusammenfassungen unheimlich großen Spaß bereiten. Nicht nur, sie zusammenzustellen, sondern auch, mich beim Anblick an all die vielen Gerichte zu erinnern, die ich so zubereitet habe. Zu meinen Vorsätzen was gesunde Rezepte angeht, sage ich verteidigend, dass es ja immerhin ganze 2 neue Salatrezepte gegeben hat   ;)
Die Monatszusammenfassungen findet ihr wie immer gesammelt hier in der Blog-Galerie.

Was soll´s, wir trauern dem Januar nicht lange nach, sondern freuen uns darauf, was der Februar tolles zu bieten hat. Für mich bietet er erstmal Semesterferien, immer her damit. Februar, ich mag dich schon jetzt, du kannst gerne kommen:

Was steht bei Euch im Februar so an?

29 Januar 2013

Garlic - Cheese - Biscuits





 
Neulich habe ich Euch ja die herrlichen Cheese and Nut Scones nach Cynthia Barcomi gezeigt. Ich liebe herzhaftes Gebäck SO sehr. Genauso toll wie Scones finde ich Biscuits. Kennt Ihr die schon?

Nicht zu verwechseln ist dieses Gebäck mit Bisquit, den man z.B. als Boden für Torten verwendet. Auch die Engländer verstehen unter Biscuits etwas anderes, nämlich eine Art Keks.

In den USA und Kanada versteht man unter Biscuit eine Art kleines „Brötchen“ – ähnlich wie ein Scone, aber etwas weicher und fluffiger. Es gibt auch welche mit Hefe, eher wird aber Backpulver oder Backsoda als Treibkraft verwendet.
 

 
Von der Teigkonsistenz her gibt es 2 Arten, die einen, die man ausstechen kann und die anderen, bei denen der Teig noch so feucht ist, dass man ihn ein kleinen „Häufchen“ aufs Blech setzt. Letzteses sind die sogenannten „Drop – Biscuits“, wozu auch meine gehören.

Am besten schmecken die Biscuits übrigens ganz frisch, am besten noch lauwarm.
 

 

 
Für 8 Stück:
220 g Mehl
1 Tl Salz
1 Tl Backpulver
40 g Butter, weich
245 g (nicht ml!) Milch
110 g geriebener Käse
Für die Glasur:
40 g Butter
1 Zehe Knoblauch
Kräuter nach Wahl
Salz
Den backofen auf 230°C vorheizen.
Mehl, Salz und Backpulver mischen. Die Butter mit den Fingerspitzen in das Mehl reiben. Milch und Käse zugeben und alles zu einem Teig verrühren.  
Pro Biscuit einen guten Esslöffel Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Je nach Ofen etwa 12-15 Minuten backen, bis sie etwas Farbe genommen haben.
Für die Glasur die Butter schmelzen und eine Knoblauchzehe dazu pressen. Kräuter und etwas Salz in die Butter geben.
Die Biscuits sofort mit der Knoblauchbutter bepinseln, dann noch warm, belegt oder unbelegt, genießen.
 
 

28 Januar 2013

Kürbis – Risotto mit Salbei und Ziegenkäse



Waaaaaaah Klausurwoche!! Ich hasse diese Zeit ja immer. Nicht nur wegen der Klausuren selbst, sondern einfach, weil die ganze Woche so unglaublich ruiniert ist. Man kann an nichts anderes denken, nichts genießen, nicht richtig schlafen und überhaupt. Naja, danach sind ja zum Glück Semesterferien (nicht, dass ich da faulenzen könnte…. ;))



 
In letzter Zeit habe ich Risotto für mich entdeckt – dabei bin ich eigentlich gar kein großer Reis-Fan. Risottos sind aber einfach so wahnsinnig vielseitig und durch die Zubereitungsweise auch immer wunderbar aromatisch.

Dieses hier ist mit Kürbis. Kürbis ist ein Lagergemüse und daher kann man ihn den ganzen Winter über genießen. Weil es ihn auf meinem Teller nun schon länger nicht mehr gab, hatte ich mal wieder unheimlich Lust drauf. Und Ziegenkäse, von dem kann ich ja sowieso nicht genug bekommen <3
 

Für 2 Personen:
300 g Kürbisfleisch (Hokkaido – fertig geputzt gewogen)
200 g Risotto Reis
Butter
1 rote Zwiebel
100 ml Weißwein
500 ml Brühe (Gemüse oder Rind, wie ihr wollt), warm
50 g Ziegenfrischkäse
3-4 Blätter Salbei
Ein paar Pinienkerne
Salz, Pfeffer, Muskat
Von dem Kürbisfleisch 250 g grob würfeln und mit Wasser bedeckt aufkochen, ca. 20 Minuten kochen bis der Kürbis weich ist. Das Wasser abgießen und (z.B. mit einem Kartoffelstampfer) pürieren.
Die Zwieben in 3 El Butter doer Öl ein paar Minuten glasig dünsten. Den Reis zugeben und rühren, bis er von Zwiebeln und Butter/Öl komplett umhüllt ist. Mit Wein ablöschen und diesen vollständig verdampfen lassen.
Nun Kellenweise unter Rühren die Gemüsebrühe zugeben, bis der Reis gar ist - das dauert je nach Reissorte etwa 20-30 Minuten.
In einer seperaten Pfanne erst die Pinienkerne ein wenig rösten. Rausnehmen. In der gleichen Pfanne in etwas Butter das rohe, kolein gewürfelte Kürbisfleisch  ein paar Minuten lang goldbraun und knusprig anbraten.
Das Küsbispüree und den gehackten Salbei unter das Risotto rühren. Auf Teller verteilen und mit Kürbiswürfeln, Pinienkernen und zerkrümeltem Ziegenfrischkäse bestreut sofort servieren.
 
 
 

25 Januar 2013

The Best Cinnamon Rolls You will Ever have!



Jaaaa, ich weiß - etwas arrogant der Titel. Es ist nur, weil ich dieses Rezept schon seit ein paar Jahren sooo sehr liebe, dass es einfach einen tollen Namen verdiente ;).
Es stammt von einer lieben Freundin aus den USA und ich könnte mich an den süßen Teilen schwindelig essen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls Du ein noch tolleres Rezept für Cinnamon Rolls mit Cream Cheese Frosting kennst :)


Es ist ein Rezept für süße Schleckermäuler, von dem ich immer mal wieder Gebrauch mache, wenn mich die Lust auf Zimt überkommt.

Vor einer ganzen Weile habe ich Euch ein Rezept für Ratz Fatz-Cinnamon Rolls gezeigt, die immer dann gut sind, wenn man so gar keine Lust/Zeit zum Backen hat, dafür aber großen Hunger auf Zimtrollen. Dafür ist das Rezept auch durchaus sehr brauchbar, mit einem guten, fluffigen Hefeteig mithalten kann es aber natürlich nicht.  



Wenn Ihr also mal etwas mehr Zeit zur Verfügung habt und richtig, richtig gute Cinnamon Rolls machen wollt, dann kann ich euch mein Rezept hier wärmstens empfehlen.

Unbedingt unentbehrlich ist für mich das Cream Cheese Frosting – also eine Frischkäseglasur. Dekadent, ich weiß, aber zum Kalorien zählen ist dieses Rezept sowieso wenig geeignet ;)

Für den Hefeteig:

200 ml Milch

50 g Butter

500 g Mehl

½ Tl Salz

70 g Zucker

1 Ei

1 Pck. Frische Hefe (30g sind auch ausreichend)

Für die Füllung:

50 g flüssige Butter

130 g Brauner Zucker

2 Tl Zimt

Für das Cream Cheese Frosting:

100 g Frischkäse

30 g Butter

100 g gesiebter Puderzucker

Evtl. Etwas Vanillearoma oder echte Vanille

Milch und Butter kurz erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Zunächst 450g Mehl, Salz, Zucker und Ei in eine Schüssel geben. Eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln. Die Mich hineingießen und alles von der Mulde aus nach außen zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu klebrig ist, nach und nach nur so viel Mehl hinzugeben, bis er sich gut verarbeiten lässt. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig rechteckig ausrollen und mit dem Gemisch aus  flüssiger Butter, Zucker und Zimt bestreichen, keinen Rand lassen. Von der langen Seite her aufrollen und in 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der Schnittfläche nach unten in eine gefettete Form (z.B. eine Auflaufform) setzen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.

Alle Zutaten für die Glasur verrühren. Wenn sie etwas zu dicklich erscheint, ein wenig Milch hinzugeben - sie sollte aber auf keinen Fall zu flüssig werden. Natürlich kann man nach Belieben auch eine normale Glasur aus Milch und Puderzucker zubereiten, diese hier verleiht dem Rezept aber einen besonderen Kick.

Die Rollen bei 180°C ca. 15-20 backen. Die Glasur auf den warmen Rollen verteilen und servieren.

Mir persönlich schmecken sie am besten noch warm, man kann sie aber auch gut kalt essen.

Blogger Template designed By The Sunday Studio.