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17 Dezember 2017

Ratatouille - Brotaufstrich mit WHOLE & PURE

* Dieser Post enthält Werbung für WHOLE & PURE

Mal ganz abgesehen von meiner Pancake-Besessenheit frühstücke ich vor allem eines leidenschaftlich gerne: Brot!

Schnell geschmiert, praktisch zum Mitnehmen und total vielseitig.

Natürlich gibt es auch nichts Herrlicheres als frisches, duftendes Brot, oder?

Genauso wichtig wie das Brot ist natürlich der Belag. Um beides soll es sich heute drehen.



Zunächst einmal zum Brot. Hier ist mir besonders wichtig, dass es gut schmeckt, lange satt hält und möglichst gesund ist - also ohne irgendwelchen zugesetzten Blödsinn auskommt.

Genau diese Kriterien erfüllt das Brot von WHOLE & PURE* aus der La nouvelle Boulangerie. Wie der Name schon sagt, stecken hier nur ganze Körner und natürliche Zutaten drin. Das merkt man natürlich beim Essen: Das Brot ist kernig und fest, dabei trotzdem Saftig und sehr geschmackvoll. Kein Vergleich zu den gehaltlosen Luftbroten, die es teilweise im Handel gibt. 

Das Brot hat zudem einen niedrigen Glykämischen Index (GI). Wer nicht weiß, was das ist (ich musste auch schnell nachschlagen): der GI misst die Geschwindigkeit, mit welcher Kohlehydrate vom Körper aufgenommen werden. Je geringer dieser GI, umso gesünder ist das Lebensmittel - in diesem Fall das Brot.







Hier lautet die Regel: je langsamer ein Brotteig gart, umso niedriger ist der GI. Viele Bäcker produzieren heutzutage den ungesünderen "schnellen Zucker" während WHOLE & PURE Wert auf einen qualitativ hochwertigen "langsameren Zucker" legt.

Das Brot kommt außerdem ganz ohne Mehl und Hefe aus und ist sehr Reich an Ballaststoffen.

Ich kann das Brot wärmstens allen weiterempfehlen, die sich etwas Gutes tun wollen und ein Brot suchen, das gut sättigt.

Wenn Ihr nachschauen möchtet, wo in eurer Nähe ihr die Produkte von WHOLE & PURE erwerben könnt, dann nutzt doch ganz einfach den Filialfinder auf der Webseite!


Nun aber zum feinen Belag, den ich extra für das Brot neu kreiert habe und der einfach nur köstlich schmeckt.

Zunächst habe ich mich dazu mit dem Motto WHOLE & PURE auseinandergesetzt. Ich wollte also, dass mein Brotaufstrich genauso wie das Brot aus ganzen, reinen Zutaten besteht. 

Klar war also schnell, dass gutes Gemüse die Basis ein soll. Hinein kamen ganz im Ratatouille-Stil schließlich Zucchini, Aubergine, Paprika, Tomate und Zwiebel. Als Bindemittel, durch das der Aufstrich zudem herrlich cremig wird, habe ich Cashewkerne verwendet.



Tatsächlich habe ich aus der unten angegebenen Menge 3 Einmachgläser herausbekommen. Fast etwas viel für den Eigengebrauch, dachte ich zunächst. 

Wie sich herausstellte ist die Creme aber so unglaublich köstlich, dass ich sie ganz vielseitig einsetzen kann. Als Brotaufstrich natürlich, aber auch als Dip für Nachos, als Sauce zu Nudeln und zum Überbacken auf der Pizza. 

Meine Empfehlung: unbedingt nachmachen!!




Ratatouille - Brotaufstrich 

350 g Zucchini
200 g Aubergine
3 Paprikaschoten, rot/orange
250 g Cherrytomaten
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch

3 El Olivenöl
2 El Balsamico-Essig
Rosmarin, Thymian
Salz, Pfeffer

400 g Cashewkerne

Das Gemüse in in kleine Würfel schneiden und in eine Auflaufform geben.
Öl, Essig, Rosmarin, Salz und Pfeffer darüber verteilen und alles miteinander vermengen.
Bei 220°C im Ofen ca. 20-30 Minuten backen, bis das Gemüse weich ist und sich ein paar Röstaromen gebildet haben.

Das Gemüse in einen leistungsstarken Mixer geben, dabei die Flüssigkeit, die sich in der Form gesammelt hat, nicht mitverwenden.

Die Cashewkerne zugeben und alles gut durchmixen. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. 



18 Januar 2015

Avocado - Ziegenkäse - Creme

Obwohl ich total gerne neue Rezepte ausprobiere, kann ich mich bei manchen Sachen einfach nicht umgewöhnen: Avocados mag ich zum Beispiel immer noch am liebsten püriert! Einen nachvollziehbaren Grund hat das nicht...in cremiger Konsistenz gefallen sie mir einfach besser als chunky. 


Sehr gerne esse ich sie ganz einfach als Dip zu Nachos oder als Brotaufstrich. Einfach eine reife Avocado zermatschen, gehackte Zwiebel, Knobi und Zitronensaft drunter, Chili, Salz, Knoblauch - fertig. Das dann auf einer ungesunden aber getoasteten Scheibe Toastbrot und ich schwebe auf Wolke 7! 


Diesmal habe ich zu meiner Standard Avocado-Creme noch etwas Basilikum und Ziegenkäse gezaubert! Und das Pappedeckel Toastbrot habe ich ganz feierlich durch Pumpernickel ersetzt. Zu Pumpernickel sei noch gesagt, dass ich immer noch amüsiert daran zurück denke, wie ungläubig meine Gast-Oma in den USA geguckt hat, als ich ihr zum 1. Mal in ihrem Leben Pumpernickel vorgestellt habe. Sie kam gar nicht darüber weg, dass wir Deutschen sowas Seltsames als "Brot" bezeichnen und war sich bis zuletzt nicht sicher, ob es sich dabei tatsächlich um Brot handelt oder um etwas, was man aufs Brot legen soll...

Verstehen kann ich sie. Das Brot mit dem lustigen Namen muss auf Außenstehende (die vorwiegend Weißbrot gewohnt sind..) wirklich seltsam wirken. Aber lecker ist es! Und haltbar bis zum Nimmerleinstag, sofern es eingepackt ist. :)


Avocado - Ziegenkäse - Creme

1 kleine reife Avocado
ca. 50 g Ziegenfrischkäse
1 Spritzer Zitronensaft
10 Blätter Basilikum
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Balsamico, Öl

Avocado und Käse in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zermatschen. Nach Belieben mit den übrigen Zutaten abschmecken. Fertig :)

17 August 2013

Lemon Curd

Habt ein schönes Wochenende! Heute wird es gelb und fruchtig! Bestimmt kennt Ihr diesen zitronig leckeren Brotaufstrich aus Großbritannien? Falls nicht, solltet Ihr das schleunigst ändern, sonst entgeht Euch was :)

Schon lange wollte ich die feine Creme mal selber machen, denn im Supermarkt oder im English Shop (In Köln ist ein ganz toller - kennt ihr den?) ist sie leider unverschämt teuer. Aber selbst ist die Frau schließlich. 
Lemon Curd kann man übrigens nicht nur zu Frühstück essen, es eignet sich auch toll zum Backen als Füllung für Torten, Kekse usw.. Bevor ich aber mit meinem leckeren Lemon Curd wie wild drauf los backe, zeige ich Euch erst mal, wie ich es zubereitet habe. 

Wenn Ihr im Netz mal auf die Suche nach Lemon Curd-Rezepten geht, werdet Ihr schnell feststellen, dass die meisten eine Zubereitung im Wasserbad empfehlen. Ich habe es ohne gemacht. Das war natürlich toll weil...naja, ich brauchte halt kein Wasserbad :) Um ehrlich zu sein habe ich schon etwas gebibbert, ob es so auch wirklich fest wird -  das war aber unbegründet. Vielleicht versuche ich demnächst noch mal ein Rezept mit Wasserbad zum Vergleich, dann kann ich Euch erzählen, was ich besser fand....so funktioniert es aber auf jeden Fall gut. 

Was Ihr auch merken werdet, viele andere Lemon Curd Rezepte enthalten a) mehr Butter und b) mehr Zucker als dieses. Dieses hier ist dadurch fruchtig-erfrischender und nicht ganz so schwer. Aber natürlich trotzdem superlecker. 

Das braucht Ihr für 1-2 Gläser (je nach Größe):

150 ml frisch gepresster Zitronensaft (dazu brauchte ich 2 große Zitronen)
Der Abrieb einer Zitrone
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillzucker
1 guter Esslöffel Butter
3 große (!) Eier

Die ersten 5 Zutaten in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Unter ständigem Rühren 1x sprudelnd aufkochen, dann vom Herd nehmen. Ein wenig abkühlen lassen - wenn die Eier reinkommen, darf es nicht mehr kochend heiß sein - gut warm darf es aber schon noch sein. 
Die 3 Eier sehr gut miteinander verquirlen und langsam durch ein Sieb in den Topf gießen - dabei ständig rühren.  Ihr werdet merken, bei dem Schritt hätte man gerne 3 Hände - Hand 1 hält das Sieb fest, Hand 2 gießt die Eier durch, Hand 3 rührt im Topf. Keine Angst, ich bin mir sicher, ihr bekommt das hin ;) Zur Not darf das Rühren auch mal für eine Sekunde unterbrochen werden ;)

Den Topf wieder auf die Herdplatte stellen, und wieder etwas erwärmen - nicht mehr kochen! Ständig Rühren bis das Lemon Curd langsam fest wird. Bis zum Verzehr kühl stellen.


Tipps: 

Wenn die Eier drin sind, darf die Masse nicht mehr kochen, da die Eier sonst gerinnen. Es muss aber schon recht heiß sein, sonst stocken sie nicht. Einfach Geduld haben und rühren, rühren, rühren ;)

Wenn es nicht fest wird, kann es sein, dass die Eier zu klein waren. In dem Fall könnt Ihr noch 1-2 weitere verquirlte Eier zugeben.

Lasst es Euch schmecken!


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