15 April 2013

PAMK Kindheitserinnerungen Teil 4: Erdbeer-Vanille-Marmelade


Eine Scheibe Schwarzbrot dünn mit Butter bestrichen, darauf eine dicke Schicht Quark und obendrauf Erdbeermarmelade. So isst es mein Papa am liebsten.

Ich persönlich bevorzuge ja meine Marmelade eher auf Weißbrot, Toast oder als Füllung in Kuchen und Torten ;)

Wenn meine Mutter Marmelade gekocht hat, habe ich immer darauf gewartet, den letzten Rest aus dem Topf schlecken zu dürfen. Und auch jetzt, wenn ich selbst Marmelade koche, ist es ebenso. Sobald alles in Gläser abgefüllt,  schleiche ich mich zurück zum Topf und freue mich mich diebisch über die letzten 2-3 Löffel Marmelade, die noch warm auf mich warten. Traurig werde ich, wenn es genau aufgeht und nichts für mich übrig bleibt – so macht mir Marmelade kochen nämlich keinen Spaß.

Während ich im Winter eine dunkle Brombeermarmelade (bei uns kann man herrlichst Brombeeren pflücken!) mit zimtiger Note bevorzuge, liebe ich im Sommer eine feine Erdbeer-Vanille Marmelade. So einfach, SO gut (:







500 g Erdbeeren
250 g Gelierzucker 2:1
1 Vanilleschote

Die frischen Erdbeeren fein pürieren. Die Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herauskratzen und zu den Erdbeeren geben, gut umrühren. Den Gelierzucker dazugeben und alles in einem Topf unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. 5 Minuten köcheln lassen. Zur Sicherheit eine Gelierprobe machen. 


Sofort die heiße Masse in bereitstehende Marmeladengläser füllen und die Deckel zuschrauben. Die Gläser 15 Minuten auf den Kopf stellen und dann ganz auskühlen lassen.

Funktioniert übrigens auch mit TK Erdbeeren prima:

Diese einfach gefroren mit dem Gelierzucker aufkochen, 5 Minuten köcheln lassen (zwischendrin mal rühren!) und dann pürieren und wie oben beschrieben abfüllen.

Das ist übrigens der letzte Post zu meinem Paket. Hier findet ihr Teil 1, 2 und 3. Am Wochenende darf ich Euch dann abschließend noch Zeigen, was ich in dem superduper wundertollen Paket von meiner Tauschpartnerin Trixi gefunden habe. 

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