14 Januar 2013

Spinatknödel mit Bergkäse und Walnüssen



Na, hättet Ihr heute Morgen auch gerne noch Sonntag gehabt und bis in die 7 Puppen geschlafen? Dann ging es Euch wie mir. Was soll´s, wir machen das Beste draus. 



Heute habe ich was SO Leckeres für Euch. Wenn ich daran denke, bekomme ich gleich schon wieder Appetit. Ich bin ja ein riesengroßer Fan der Alpenküche und Mehlspeisen generell. Diese leckeren Spinatknödel habe ich neulich Abend mit einer  lieben Freundin gemacht.  Die Fotos werden dem Essen leider gar kein Bisschen gerecht (danke Küchenlampe und danke Digitalkamera). 





Ihr müsst Euch das also alles nochmal einen Tick grüner, frischer  und farbenfroh vorstellen. Nicht so in Frikadellen-Optik wie auf meinen Fotos.

 Aus der Menge habe ich übrigens 16 kleinere Knödelchen rausbekommen, von denen jeder von uns 4 geschafft hat. Als Beilage hatten wir einen Rucolasalat und waren in Erwartung eines mächtigen Desserts. Wenn ihr die Mengen kalkuliert, wäre das mein Anhaltspunkt ;)


Ihr braucht:

225 g Spinat (TK) (frischer Spinat=doppelte Menge!)
250 g altbackenes Weißbrot
1 rote Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
3 El Milch
1 Ei
80 g Bergkäse (zum Beispiel Greyerzer)
Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
2 El Walnusskerne, gehackt
Den Spinat auftauen lassen.
Das Weißbrot würfeln(ca. 1 cm dick), die Zwiebel und den Knoblauch hacken, den Käse reiben. Den Spinat auftauen lassen und gut ausdrücken.
Die Zwiebel in einem El Butter glasig dünsten, den Knoblauch kurz mit anbraten. Spinat, Ei und Milch mit einem Pürierstab pürieren. Angebratene Zwiebel, Knoblauch und die Hälfte von dem geriebenen Käse unterrühren. Die Feuchte Masse über das Brot geben und mit den Händen vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Kleinere, kompakte Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser ca. 10-12 Minuten ziehen lassen.
Einen guten Stich Butter in einer Pfanne zerlassen, die Walnüsse zugeben und die Knödel darin anschwenken.
Mit dem restlichen Käse bestreut servieren.


 

Knödel Hilfe:

Es handelt sich um Semmelknödel, die leicht gelingen wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. Damit die Knödel zusammenhalten, darf die Masse nicht zu feucht sein.
Es ist daher wichtig, dass altbackenes, also ganz trockenes Brot verwendet wird. Dieses sollte möglichst klein gehackt werden, die damei entstehenden Brösel geben der Masse Halt.
Außerdem muss der TK-Spinat wirklich gut ausgedrückt werden.

Die Knödel sollten wirklich fest geformt werden - nicht zu locker.


Außerdem sollte das Wasser nicht sprudelnd kochen sondern eher leise sieden - sonst kann es die Knödel zerfetzen.


 




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